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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 07.01.1902
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1902-01-07
- Erscheinungsdatum
- 07.01.1902
- Sprache
- Deutsch
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^ 4, 7. Januar 1902. Nichtamtlicher Teil. 143 Eugen Diederichs in Leipzig. 165 6oi-jOi, Or^äbluvASv: 3ä. III: Ois slts IssiAil 2 Asb. 3 „ IV: (Isvvsssvs lllsvsobsv. „ V: Im drsm. „ VI: Orüllliv^sstirvmsv. — Ois Orsi. 2 6äs. 4 Asb. 5 -/O VsobsotioK, 6sssivmslts IVsi-Os: 64. III: Oi-smsn uvä Lobsvspisls. 3 Asb. 4 — OivuslsvsAsbsv: Ois lllövvs. OvlcsI IVsvjs. Ois Lobvsstsi-v. ä 6suä 1 N. Kpmmel's Buchhandlung in Riga. 166 Ossxrssux, Oistoirs sbrs^ss äs 1s Oittsrstvrs O-s.nys.iss. 3 Luckhardt'ö Buchhandlung für Verkehrs wesen, G m. b. H. in Berlin. 162 Monatsblätter für Post und Telegraphie. 1902. Heft 1. Viertel jährlich 2 ^ 50 E. S. Mittler L Sohn in Berlin. 163 u. 165 Bartel-Manzke's Unterrichtsbuch für Grenz- und Steuerauf seher. 3. Aust. 8 ^ 50 -Z; geb. 10 von Falkenhausen, Ausbildung für den Krieg. 1. Teil. 8 50 geb. 10 Sllfred Schall in Berlin. 166 6srtb, loirsnu Lebsstisn 6seb. 3 50 Aöb. 4 ^ 50 Slnton Schroll L Co. in Wien. 162 iVisvsr Usubsutsn im 8t^Is äsr Lsosssion. 48 IIr. — 40 ,/7. Looiöto U'blUition littsrsirss st artisticzuso (Oibrsiris Osul Ollsnäorkk) in Paris. 162 Lsllso, Os visills Oills. 3 kr. 50 o. — Llsmoirss äs äsux jsunss Nsrisss. 3 kr. 50 o. Omptsäs, Os Osmills L/ssn. 3 kr. 50 o. ^.äsm, O'suksnt ä'^.ustsrlits. 3 kr. 50 o. Osssnovs, Nsssslins. 3 kr. 50 o. Isurss, Ütuäss sooislistss. 3 kr. 50 o. 6ibliotbsgus Aslsnts: O'.lotriss oüssts. 2 kr. Os tsnärs Oibsrtin. 2 kr. Bernhard Tauchnitz in Leipzig. 167 Osvstt-Vssts, Vbs Vrsitor's IVsx. (V.-Lä. Vol. 3549.) Verlag der Jugend in München. 158 luASvä. dir. 4 (drillpsrrsr-Hummsr). 30 — klr. 6 (Ossoüivbb'liummsr). 30 Neuer Frankfurter Verlag G. m. b. H. in Frankfurt a/M. 164 Oeumsnu, RsliAiou unä Ilvivsrsitüt. 30 H. 6svr, ^sstbstsu unä Oolitiüsr. 30 >H. Verlagsanftalt F. Brucktuann A.-G. in München. 168 OocO, tklorsutinisobs unä Vsosrisvisobs 6i1äsrrsbmsv. 8 Nichtamtlicher Teil. Zum Entwurf eines neuen deutschen Zolltarifgefehes. (Vgl. Börsenblatt 1901, Nr. 302, 303.) Die Deutsche Verleger-Kammer hat die nachfolgende Eingabe an den Deutschen Reichstag gerichtet: An den Hohen Reichstag. Einem hohen Reichstag gestattet sich die Deutsche Verleger- Kammer, als berufene Vertreterin des deutschen Verlagsbuch handels, die nachstehenden Erwägungen zu geneigter Berück sichtigung bei der Beratung des neuen Zolltarifes zu unter breiten! sie beziehen sich auf Bestimmungen, die die Interessen dieses für die Gesamtheit außerordentlich wichtigen Geschäfts zweiges nahe berühren. Wir glauben aussprechen zu dürfen, daß seine Interessen deshalb eine Berücksichtigung überall da wohl verdienen, wo berechtigte anderweite dadurch nicht ver letzt werden. Wir wenden uns zunächst gegen die in Pos. 658 Papier (Druckpapier) in Aussicht genommenen außergewöhnlich hohen Zölle, die insbesondere für holzschliffhaltige Papiere einen Zoll bis 50 Prozent des Wertes der Ware bedeuten. Ein derartig hoher Zoll scheint uns nicht nur im Interesse der Papierfabrikation ungerechtfertigt, sondern ebenso für die allgemeinen Interessen bedrohlich, weil er nur geeignet erscheint, die Ringbildung in der Papier fabrikation zu befördern. Eine Preiserhöhung des Papieres ist nicht notwendig etwa mit Rücksicht auf die schlechte Geschäftslage der Papierfabrikation. Dies geht daraus hervor, daß die gut geleiteten Papier fabriken in der Lage waren, 10, 11, 12, 15, ja 18 Pro zent Dividende zu gewähren. Ebensowenig ist ein Zoll aber gerechtfertigt etwa durch die bisherige Einfuhr, die vielmehr nur eine sehr geringe gewesen ist und aus den Haupt-Einfuhrländern im Jahre 1897 betragen hat: aus den Vereinigten Staaten . . . 328 är aus Schweden 76 är aus Norwegen 145 Eine Ausdehnung dieser Einfuhr ist aber durchaus nicht wahrscheinlich. So würde die Einführung eines außergewöhnlich hohen Zollsatzes nur den Erfolg haben, die in der Papierfabrikation bereits angestrebte Ringbildung zu begünstigen. Ist eine solche aber überhaupt im Interesse der Konsumenten nicht zu wünschen, so dürfte sie, wenn dadurch eine Verteuerung der Geisteserzeugnisse herbei geführt würde, besonders ungerechtfertigt sein. Wir bitten daher, als Höchstmaß der Zölle für Papier in Aussicht zu nehmen: für holzschlifffreies Papier . . ^ 6.— für holzschliffhaltiges Papier . „ 3.— Ebenso, aus den gleichen hier entwickelten Gründen, bitten wir, von jeder Erhöhung der für die Papier fabrikation notwendigen Rohprodukte abzusehen. Das Gleiche gilt für die Pas. 503 Buchbinder-Zrugstoffe. Die Erhöhung dieses Zolles ist nach der Lage dieses Fabrikationszweiges durchaus nicht gerechtfertigt) billige Qualitäten auch in den dem neuzeitlichen Geschmacks mehr entsprechenden Ausführungen werden in Deutsch land billiger hergestellt als im Auslande. Die Kon kurrenz desselben ist also hierfür in keiner Weise zu befürchten. Die aus dem Ausland eingeführten besseren Qualitäten in gleicher Vorzüglichkeit in Deutschland her zustellen, ist bisher noch nicht gelungen, so daß ihre Einfuhr auch bei erhöhtem Zolle notwendig bleiben würde. Es würde durch die Erhöhung des Zolles somit nur die gerade jetzt im Aufstreben begriffene bessere und 19*
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