Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 04.01.1902

120 Fertige Bücher. ^ 3. 4. Januar 1902 Jos. Noth'lche Vkrlagghaudluiig in Stuttgart u. Wien. k'ür äw Larnsvals-8aison 1902 stsbso äie in unserem Verlags srsobisnsnsn: Soeben beginnt zu erscheinen: Allgemeines Litteratmblall L)erausgegeben von der Osterr. Leogesellschaft XI. Jahrgang. Jährlich 24 Nummern im Umfang von 16 Seiten in gr. 4». Preis komplett 12.50 ^ Kr. 15.—. Redaction: vr. Franz Schnürer. Das Allgemeine Litteraturblatt genießt nicht nur in katholischen Kreisen, sondern auch außerhalb derselben das größte Ansehen. Es unterscheidet sich von den übrigen katholischen Litteraturblättern ganz besonders dadurch, daß es nicht wie diese aus schließlich oder doch vorzugsweise nur theologische Disciplinen, sondern sämtliche Gebiete der Litteratur umfaßt Das Allgemeine Litteraturblatt will— und darauf wird besonderes Gewicht gelegt — nicht allein den Theologen, sondern auch den Laien über die fast unübersehbare Menge der Neuerscheinungen von fachkundiger Feder orientieren. Das Allgemeine Litteraturblatt ist katholischersetts der einzige Führer über die Gesamtlitteratur; aber es kann auch nichtkatholischen Kreisen auf das beste empfohlen werden, weil cs, ohne aufdringlich oder tendenziös oder gar polemisch gegen andere Konfessionen zu sein, in allen Punkten, wo es sich um Dinge des Glaubens handelt, positiv christliche Anschauungen vertritt und auch mehrfach protestantische Mitarbeiter hat. Die Zahl der Mitarbeiter am Allgemeinen Litteraturblatt ist eine große und steht weder an Menge noch an wissenschaftlichem Ansehen den konkurrierenden Blättern in nichts nach, und bietet die bisherige Redaktion für eine ebenso gewissenhafte als unpar teiische Kritik die beste Gewähr. Wir können sonach das Allgemeine Litteraturblatt unseren geehrten Herren Kollegen vom Sortiment zu erfolgreichster Verwendung bestens empfehlen. Bei allen Bücherfreunden, in allen Lesezirkeln und besonders beim katholischen Klerus werden Sie dankbare Abonnenten finden. Behufs eines umfassenden und planmäßigen Vertriebes stellen wir gern eine ent sprechende Anzahl Probenummern gratis zur Verfügung und bitten, Ihren Bedarf davon, sowie Ihrer festen Kontinuation schnellstens, am liebsten direkt auszugeben. An den verehrl. Verlagsbuchhandel richten wir das höfliche Ersuchen, das All gemeine Litteraturblatt auf die Rezensionsversendungslisten zu setzen und die Novi täten am besten gleich direkt dem Redakteur, Herrn vr. Franz Schnürer in Kloster neuburg bei Wien, event. aber uns zugehen lassen zu wollen. Gleichzeitig empfehlen wir das Allgemeine Litteraturblatt zur Insertion aller wissenschaftlichen und sonstigen wertvollen Erscheinungen aus das angelegentlichste. Der Erfolg wird stets ein guter sein, da dasselbe nur von wirklichen und kaufkräftigen Bücherfreunden gelesen wird, was schon die Thatsache beweist, daß eine stattliche Anzahl Verleger es seit Jahren ständig zur Bekanntmachung ihrer Novitäten benutzen. Wir berechnen die einmal gespaltene Nonpareillezeile (90 mm breit) mit nur 25 — 80 Heller. Beilagen nach Uebereinkunft. Hochachtungsvoll Stuttgart, 2. Januar 1902. Jos. Koth'sche Verlagshandlung. Mell- (Let-) 8ludikll M MM, IMmm. Ori^inatanknabmen naob äsm I-sbsn (münul. n. vsibl. Ltnäisn) Kabinstt-kormat ü 1 orä., 60 H netto bar nnä 13/12 liskert in keinstsr Lnskübruvg Huri ÜS88 in Millvlisu, Kostbsstr. 3. Um vielfachen Wünschen entgegenzukommen, werden wir von jetzt ab die ..Jugend" auch in Frankfurt a/M. durch das — Mitteldeutsche Wereius-Sortiment — jeden Dienstag ausgeben lassen. Wir bitten diejenigen Herren Sortimenter, die von dieser Einrichtung Gebrauch machen wollen und denen unsere direkte Mitteilung nicht zugegangen sein sollte, um gef. umgehende Benachrichtigung. Uaökonbiläor (0o8tüwbi1ä6r uvä VoIk8trs>elit6ii) 20 Olatt in Knvelopps bsi Lsäark gern ä oonä. ru Diensten. ?rvi8 komplett 10 ^ orä., 6 netto, 5 ^ der. Linrslne Blätter: 50 H orä., 25 bar. ^.nxsbnrK. L. 8eliinick'8<;d« V«rIaA8l)uvdIinuä1^. invonlui' unä kilanr, Nrnsats- nnä KsinAsrvinn Lsrsobnnnx äss Lortiments-Luobbänälsrs auk 6runcl sinkaobsr Luobkübruvg von <7/i. <7., Luobbänälsr. vrsis: 60 -Z. Oomm.-Vsrlklß:: 8. V. I/lkienre in Bremen. ^Vollsn 81s sieb sing regelmässige Vsrmögsnsübsrsiobt vsrsobakksn? AV tVollsn. 81s bsi sinkaobsr Buob- kübrung übsr Ibrs Ossobäktsvsrträgs orientiert sein? tVollsn 81s kür sinsn svsotusllov Ossobäktsverkauk eins drunälage sobaiksn? so bostsllsn 3is älsss Irlsins Srosolrürs! 8osbsn srsobisn in unserem Verlags: Lilä von Lokköni^sdni'A. Ornok in 12 Barben. Bnankgerogsn, Orösss 46:35 om. kreis 1.20 orä., 0.90 no. ^.nk Karton, Orösss 65 :50 cm. kreis ^ 1.50 orä., ^ 1.15 no. üokIiijlii'L8blisL-1Vanl!IigIkin!6s pro 1802. Drnok in 14 Barben, Orösss 44:33 onr. kreis ^ 1.50 orä., ^ 1.15 no. Bsiäss können wir jsäoob nur ksst abgsbsn. Boobaobtungsvoll Ltrassb urg i/B., äsn 30. Orbr. 1901. 8trs88dukL«l llrucllelei um! Veslsxsmtslf vorm. B,. Lobultr L Oo. Zur thätigen Verwendung empfehle: Allgemeine MiMal-Kibliothek bisher 300 Nummern erschienen. Jede Nummer kostet 20 b — 20 H. In Rechnung 30«/g, fest nnd bar 30°/» und 13/12, bei Abnahme von 100 Nrn. aus einmal dar 50°/«. Bitte zu verlangen. Wien, Dezember 1901. München, 2. Januar 1902. Werlag der „Äugend". tz. Daverkow's Werlag.