Wir lieben uns entscüliesseii müssen liest 1 der Musik neu ru eimclren! Oer Neudruck wird Nitte iVlür? beendet sein. Wir bitten die ^eebrten Oerren Kollegen, die nocb Ideft i Als k^est 2u bekommen baben, biervon Kenntnis 211 nebmen und dies ibren Abonnenten mit2utei1en! Lerlin. Kekusler I.oekkler 8>vei gebaltvolle Isomane litterarischen ttlerl; kür Ireunüe üer T Dichtungen gottMecl iZeller';! Nach Vollendung des Neudrucks biete ich in Kommission wieder an: Äiwelm Miganii. vie frankeniftaler. Dritte Auflage. Neuntes und zehntes Tausend. Geh. Alk. fl.—, geb. Alk. 5.— Infolge der Empfehlungen des „Kunstworts" und anderer angesehener Blätter war die Nachfrage in der letzten Zeit eine besonders lebhafte. Durch die „Deutsche Heimat" hat das Buch rasche Verbreitung und der Dichter eine Gemeinde gesunden, wie er sie sich selber im Vorwort wünscht, wo er schreibt: „Ich weiß, daß jenes Lächeln, das wie ein Meeresblick aus den Tiefen menschlicher Seelen aufblickt, der schönste Schimmer ist, der einem Dichter glänzen kann. Möge es beim Lesen dieses Luches aus vielen Seelen aufleuchten und ein wenig nur die Seligkeit vermehren, die von dieser Erde ist". Bislang wurde nur nach Graz und Steiermark verschickt und gelangt jetzt, wo bestimmt zu hoffen ist, daß auch die deutsche Presse sich ausführlich in den nächsten Wochen mit dem Buche beschäftigt, allgemein zur Versendung: Aiwelm bischer in Lra;. vie sreuüe am Licht. Roman. 2 Bde. geh. rllk. 6.— 2 Bde. geb. Alk. 8 — Des Dichters Bedeutung ist bislang nur in einem kleinen Kreise bekannt und gewürdigt. Aber wer ihn gelesen hat, wird ihn lesen. Und so verfugt er, ähnlich wie I. I. David, mit dem er in manchem vergleichbar ist, über eine treue, wenn auch nicht große litterarische Gemeinde. Meine Hoffnung, daß Wilhelm Fischer in Graz mit diesem neuen Buche, dem ich an rein dichterischem Gehalt nur wenig neue Romane an die Seite zu stellen wüßte, auch bei der reichsdeutschen Kritik Verständnis findet, scheint sich zu bestätigen. Gleich die erste Besprechung Vtto von Lcixners in der „Deutschen Romanzeitnng" lautet überaus günstig. Vtto von Leixner schreibt u. a.: „kr glebt tür üen Unglücklichen, Ser von beruUtvegen von Isstrzestnt zu Isstrzestnt »sicher besprechen muß, keine größere 7reu<ie, sl; ln cker Masse anstänülger Mittelmäßig keit ein echte; Talent tu linüen. Ich stabe schon bei Sem erscheinen <ter Sraser Novellen suk bischer stlngemesen, üennoch stst mich äs; neue Äerk überrascht. Man kann vieles daran tadeln. Ls ist kein Buch, das in jeder Beziehung sich von Gebrechen freihielte, bischer stst tisrin plötzlich üen »eiksttum seine; eigenen Innern enttleckt. Nun sprudelt es aus dem Gemüt hervor, ein Strom von tiefen Gefühle», zuweilen noch unklar; ein Katarakt von Bildern, Gedanken und ernsten und heiteren Wahrnehmungen. Noch versteht der Verfasser nicht hauszuhalten; in jede seiner Gestalten legt er den Reichtum des eigenen Wesens hinein, so daß sie sich nicht immer scharf genug voneinander trennen lasten. Daneben aber macht sich überall ein echt üichterlsche; Schauen geltenä, üs; ergrelkenüe kinrelsüge üer Menschenseele zu erlassen verstestt." u. s. f. Der Roman ist splendide ausgestattet, denn auch dem Aeußern dieses Buches glaubte ich etwas Sonnenfreudiges geben zu sollen. bis Ostern liefere ich rum Oorzugspreise mit 40°/„ unck 7/b. Hochachtungsvoll Georg Heinrich Meyer Leipsig und Leriin 5lli. 4b.