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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 29.01.1901
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1901-01-29
- Erscheinungsdatum
- 29.01.1901
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
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- Digitalisat
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-19010129
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Börsenblatt f. d. deutschen Buchhandel- Fertige. Bücher. 861 bm IIskM Verlag in 8tuttßs.rt. forsetillUsdsneliig aas der kio>0Li8l!!iSli8U>«iir»p>ljii llorausgsgebsn von vr. Otto 2aotiÄr-iL8. 8. Ait 0 UrliildnllFvn im I'ext. kl-«!« 8 Dis kortsstLung wurde naell den sin- gelaukensn Lsstsllungsn expediert V oond. stellen Lxplrs. in massiger Xuralll ru Diensten. Interessenten sind alle Disoll^üolltsr, biolog. Ltationsn, Zoologen sto. Loollaolltungsvoll Ltuttgart, 26. dannar 1901. Lrnin Verlag. Xavllllaltigsr Verwendung empksllls ioll das soeben in meinem Verlags srsollisnsns LuiößvtJSstö tsbkdilkti Ser 6!>iMßis. Lin Vnüöineenin kür 8kuüi6r6näv von vr. 6ML ösnno 8e!imil!t, krivatdoosnt kür Ollirurgie in Heidelberg. I. ^>lK6M6io61- n^oil. kreis broscllisrt 7 gebunden 8 Dass dieses Dsllrbnoll sioll allein an den Ltudisrsndsn wendet, der rum ersten Nale einen ellirurgisollsn Lörsaal betritt und nur auk dis näellstlisgsndsn Lsdürknisso des jungen Xdsptsn Küolrsiollt nimmt, usiollnst es in ollaralrtsristisellsr IVsiss vor allen ällnliellen Verden aus. Dieser 8ta»dpunlrt, mit dsm siell eine überaus lllars Lollrsib- wsiss verbindet, wird seinen lilrkolg aus- in weisen, und niollt nur bei den Ltudisrsndsn allein, sondern auoll bei den pralltisollsn Zerrten, dis gerne r.urüolrgreiksn aut solells lsiollt orientierenden Lüollsr. Linstwsllsn dann icll in massiger 2alll auell gebundene Lxemplare in Kommission geben. IVisn nnä Dsiprig. I'iilur Veutieliv. Wilhelm Müler, Miss is Kttli« 8. ^ Soeben erschien: Die Müder Gegenwart im llmgang und Verkehr (Weiblicher Knigge). Von Aoö von Fleuß. Broschiert 1 ^ 50 H, elegant geb. 2 1t cond. nur broschiert mit 25»/g, bar mit 33^o/o und 7/6. Es ist unzweifelhaft ein selten glücklicher Gedanke, Knigges Umgang mit Menschen für die Bedürfnisse der Gegenwart zu vervollständigen. Wenn man erwägt, wie Tau sende und Abertausende von Gcisteserzeugnissen seit seinem ersten Erscheinen, im Jahre 1788, vom Strom der Zeit hinweggcspült worden und in Vergessenheit getaucht sind, muß man in dem alten Buche den Schatz erkennen, der er in der That ist. Zwar ist es hauptsächlichKleing e ld, was der Verfasser bietet, sauberes, wohlgeprägtes Kleingeld. Aber ist Kleingeld nicht die gangbarste Münze auf dein Markte des Lebens? Und viel Kleingeld macht auch zum Kapitalisten. Man kann das Buch nicht einmal veraltet nennen. Die auf kern gesunder Anschauung gegründeten Lebens- und Umgangsregeln, die es bietet, sind heute noch ebenso brauchbar, als vor hundert Jahren, sobald sie sich an den Menschen, die Person des Lesers wenden. Nur wenn Aeußerlichkeiten berührt werden, erinnert man sich plötzlich der ungeheuren Veränderungen, die sich vollzogen, der gewaltigen Umgestaltungen des sozialen Lebens, die wir noch täglich miUrlcben. Nur in einer Hinficht glaubt man sich durch ungeheure Zeiträume vom Zeitpunkte seines ersten Erscheinens getrennt. Die Frau, als eigenes selbstthätiges Geschöpf, als Mensch und Person, existiert im „Knigge" nirgends. Allenthalben ist sie nur die Zugabe, das Anhängsel des Mannes, ein liebens würdiges oder verderbenbringendes, ein Engel oder Teufel. Dieser Umstand mußte sich in der Gegenwart notwendigerweise als großer Mangel erweisen. — Die Verfasserin der „Frau der Gegenwart im Umgang und Verkehr" hat es nun unternommen, die Lücke auszusüllen und das Fehlende zu ergänzen und auf solche Weise das verdienst volle Buch gewissermaßen der Gegenwart zurückzugewinnen. Sie hat die kerngesunden Anschauungen des Buches freudig adoptiert, sie aber gleichzeitig auch ver tieft und dem „Kleingeld" Knigges stellenweise schwereres und gewichtigeres Metall beigemischt. Das Buch bringt die moderne Frau zur Erscheinung, mit ihren neuen, großen Rechten und Pflichten — im Hause und im öffentlichen Leben, es zeigt ihr, wie sie handeln soll, um feit zu stehen und den erschwerten Kampf ums Dasein erfolgreich zu führen. So ist das Buch ein gediegener Leitfaden, gleichzeitig für das verheiratete und unverheiratete Weib und wird dem Herrn Sortimenter, der sich in entsprechender Weise dafür verwendet, eine dauernde Einnahmequelle sein. Wie bekannt, mache ich für meinen Verlag fortgesetzt regste Propaganda, ich bitte daher, „Die Frau der Gegenwart" stets vorrätig zu halten. Wilhelm Möller in Berlin 8. Vtzlllsvtltz Lriökmarlrkll-^öitllllK. XII dabrgang 1901. IIIu8tri«ite Avnntsselii itt tün vol§68edritl6N6 Ki'iekiniiilr6ii-8iuninl«i-. Obne wertlose Oratidbeigaben, aber mit vorrügliollein Isxtinllalt. Duroll dis Nitarbsit der llsrvorragsndstsn pllilatslistisollsn Lellriktstsller ist die „Dsutsolls Lriskmarlrsn-2situvg" als beste dsutsclls kaollrsitsollrikt allseitig anerkannt, Organ vieler in- und auslandisollsn Vereins, bei allen Bewerbungen mit ersten kreise» und auob 1300 in Daris mit der goldenen Nedaille ausgsxsiollnst worden. — kreis llalbsällrliell 2 ^ orä., 1 ^ 10 H bar und 13/12 Dxsrnxlars. — Nit der Litte um gsk. rege Verwendung stellen Lrobsnummsrn rur Oewinnuug neuer Xbonnsntsn (Interessenten sind OkL/.iers, Xerrte, luriston, Orosslcaukloute, kittsr- gutsbssitrsr, 'Ideologen ete.) Irostsolos in beliebiger Itnralll uu Diensten. Dsiprig, Dange 8tr. 22. Au^v Iiiül28k!>i, Lllilatelistisellsr Verlag. «chtundfechzlgslir Jahrgang. 115
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