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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 07.03.1902
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1902-03-07
- Erscheinungsdatum
- 07.03.1902
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-19020307
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-190203070
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Niederländische Litteratur. 8. äsn vosr in vtrsollt. Ospiiis, 6. 1., 8solisxi-g,g.ü ok eontsiitlglls bslissr? 8". 1 ü. 50 s. Vs Lrvsn r'. Solln in vaarlsrn. Xolst Oi-siiits, 1. 0. 1/., Usäsils-näsoli s.ssurnlltisrsolit. 8i'S.uävgrLgIc6- i in^. 8". 4 ü. 50 o. Loskllsnäsl vrlln. v. ä. vrill i» Voläsn. Olszäs, IV., Xsäsiüiiiässlis onällsäso VLN äs vi-os^sts tisäsn tot ox Xarsl äsu 6roots. Lü. 16. toi. 10 ü. OivväL äss Owsir ibii 8ollussiiii g.l-<^uts,w!. 8sr^usgSAsbsii und er läutert von 1. Lg.itll. 6 tl. LiboKU-srxsäitis. vit^owstsn ox roöloKisoll, botg.»isoll, oosrmoAig.- xllisoll sn AsoloAisob gsbisä, vorrurnslä in Usäsrla-näsoli Oost- Inäiö, 1899—1900, nun boorä 8. N. 8illoAS.. HitASASvsn äoor N. IVsbsi-. Xü. 2 sn 3. 4". Ludsor.-krsis 8 ü. 55 o.; Ulnrslxr. 11 ü. 40 o. ck. v. äs vuss^ in ^.instsränin. Koäsnbui-A, I. 8, Lodssxvnnrt onäsr8säsrinnäso5s vlnA. 8". 1ü. 25o. Ll. Ll. Oonvss iin vsaA. Loppsr, 6. 8., Wsxsrcksitsri vnn llst Ilsäsrlsnägod -Inäisod Is^sr. 4°. 15 ü. Vs LoninllliMs Llllitnlrs ^.snäsrnis in vrsäa. lovA, 6. äs äossslin, Ossodnt inst tosbslworsn. Ol. I. 6 ü. 8. I,. VLN voo^ in ^mstsräam. Ootdnst, 6. IV. X., Ovsrriodt äsr nIZsinssns gssodioäsnis. III. Os XVIIIäs ssn^v 1689-1789. 8°. 1 S. 25 s. Llsissr L 8odnntsrnL in I-ssuvon. 6onä- sn rilvsrsiniäsvvsr^ l^ntislr tlsäsrlunäsod) (Orksvrsris nntic^ns nssrlnnäniss). 16 onrtons inst totvArnüsn vun 34 srnssävsrlron, tsntoonASstslä ts Ossuvnräsn in 1902. toi. 40 ü. H.. IV. 8jstlloL- in vsiäsn. Orinkinnn's alpdudstisods lisst vnn doslrsn, Innälrnurtsn, sn vsräsr in äsn Ocelrkü-näsi voorirornonäs nrtilrslsn, 1901. 56. snnrA. 8 . 1 ü. 70 o. W. 8istllOÜt in l-siäsn tsrnsr: Oru^rnLns, 8., sn 6. IV. Hsrnkninp. XlASwssiis Assodisäsnis. Xü. 1. 8°. 90 o. 6omx1. in 45 nü. ok in 4 äln. 40 tl. 50 o. inst xrsmis: Lunstlrronislr 53. sunrA. vollanäsoll-^krillaansolls vttAsvsrs-ILaatsollapxis in Tlnistsrännr. OvASinnn, W. 8., nnä 1. O. Vnn Oorät, liovv to sxgg.ü Ontoli. 3 50 Vsrslu^s in ^.rnstsränrn Vsrsluzis, ä., lrritisods bssodouvinA vnn llst stslssl vs-n 8si-bg.it, voornl in ^isn tosxgssinA ox riisllrunäs sn onäsrvijs. 8". 1 ll. 50 o. Spanische Litteratur. Irnprsnts Llssvlrinns. in 8antig.Ao äs 6ll!1s. Oollsooiön äs bi8torigäoi-ss äs 6bils ^ äs äooninsntos rslgtivos ä. ln bistorig nnoionnl. lorno XXVI s XXVII. 4". n 15 xss. Isciuisräo L 6o. in 8sviI1a. Nuno^ ^ ?nl>6n, ä. O., Onoo 6öngorn. 2 tornos. 8". 4 pS8. Llar2o in IVInäriä. 6dnvnrri, 8. O., sl nnillo äsl 8idslunA0; tstrnloAin äs 8. WnAiisr. 8". 3 xss. LI. dliuussa äs los Nios in Llaäriä. Onin oüoinl äs Lsxnnn, 1902. 4". 8 xs8. 50 o. 14. ILozig, in Llaäriä. knlliön ^ 6nsnl, 8., t'sxturs. äsl sistsmn nsrvio8v äsl dorndro ^ äs los vsrtsbrnäos. 8". 25 xss. ^.rnkrosio vsrsn ^ 8. Sarotn in IVlaäriä. äsl Oino, O., 1. Oornno v 6. Lnrrn^nn, Oieoionnrio poiinlnr snoi- elopsäico äs ln Isnzun ssxnkioln. 1'oino I. .4. 6. toi. 20 xss. Romo ^ lbüsssl in lLaäriä. 6iiersi, 1., kseotnrio inänstrinl. 8". 6 xss. L. Vslasoo in Llnäriä. 6nroin 0usvn8, 8, In vsränä oristinnn. 4". 