Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 21.01.1902

^ 16, 21. Januar 1902. Fertige Bücher. 641 Beute srscbisn unä vuräs mir rum bucbbünälsriscbsn Vertriebs übergeben: ^1t-vau2iK. ObarnkßsrisßiZebs Kisdsldartßkii unä kortals iv Oav^iz aus äsr 2sit vom 14. kis 18. Falirlirmäsrß. 60 Blatt Inebtärnok in Napxs bsrausgszsbsn vom VTsstprsnsüisobsn Lrobitsirten-Verein naeb ^uknabmsn von K. Hl. Lukn. " "" Baäsnprsis 18 t Da dieses scbövs Nappsnverü nur insin llommissonsvsrlag ist, bin icb in der l-ags, nicbt günstiger, als nur gegen dar mit 2b^/„ liskern eu lrönnsn, icb belle aber, dass der interessante üsgsnstand und dis lrünstlsriscbs Duskübrung dis Bsrrsn Kollegen bevrsgen werden, sied kür dasselbe bei Kussicbt aut rlbsatr nu verwenden. Neins ^ukricbtiglrsit Zwingt micb, mitrutsilsn, dass vor Krscbsinsn des IVsrlrss untsr den Herausgebern sins Lubsüriptioi» rum srraässigtsn lladsnprsiss von 15 .//! ver anstaltet wurde, clis deute gsscblosssn ist unct sin Resultat von circa 50 Bntsrsckriktsn ergeben dat. Kusliskerung nur in Banrig. Haarig, den 20. üannar 1902. I,. 8ai!vj6r'8 LUOKIllMälUV^. ^ Von der gesamten Lehrerschaft gesucht werden brauchbare Hilfsmittel zur Durchführung des Erlasses des preußischen Unterrichtsmiuisters Ör. Studt vom 27. November 1901, wonach in der Anfertigung richtiger und deutlicher Briefaufschriften u. s. w. in allen Schulen unterwiesen werden soll. Wollen Sie sich eine dauernde mühelose Einnahme sichern, legen Sie, bitte, das schon durch Verfügung der kgl. Regierung in Arnsberg vom 14. Januar 1892 zur Einführung empfohlene Heft Der H-sstvevkehr von Rektor Wambach, 7. Auslage, Wreis 30 H den Schulinspektoren, Rektoren und Lehrern vor, und zwar wollen Sie schleunigst auf beiliegendem Rosazettel verlangen, da noch vor Ostern großer Absatz in Aussicht. Bezugsbedingungen: Bar mit 25»/<,, 2 Erplre. zur Probe für 40 in Kommission nur einfach auf 3 Monate. Bei Beträgen über 5 trage ich die Hälfte des Portos. Barbestellungen werden auch von meinem Leipziger Lager aus erledigt. — Prospekte mit Wortlaut der Verfügungen kostenfrei. Dortmund. Ar. Wils). Wußfus, Verlagsbuchhandlung. 2ur bagei'grgäll'/.ung smxksble und bitte im beiderseitigen Interesse um reebt tbütigs Verwendung kür: Ml>'5 lwISIIMlie IssclikiiIiilllgsliliLkii kür den 8p3,2lgrMIlA. Hokt 1 unä 2 200 knrlii^e Ubbilllnnxou ävr vor- brvitotsto» uuä 1>omorlik»8iv«rt68leu 66isüed86 !)6Ut86L!»Iicl8. 6 üaksiv in Beporelloart in 2 Letten. Kart, ä Lskt 40 H erd., 30 netto, 27 H bar unä 11/10 gsmisobt. (100 Kr. 23 500 Kx. 100 obne Krsiexsmplars). » Diese Be/koke-r e-rlkalten drei DritMen von ^Ibbäärt-iAen — — L>ct«ter' — essbi/rv irrt,/ x/k/ktAS Dikse mit Dererc/urunA der botamxeken unä deukxcken. Damerr — In natni'Aekrener IViederAabe. Be- xo-rdsrx berAekxiektrAt xind die /restkvä/tiyen nnä Ai/tiAsn Kswäekxe. 6üoxx ist die Un kenntnis in roerten feixen «den die Derväo/rxe nnxsrer Dtnren nnä tkatännAe», roeit es bixkev an sinenr Aeer§neten, dabei brtÜAe» ^ln- xc/iannnAXinittet /e/rtte. IVie o/t kommt ex vor, daxx der Daie in die Üaye AetanAt, r. B. de-r Dnterxckieä vom exxbarsn O/ram- ^-i^no» «nä ikni äkniroken aber §i/tigen Biüen niekt keraiixMäen rn können nnä l/nAtnckx- /alle in/ot^e Deirnxxex äerxetben xo/ört ein- treten. ütts Äeproänktionen xinä in xanberer ^nxxtattiiNA naok Darben Aeoränet, xo äaxx äurek raxckex IVaekxektaAen äer Ker§ieick er- mohtiokt rveräen kan»i. DiexeDe/tc/ien, äisxie/r teiektinäerBrnxttaxcke berAen taxxen, xotten, knrr Aexagt, /Ar »n«rrr», äer Il'atä nnä Dstir betritt, ein prak- tixcker ÄatAeber xein. — lisukkr Link! ailk kistursskulillö. — Oureb reibenveises ^.uslsAsn im Lebaukenstsr vertranken sieb LMrii'8 boigni88tlö l38lr!i8N-8>Il!ösboLsn spielsnä in Rartisn. leb bitte, umAsbenä xn verlangen, äa leb unverlangt niebts verssnäs. Larausliskerung aueb bei übet, Lsrliv, Letter ck ä'ckmiät, Ltuttgart, unä Aretinxki -L 6'om^., tVivn. Loebaebtonä Bsiprig. V«rI»F8ill8titat, Rivbarcl Lübn, Inbaber: ürtbur Voigtlünäer. Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. Htto Gerhardt. Buchhandlung und Antiquariat. Berlin m 7, Dorotheenstr. 6. Soeben erschien in meinem Verlage folgende Broschüre: Fort mit den Zchulprogrammen! Von vr. Keinrich Müller, Oberlehrer am Bismarckgpmnasium zu Dt.-Wilmersdorf. Der Verfasser kommt in seinen über zeugenden Darlegungen zu dem Ergebnis, daß die Schulprogramme unter den heutigen Verhältnissen gänzlich überflüssig geworden sind, und er schlägt deswegen vor, die großen Summen, — für die wissenschaftlichen Beilagen allein sind es jährlich etwa 300000 — die dafür von Staat und Gemeinden jedes Jahr ausgegeben werden, 69. Jahrgang. für andere weit notwendigere und vor allen Dingen viel nutzbringendere Schulzwecke zu verwenden. Die Broschüre, deren Thema gerade in letzter Zeit wieder von verschiedenen Seiten in Zeitschriften u. s. w. angeregt wurde und für die gesamte höhere Lehrerschaft von be sonderem Interesse ist, wird nicht nur unter den angestellten Professoren und Oberlehrern, sondern auch unter den Hilfslehrern und Probe-Kandidaten, ebenso aber auch — wegen der finanziellen Bedeutung dieser Frage — unter allen Mitgliedern der Schulkuratorien, der städtischen Behörden u. s. w. zahlreiche Käufer finden. Preis: 50 H ord., 35 H L cond., 30 H bar und 11/10 Explre. Berlin, Januar 1902. Otto Gerhardt. 87