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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 28.01.1902
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1902-01-28
- Erscheinungsdatum
- 28.01.1902
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- Deutsch
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8ö2 Nichtamtlicher Teil. — Sprechsaal. ^ 22, 28. Januar 1902. Ootirkslsndsr in sokwsI-Oolio (9b 8.), ikrsn Ossoksktskrsuvdsn gevidwst von dsr Osiprigsr Luskbindsrsi-^ktisn- ^sssllsokskt vorm. Oust. Öritrsoks ir> Osipsi^, Lsrlin, Nünoksn. Nit künstlsrisoksn Nonstskildsrn io Ountdrock. Io gesokwsckvollow Osinsnbsnd. Llüttsr kür Voikskikliotksksn und OsssksIIsn. Lsiklstt 2um 6sotrn.IKIii.tt kürOikIiotksksvvsssn. OsrsusgSAsksn uiitsr ständiger Nitv-irkung Lnklrsisksr Osokgsnosssn von Or. X. Orssssl, Oksr- kikliotksknr No dsr Kgl. Onivsrsitsts-Libliotksk ru Oöttingsn. Vsrlsg von Otto Osrrsssowitr io Osipräg. 3. Iskrgsng, Or. t u. 2, Isn.—ksbr. 1902. 8". 8. 1—36 nskst Inssrstsn- snksng. Lsigsgsksn ist: Oitel und Inksltsvsrrsioknis -ium II. Iskrgsng. Inks.lt: Orivsts und kowwunsls Opksr^illigkeit im Vollcs- kikliotksks^vsssn. Von Or. 6. Osusbsrg. — ksstigsn und Oormen des Luokkörpsrs. Von Wsldswsr Lstkwsnn. — Oio Voiksjugsndküoksrsi. Von .lossk Ltikitr:. — Lsriokts üksr Likliotksksn sinrslnsr 8tsdts. — 8onstigs Nittsilungsn. — Lüoksrsoksu. Oss ksokt. Rundsoksu kür dsn dsutsokso luristsnstsnd. (Nit vislsn Oüoksr-Lssprsokungsn.) Osrsusgsgsksn von Or. Os. OK. 8osrgsl. Osnnovsr, Oslwing'soks Vsrlsgsbuokksndi ung. VI. Iskrg. 1902, Or. 1, 2 (10. n. 25. Isnusr). gr. 4°. 8. 1—56 mit Inssrstsnuwsoklsg. kntksit n. s.: kirwsnrsokt und Otnklisssmentsnnmsn, von Xwtsriodtsr Oonrsdss in Nsppsn. Osoknsr's Nittsilungen sns dsw Oskisto clor Oittsrstnr und Kunst dsr Okotogrspkis und ksrtogrsxkis. Orsg. von k. Osoknsr (IVilk. Nüllsr), L. u. k. Ook- und Onivsrsitsts-öuokksndlung in Wisn. XIII. Iskrgsng, Or. 9, 1. Isnusr 1902. 8". 16 8. mit Oortrsit von 6srl 8okönksrr. Oortsgnsiss ovsr Oskmsnn L 8tsgs's in koxsnksgsn korlsgs- 0A kowmissioos-8krittsr 1877—1901. 8". 63 8. Osutsoks Oittsrstnr und 8xrsoks. kstslog 90 von I. koksrd NnsIIsr, Xntigusrist in OsIIs s/8. 8". 87 8. 3178 Oru. ksgsn Osul, Orsnok, Orüknsr Ä 6o., Oiwitsd (OondonlV.6.). Nontklzl gsrstts ok Kuglisk litternturs, oontsining s olsssitisd list ok publiostions issusd during tks montk ok Ososmbsr 1901. gr.-8°. 16 8. Lullstin kkotoglok. 2üriok-Oondon, Okotoglob Oo. (Osixrig, Osrl Oüttiok). VII. dskrgsng, Or. 1, 1. Isnusr 1902. 4" 8. 1-8. Katalog der Verlagsbuchhandlung E. Pierson's Verlag in Dresden, gegründet 1872. Vollständiges Verzeichnis der Verlagswerke bis Ende 1901. 8". 160 S. Kultur- n. 8ittsngssokiokts. Volkstküwlioks Oittsrstnr. ^.nti- gusrists-kstslog Or. 48 von N. L O. 8okspsr, Vnti^nnrint in Osnnovsr. 8". 48 8. 1384 Orn. Ossdsgogik. Xntignsrisskss Vsrrsioknis Or. 47 von N. L O. 8okspsr, L-ntigusrist in Osnnovsr. 8". 16 8. Xlts und nsns Lüoksr sns vsrsokiedsnsn Wisssosgskistsn. XIpks- kstisoksr kstslog Or. 10 von 8oksltsms L Oolksms's Loskksndsl in ^.mstsrdsm. 