50 Künftig erscheinende Bücher. I5 1, 2. Januar 1902. Deutsche Derlaqs-Anstalt in Stuttgart. Neulseke Uevue ^§ine ÄstONeltAich^ist. Lserausgegeben von Monatlich erscheint rin Heft. viet teilädriich sz fiette) Mk. b.— ora.. Mir. 4.§o dar Freiexemplare: 7/b. i4/«2 u. s. t. ' ^ Im Jahrgang Z902 der „Deutschen Revue" werden u. a. die nachstehenden Beiträge zur Veröffentlichung gelangen: V. Stofch, General und Admiral: Denkwürdigkeiten. v. Loö, Generaloberst, Freiherr: Erinnerungen aus meinem Berufs leben. v. Vray-Slrinburg, Graf: Konzil und Kulturkampf. Kußmaul, Geh. Med.-Kat, Pros, vr.: Erinnerungen aus großer Zeit der Kuxrrko Carola. v. Jansen. Skaatsminister: Herder als Freiwerber. v. Schönborn, Frirdr. Graf: Begegnungen. Livonius, Vize-Admiral z. D.: Dir deutsche Nordsreflokte und ihre Verwendung im Kriegsfall. V. Gottschall, Geh. Kat, vr. K.: Die Litteralur und das Publikum. Nrinecke, Prof. vr. C.: Eine Plauderei über Dedikation musikalischer Werke. Eichlzorst, Prof, vr.: Urber dieiBedrulung der ärztlichen Diagnose. Kamplzaufen, Prof. vr. Ad.: Krligionshatz und wahre Toleranz. u. s. w. u. s. w. ^ - Die „Deutsche Revue" beginnt mit dem nächste Woche zur Ausgabe gelangenden Januarheft ihren 27. Iahrgang. Wie bisher so wird es auch fernerhin die vornehmste Aufgabe ihrer Leitung sein, ihre Leser in stetigem, lebendigem Zusammenhang mit der geistigen Bewegung unsrer Zeit zu erhalten, mit ihren Fortschritten und Wandlungen, mit ihren wechselnden Stim mungen und Schwankungen, deren Beobachtung die angespann teste Aufmerksamkeit verlangt. Allen diesen Erscheinungen wird sie von der hohen Warte strengster Unparteilichkeit und Unab hängigkeit gerecht zu werden suchen. Ghne das Sprachrohr einer Partei zu sein, wird die „Deutsche Revue" ihre Spalten allen be rufenen Schriftstellern eröffnen, die den Fortschritt unsrer geistigen Kultur zu fördern wissen oder das freie Licht der Forschung in die Geschichte der jüngsten Vergangenheit, die dem Interesse der Gegenwart naturgemäß am nächsten steht, zurückstrahlen lassen. Die „Deutsche Revue" darf mit Stolz auf die große Zahl und auf die hochgeachteten, zum Teil in aller Welt bekannten und genannten Namen ihrer Mitarbeiter blicken, und daß sie auch im nächsten Jahre die Befriedigung ihrer Leser durch Bei träge namhafter Autoren von allgemeiner Bedeutung finden wird, dafür bürgt die nebenstehende Auswahl von den Aufsätzen, die die ersten Hefte des neuen Jahrgangs bringen werden. Wir bitten Sie, alle wohlhabenden Gebildeten Ihres Kunden kreises für unsere „Deutsche Revue" zu interessieren und wir sind, nach früheren Erfahrungen, sicher, daß Ihre dahin zielenden Be mühungen nicht ohne Erfolg sein werden. Das Januarheft stellen wir Ihnen zu diesem Behufs gern in entsprechender Anzahl zur Verfügung und belieben Sie auf beiliegendem Bestellzettel Ihren Bedarf zu verlangen. Hochachtungsvoll 0- Deutsche Verlags-Anstalt