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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 01.05.1902
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1902-05-01
- Erscheinungsdatum
- 01.05.1902
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- Deutsch
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3608 Nichtamtlicher Teil. O 99, 1 Mai 1S02. Hermann Walther in Berlin. Graeser, K.: Für den Zweikampf. Eine Studie. (72 S.) gr. 8". n. 2. — Handwerkslchre, dramatische, v. Avonianus. 2., umgcarb. u. verm. Ausl. (IX, 292 S.) gr. 8«. n. 5. —; geb. bar n. 6. - Hoenig, F.: Mein Ehrenhandel m. dem Oberst u. Flügeladjutant v. Schwartzkoppen u. dem Oberst u. Abtcilungschef im General stabe v. Bernhard!. (70 S.) gr. 8°. n. 1. 20 Llsinsolrv, l?.: üobinsau's llasssnpdilosopllis. (blssai sur I'inSAS,- lits clss racss buwainss.) (84 8.) Ar. 8". n. 1. 50 Woerl'A Reisebücher-Verlag in Leipzig. XVosrl's manrmls ok travsl. Ouicls to SsiäslbsrA null its snvirons. 5. sei. (66 8. m. ^.dbiiÜAn., 2 kltlnsn u. 2 kavoramsu.) gr. 16". n. -. 50 vorr Herder ä- Co. in München. Jahrbuch, historisches. Im Austrage der Görres - Gesellschaft u. unter Mitwirkg. v. H. Grauert, G. Schnürer, C. Wcyman Hrsg, v. I. Weiß. 23. Bd. 4 Hfte. (1. Hst. 246 S.) gr. 8". In Komm. n. 12. —; einzelne Hfte. n. 3. 50 K. k. Hof- n. Staatsdruckerei in Wien. I4aoliriotrtsu üb. Inclustris, Hanäsl u. Vsrlrgbr aus äsm stati- stisobsu Ospartsmont im lr. Ic. Aauäslsministsrium. 79. Lcl. 8ta- tistisvbs llebsrsiobtsn, bstr. clsn ausvärt. Ilanäsl clss östsrrsi- ebisvb-unAar. Xoilgsbiots im 9. 1902. 3. 81t. Narr 1902. (VII, 219 8.) llsx.-8°. u. 1. 60 Gerhard Kiihlmann in Dresden. vorsotrtslät, 8.: 8cbwisäskunstvorIs,Asu in moäsrnsm 8til. 5. (8ckIu8s-)bkA. (10 Vak. m. II 8. Text.) gr. §oi. In Naxps v. 10. — Langenschcidtsche Berlagsbuchh. in Berlin. Methode Toussaint - Langenscheidt. Brieflicher Sprach- u. Sprech- Ilnterricht f. das Selbststudium der russ. Sprache v. A. Garbcll unter Mitwirkg. v. W. Körner ». P. Perwow. 7. Brief. (S. 129 —144.) gr. 8". bar n. 1. — Verzeichnis künftig erscheinender Sucher, welche in dieser Nummer zmn erstenmale angekündigt sind- Franz Benjamin Auffarth in Frankfurt a/M. 3624 8eblimbaob, llolitisclrs ^ritbmstilr. 10 gsb. 12 .E. Klimoff L Co. (Inhaber S. L. Golda) in Berlin. 3625 Wohin? Vierteljährlich 1 30 H. Albert Langen in München. 3623 Lagerlöf, Jerusalem. I. 3 geb. 4 50 »). Hugo Steinitz in Berlin. 3625 To^cron, 8ooi,»lL o sro Vismii. 'llolstois örisks über seine I-ebrs. 1 A. Stuber's Verlag (C. Kabitzsch) in Würzburg. 3622 Lroaclbent, Serrlrranlllisittzn. 7 ^ 50 Berlagsanstalt und Druckerei A.-G. (vormals I. F. Richter) in Hamburg. 3626 IVallsss, Osr Horeliancl- u. 8pitrbsrASukabrsr. 5 geb. 6 50 -ß. Richard Wöpke in Leipzig. 3626 Kunnins, Nuclolpb tkrsibsrr von lboebärba. 