8". 41 8. Oittsrsrisoks Nittsilungsn dsr Xnnslsn dss Osutsoksn Rsioks. Nonstsdsriokt üksr Osusrsoksinungsn snk dsm Oskists dsr ksokts- n. 8tsstswisssnsoksktsn. Ontsr stsndigsr Nitsrksitsr- sekskt der Osrrsn Orok. Or. Krnst Issgsr in V7ür?.kurg, Orok. Or. Okil. ^Ilksld in Orlsngsn, Or. ^nton Oz'rokk in Nünoksn, krsg. von Oroksssor Or. Karl Oksodor OksbsrA in Orlsngsn. Nünoksn, I. 8okvvsitssr VsrlsA (Xrtknr 8sI1isr). XV. Iskrgsnx 1902, Or. 1. Osx.-8°. 8xslts 1—96. Ossokiokts und dsrsn OüUswisssnsoksktsn (sxolns. Ls/srn), 8tsdts- snsioktsn. Lstsloß Or. 256 von ö. 8s1igsksrA in Ös^rsntk. 8°. 98 8. 1885 Orn. Ostslogns Or. 14 ds livrss snoisns st modsrnss, rsrss st onrisnx ds Is likrsiris IV. k. vsn Ltooknm L 2oon im OssA. 12°. 100 8. 298 Orn. Eine Auswahl empfehlenswerter Werke für das gesamte Ge werbe und Handwerk. Zu beziehen durch alle Buchhandlungen. Ausgegeben 1902 von der Verlagsbuchhandlung Bernh. Fried r. Voigt in Leipzig. 16". 80 S. in Umschlag. Vsrrsiokniss dsr Verlags- und Osrtis-Xrtiksl von XsrI Oksodor Völoksrs VsrlsA und ^.ntigusrist in Orsnkkurt s/N., Oömsr- ksr§ 3. Nsnuskript kür Luokksndlsr. Nit Osttobsrprsissu. 8°. 19 8. Ois krüksrsn Osrtissrtikslvsrssioknisss sind durok dissss sukgskobsn. Osogrspkis, Ossokiokts, Kunst und 8xrsoksn dsr susssrsuropsi- soksn Osndsr. ludsios und Oskrsios. 234. Kstslo-- von ksrl Oksodor Völvksrs Vsrisx u. ^ntigusrist in Orsnk- kurt s/N. 8°. 59 8. 1356 Orn. Personalnachrichten. Erlaubnis zur Ordensanlegung. — Seine Majestät König Albert von Sachsen haben zu genehmigen geruht, daß der Verlagsbuchhändler Herr Albert Brockhaus in Leipzig den ihm von Seiner Majestät dem Kaiser von Rußland verliehenen Stanislausorden 2. Klasse und der Buchhändler bei der Firma F. A. Brockhaus in Leipzig Herr Ludwig Edlinger daselbst denselben Orden 3. Klasse annehme und trage. Jubiläum. — Am 1. Januar 1902 waren 25 Jahre ver gangen, seit Herr Jacob Hegel als Mitinhaber in die Gylden- dal'sche Buchhandlung in Kopenhagen eingetrcten ist. Als junger Mann wurde er damit zur Leitung des größten Verlages im Norden zugezogen. Der alte Hegel hatte seinen Sohn zum Buchhändler erzogen und übergab ihm an demselben Tage, wo die Sortimentsabteilung in dem wachsenden Geschäfte keinen Raum mehr hatte, sondern als Firma -Lehmann L Stage» aus schied, Miteinfluß und Mitverantwortung. Die Dynastie, die Jacob Hegel — seit dem im Jahre 1887 erfolgten Tode seines Vaters alleiniger Inhaber — seit fünfundzwanzig Jahren mit Ehren vertritt, spielt in der Geschichte der skandinavischen Litteratur eine so große Rolle, wie sie nur selten einem Verlage zu teil wird. Die erste große Periode der Gyldendal'schen Buchhandlung fällt mit dem litterarischen Aufschwung im Norden zusammen. Die Namen Georg Brandes, Henrik Ibsen, Björnstjerne Björnson, Holger Drachmann, I. P. Jacobsen, S. Schandorph werden der Nachwelt sagen, daß der Verlag seine Zeit verstanden hat. Es ist Jacob Hegels großer Verdienst, daß er sich mit diesen Namen nicht be gnügt, sondern auch die Schriftsteller der neuen Generation an sich gefesselt hat. Wenn er sich heute in seinem Reiche umsieht, sieht er daher die schöne Litteratur des ganzen Jahrhunderts darin ver treten. Beredtes Zeugnis davon giebt der zu -Weihnachten er schienene, mit 48 Portraits geschmückte Verlagskatalog (kein voll ständiger, sondern nur Festgaben und Neuigkeiten anführend), der wegen der kurzen, oft geistreichen und witzigen Selbstbiographien der Dichter besonderer Aufmerksamkeit wert ist.