1320 Fertige Bücher. — Künftig erscheinende Bücher. ^ 35, 12. Februar 1902 c^töeri (8okdschmidt (BerkaZsöuchhan-kung Gerkin lM., Luther-Straße 4 T Februar IS02. Loltischmillls kiblioikelr. 4- * * Romane, Novellen. » (Aaöatt 40°/g und 11/10 Erempkare. Demnächst erscheinen folgende neue (Hände: Kand 103: Dekknruth (MieEe. ^ (8in Aeekenkeidm. (NoveM. 50 Pf. ord., 30 Pf. no., 11/10 Srempk. - - . Heikmuth Miekke Hai durch seine vor kurzem veröffentlichte Vovekke „Loeur-Dame" schnell einengrosten Freundeskreis gefunden, der sich durch „Ein Aeekenkeiden" noch erweitern dürfte!" Oand 104: Ottomar Hofer, ^ ^ ^wei Gäter. - - - Aufttafisch-Deutscher Voman. V-eue, wohkfeike Ausgabe. 1 lW6. ord., 60 Pf. no., 11/10 Erempk. ». - . (von diesem besonders feffeknd geschriebenen Ostoman liegt jetzt schon die dritte Äuffage sicher wird ,,^wei (Väter" in der neuen Ausgabe rercht weiteren großen Absatz finden! Mit ZO"/, Kaöatt ßar siefere ich zur ProLe Erempkare» wenn auf dem Lei» gefügten Keftefkzettek verfangt! N6U6 W6ll<6 X X X X 8ili88 »gliibiilxkr Msl6s8 uiil! Mkl!iri'l!6s8 Im Verläße von 6arl k V. I-außs in Lamburß srsebisn, und übernabm icb dis »Ileluixv ^AlsILeleriiiis: sVillielm tiek>>zliili-I.SUe Oreikt nur hinein! klitssnsatiousllsm farbißen von demOiobter ßereiobnstsn Lmsoklaß. ^ 1.20 orä., —.80 bar. Villllkllll t>MSM-l.Sl1LS Illlä wo I1ir'8 xaekt! KlitLSnsationellem farbißen von demOiobter ßSLsiobneten Omsoblaß. ^ 1.20 ord., ^ —.80 bsr. ^ 3s 1 Oxemplar rur krobs bar mit 5t)0/o. ^ Loebaebtunßsvoll Oambnrß, Lteindamm 3. FoIiaml68 Lrietzel. Lür?e ist das erste Obaraktsristikum eines ßsdießsnsn, ernsten Lebri'tstsllers; an der ernstbakt durobßsksiltsn Lorm erkennt man runäebst, ob er wert ist, ßslessn ru werden oder niciit. Unser Verfasser ist Kur?., sebr Kur? und wendet sieb also nur an dis wirklicb Verständnisvollen und 6sbildstsn. In dem Lrnst, mit dem die Lorm und Lpraebs ßvbandbabt ist, erinnert er an klaubert. klies ist sebark konrsntriert; mit wsnißsn Ltriebsn ist msbr ßsesiebnst, als sonst in dioksn Lomansn. Oie Llastik und ^.nsebauliebksit der 6s- stalten und Lekilderunßsn ist ausssrordsnt- lieb. Visllsiobt ließt es daran, dass der Verfasser trüber eins Leibs von dabrsn Lünstlsr, Zuerst Lildbausr und später klalsr, ßewsssn ist; visllsiebt ließt es übsrbaupt in seiner ßanren Lsßabunß. Klan muss ibn laut lesen, und man siebt und tüblt und bört alles, was ßesproobsn und ßesebildsrt wird, Ls ist keine Vsrdauunßslektürs' der Verfasser ist naobdenkliob. Lein Wunder, dass ibm, dem Klsdiriver, Vod und beben ?um tiefen kroblsm ßswordso sind. ^.Is LsxoboloßS kennt er die Klsnsobsn, als Wslt- mann dis trauen insbesondere. Wie er über sie denkt, saßen seine llüobsr. rZIles in allem sin deutsebsr Lopk, der sieb viel und ßrüud- liob mit pbilosopbisoksn Ltudisn besobäitißt bat — wenn man will: sin klax Llinßsr in Lrosa. Oer ßsbildets Leser wird keine llnt- täusobunß srtabren, wenn er dis beiden kleinen Lände ?ur Land nimmt. 6Isiob- wobl sind sie nur sin kräludrum. ZVir baben den Lindruek, als ob bisr das dsutsobs Lublikum ein Lobieksal in seiner Land bält. Lrksnnt es ibn an, so könnte er sieb ?u einem grossen Lrosadiebtsr auswaebssn. Lei seiner vislssitißsn und ßsdisAsosn Lildunß brauebsn dis Leser niebt ru betürekten, dass irgend sin affektierter, bunter Olown dis Nsnßg mit Losssnstüeksn, mit Larrbsitsn, wie so man- eber moderne Liebtsrlinß, äfft, sondern sie werden selber tüblen, dass da sin Nooseb ru ibnsn spriebt, der wirklieb etwas ru saßen bat, der mit ibnsn, aut ßlsieber Ltute, sebsrrt und plaudert, läebslt und weint. Wir freuen uns, wenn wir einen Kiens oben ßstundsn babsn — das Lsltsnsts, was es ßisbt, saßt 6sorZ Lrandss.