1 ^ 50 Nichtamtlicher Teil. Das Deutsche Buchgewerbe auf der I. Internationalen Ausstellung für moderne Kunst und Dekoration in Turin. Am 14. September 1901 beschäftigten sich in Leipzig die Abgeordneten des Verbandes deutscher Kunstgewerbe vereine mit der Beratung, ob eine Beteiligung des deutschen Kunstgcwerbes an der I. Internationalen Ausstellung für moderne Kunst und Dekoration in Turin, die in den Mo naten Mai bis November 1902 stattfinden wird, wünschens wert und geboten sei. In Anbetracht der Thatsache, daß andere Länder, vor allem England und Frankreich, in größe rem Umfange ihre Beteiligung zugesagt hatten, beschlossen die Abgeordneten, daß auch eine Teilnahme des deutschen Kunstgewerbes dringend geboten sei und daher auf eine um fangreiche Beteiligung hingewirkt werden müsse. Sofort wurde von der Versammlung ein Arbeitsausschuß gewählt, an dessen Spitze als Ausstellungsarchitekt und Leiter der Ge samtarbeiten Herr von Berlepsch-Valendas, Maler und Architekt in Maria-Eich-Planegg bei München, gestellt wurde. Die Durchführung der Ausstellungsangelegenheit selbst wurde dem Vororte des Verbandes deutscher Kunstgewerbevereine, dem Bayerischen Kunstgewerbevcrein in München, übertragen. Schon am Tage nach der erwähnten Abgeordnetenver sammlung trat Herr von Berlepsch-Valendas an den Deut schen Buchgewerbevcrein in Leipzig mit der Bitte heran, die Ausgestaltung der buchgewerblichen Gruppe auf der Turnier Ausstellung niit Ausschluß der graphischen Kunst zu übernehmen. So ehrenvoll dieser Antrag war, so mußte die Entscheidung doch davon abhängig gemacht werden, daß weder dem Deutschen Bnchgewerbeverein, noch den einzelnen Teil nehmern Kosten erwachsen dürften. Diese Bedingung glaubte die Leitung des Deutschen Buchgewerbevereins aus zwei Gründen stellen zu müssen. Zunächst erschien es nicht thun- lich, nach den großen Ausgaben, die dem deutschen Buch werbe durch seine Teilnahme an der Weltausstellung in Paris erwachsen waren, von ihm schon jetzt wieder neue pekuniäre Opfer zu fordern. Zweitens soll die buchgewerbliche Gruppe iu Turin als eine reine Sammelausstellung gelten, in der die einzelnen Teilnehmer weniger zur Geltung zu kommen haben, sie soll vielmehr nur eine Uebersicht über die moderne dekorative Kunst im Buchgewerbe geben. Nach längeren Ver handlungen wurde eine Einigung dahin erzielt, daß der Deutsche Buchgewerbeverein die Auswahl, Zusammenstellung und Anordnung der Gegenstände auf seine Kosten übernimmt, alle anderen Ausgaben aber, wie die Ausstattung des Raumes, die Lieferung des Mobiliars, die Frachten u. s. w., von der Ausstellungsleitung getragen werden. Den Bemühungen des Deutschen Buchgewerbevereins ist es demnach gelungen, den einzelnen Teilnehmern alle Kosten zu ersparen. Bei der Ausgestaltung der buchgewerblichen Gruppe mußte in erster Linie der von der Turnier Ausstellungs leitung aufgestellte Grundsatz eingehalten werden, daß nur solche Bücher oder Druckarbeiten, bei deren Herstellung in irgend einer Weise die modern-dekorative Kunst herangezvgen wurde, zur Ausstellung gelangen durften. Werke, welche die
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