5 xss. Die Entwickelung des Buchhandels und die Notwendigkeit von Reformen. (Vergl. Börsenbl. Nr. 9, 15, 23, 32, 35, 36, 46, 48 u. 50.) X. Hie Sortiment — hie Verlag! so erschallt wieder lauter augenblicklich der Kampfruf. Ich glaube daher auch meine Auffassung und daraus sich ergebende Anregungen und Ge danken darlegen zu diirfen, die in meinem besonderen Stand punkt begründet sind Heroorgegangen aus dem Sortiment, trat ich stets für das Sortiment ein — auch dem Publikum gegenüber, bis ich auf Grund bitterer Enttäuschung und in folge des völligen Versagens des Sortiments bei einer Reihe von Unternehmungen mich dazu entschließen mußte, sehr oft selbst Sortimenterarbeit für meinen Verlag zu leisten. Gern würde ich bereit sein, für Erhaltung eines Sorti mentsbuchhandels auch heute noch einzutreten — nur, das Sortiment, das erhalten werden muß und zu dessen Er haltung den Verlegern auch Opfer zugemutet werden dürften und könnten, ist meines Erachtens nicht das, was heute im Adreßbuch verzeichnet steht! Dieses Sortiment sollte auch seine Zeit nicht in Klagen und Resolutionen gegen die Schleuderkonkurrenz verlieren, sollte nicht nach Repressalien und Verlegerhilfe Ausschau halten, sondern sollte sich auf sich selbst besinnen, sollte bei sich die Mängel suchen, anstatt der angeblich zu langsam arbeitenden Organisation des Börsen vereins und der Gleichgiltigkeit auf seiten des Verlagsbuch handels Schuld zu geben. Offen gesagt, wenn ein Verleger heute dem Sortiment nicht mehr beispringen will, dem Sor timent, das dem Verlage nicht mehr die Aufgabe erfüllt, die ihm durch die Trennung der Berufszweige vorgezeichnet ist, wenn er sich sagt, der Sortimenter setzt ja doch nichts ab, bezieht in der Regel nur L condition, um nach einiger Zeit zu remittieren, und andere der -Organisation fernstehende Firmen (Reisebuchhandlungen z. B.) beziehen Posten bar, um sie abzusetzen — wahrlich, ich verarge es ihm nicht! Die ganz hervorragende und seiner Zeit so dringend notwendig gewordene Einrichtung des L Conditions-Verkehrs — d. h. nach Buhl: die Einrichtung, daß man »an der Be zahlung mit barem Gelds (im Gegensatz zum Tauschverkehr) festhielt, aber anderseits das Risiko für den Fall der Un verkäuflichkeit unter Umständen dem Sortimenter abnahm«, — ist heutzutage in ärgsten Mißbrauch gekommen. Man vergißt heute das: »unter Umständen«, man vergißt heute, daß unser Beruf auch als Sortiment sich noch »Handel« nennt! Es hat sich die verderbliche Praxis herausgebildet, nicht zu kaufen, um zu verkaufen, nein, zu verkaufen, um dann erst einzukaufen — verderblich, weil dadurch die Pflicht zum Verkauf, die man gegen sich selbst haben müßte, zurückgedrängt wird und an dessen Stelle die gleich gültigere gegen einen Fremden, den Verleger, tritt. Schon das gesamte Rabattierungsverhältnis steht im Widerspruch mit der heutigen Praxis! Heute müßte ja der L Conditions- Bezug höher rabattiert werden, denn für diesen Absatz bemüht man sich; Barbezug aber erfolgt (abgesehen von Brot artikeln) fast nur auf meistens ohne eigene Bemühung ein gehende Bestellungen, während der Barrabatt, ebenso wie die Partievergünstigung doch eigentlich nur gleichsam als Prämie für beabsichtigte Bemühung um den Absatz und für über nommenes Risiko höher normiert sein sollte, nicht aber, wie es heute weitverbreitete Unsitte ist, für Nachbezüge auf ! Grund des Absatzes!
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