*) Da finden wir außer den obengenannten Autoren, die jetzt alle durch Uebersetzungen in ihren sämtluhen oder doch in ihren Hauptwerken auch in Deutschland bekannt geworden sind, Sophus Bauditz, Edvard Brandes, H. F. Ewald, Jonas Lie, Trocls-Lund, Amalie Skram, Arne Garborg, Gustav Wied und die älteren: B. S. Jngemann (historische Romane), St. St. Blicher (Novellen), Ehr. Winter (-Die Hirschflucht», episches Gedicht, 12. Aust.), die Dramatiker I. L. Heiberg und Hostrup; ferner: H. C. Andersen (Märchen), Henrik Hertz, Vilhelm Bergsöe, Magdalene Thoresen und viele andere klangvolle Namen. Daß der Verlag auch mit der aus ländischen klassischen sowohl, wie modernen Litteratur sein Volk bekannt zu machen sucht, beweisen u. a. Uebersetzungen von Gabriele d'Annunzio (Gioconda), Maxim Gorki, Paul Hervieu, Multatuli, Longfellow, Goethes Faust (übers, v. P. Hansen, 2. Aust.) *) Da ist z. B. die lakonische Antwort Björnstjerne Björnsons, die kürzlich durch die Blätter ging: -Meine Selbstbiographie? Kann diese es thun? —: Geboren 1832 am 8. Dezember, in Österdalen; viele Male in Christiania ermordet, zuletzt im No vember 1901. Aber nie genug.» — (Sprechsaal.) Rückweisung verlangter Sendungen. In neuerer Zeit habe ich häufig die Beobachtung machen müssen, daß die Herren Sortimenter Neuigkeitensendungen kurzer hand mit dem Bemerken zuriicksenden: -Nicht bestellt, weder pro noch contra notiert zurück-, während andere die betreffenden Pakete unter Nachnahme von 60 bis 1 ^ 50 Spesen zuriick senden möchten. Den betreffenden Firmen konnte ich stets Nach weisen, daß die Neuigkeiten ausdrücklich verlangt waren, denn ich sende grundsätzlich nur auf Verlangen. Es sind mir in den letzten Monaten fünf bis sechs solcher Fälle vorgekommen, aber nicht ein einziger der betreffenden Herren Kollegen hat es für nötig gehalten, sich wegen seines ihm nachgewiesenen Versehens zu entschuldigen. Die Herren scheinen nicht zu bedenken, daß dem Verleger durch die nutzlose Sendung Zeitverlust, Kosten und Verdruß bereitet wurden, abgesehen davon, daß der Verleger, im Vertrauen darauf, daß der Sortimenter sich für den Verkauf seiner Bücher inter essieren werde, andere Firmen der betreffenden Stadt entweder gar nicht oder doch in geringerem Maße mit seinen Neuigkeiten bedacht hat, die dort nun gar nicht oder ungenügend vertreten sind. Hat der Verleger in solchen Fällen und namentlich dort, wo Spesen für angeblich -unverlangte- Sendungen gefordert werden, nun nicht seinerseits das Recht, den Spieß umzudrehen und Entschädigung für Spesen und nutzlose Bemühung rc. zu verlangen? ^B. N.
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