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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 05.04.1902
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1902-04-05
- Erscheinungsdatum
- 05.04.1902
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
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- Saxonica
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4. Oc»x>psnr»ttks VsrI. (8. kavsisli) in Rs^snsburA ksrnsr: .loos, Os»vsIä, Op. 20. ksutseös ks.uretg,iiisc5s kitsnsi k. sin- bis visistimm. Obor m. Or^. ks,rt. u. 4 8t. 1 ^ 20 *n. Lrssmsr, Lmil, l-siobts ülesss RUrsu äsr sslixstsii Oottss- wuttsr Nsris. k. 8., 4., 1. u. 6. ksrt. u. 8t. Zr. 8". 1 80 -j *o. LIittsrsr, 1., Vs.ä6Mgoum k. ks-rmonluivspislsr. 8skt 2, 4. L 1 ^ 50 ^ *L. 2o1Isr, OeorA, Op. 40. Nisss -Ns,ris,, Llstsr smsbilis- k. ärsi- stirllm. krarisnsllor in. Orx. ?nrt. n. 8t. xr. 8". 2 40 H *n. 4.. S1»8 in Ssrlirr. 4uärs.s, Läin., (juaärills nnob Llotivsn äsr Operette »Die LsrroZin v. ksrrs,ra, k. kkts s,rr. v. Rsinb. Lbrlrs. 1 50 -^. 1ova.s, O., 8ebnsnobtsIiILllAS. V7s,lLsr k. Orvb. 3 ^ n. 4Vsbsr, O-rrl, klis^' an?, wein Xollsrnnnr, k. 1 8ingst. in. kkts. 1 ^ 50 >z. llos. SüirtRsr in vrssäsa. 8uvxsr, OnrI, Op. 169. Irn Dom äsr krsiüsit, k. NLnnsrcbor, rn. l'.-äolo. ks.it. u. 8t. 8". 1 ^ 40 — Op. 172. In äsr krüb, I. NLnnerobor. ks.rt. n. 8t. 8". 1 Otbinsno, 6. .4ä., Ns-nnsrebörs. ks.rt. n. 8t. 8". Osbt Rsuin. 1 -O 60 ksbsivobl. 1 ./<!. Hg.ebtrsnbsr. 1 ^ 60 Irnnin sinss Osks.nASnsn. 1 60 ->). IVnAnsr, kritr, Op. 12. 8sobs llisäsr I. Nnnnsrebor. knrt. u. 8t. 8". Ho. 1. Unser Herr kriiblin^. 1 ^ 80 -ß. Ho. 2. ülonä- s.nIZs.nA. 1 Ho. 3. Ilerrblstt n. Ver^issinoinniebt. 1 ^ 40-^. Ho. 4. kisbobsn ist lcre-nb. 1 ^ 40 -ß. Ho. 5. IVsisss ksäen. 1 Ho. 6. Ross im kbs.1. 1 ^ 20 lkr. Listnsr in I-sipsiF. ksnbks, Otto, Op. 4. 0bs,rsktsrstno!r I. klts. Usus 4us^. 2 .E. Otto ILnnss in ^iso. Rolrbsi, kbomns, 4I5vm I. Violinspislsr. Lsnä 4. Onv. 1.1 V. 1 ^ v.; k. 2 V. 2 ^ n. Rrs-trl, Onrl, 4inerilrs.nisebes kisäsr-kotponrri I. kkts. 2 n.; I. Orob. 10 ^ n. — 4insribs.nisebsr Llg.rsob I. kkts. 1 ^ 50 -j; k. 8trsioli- oä. Nilitärinusilr. 3 ./I n. Rr-rnse, 4nton, Op. 84. Unsere käslirsnen. tValssr k. kkts. 2 kinl, 8., 8srwonst-Ns.rsob k. kkts rn. LsnntrunA äss Vollislisäss -Iloeb vorn Os-obstsin«. 1 ./<! 50 c). .^IlIrsIiQ kotsriax in Lrslnsn. kliersbs.cb, 0., Op. 80. Irn Himmel ivsrä' iob kür äiob bstsn, k. 1 8inßst. in. kkts. 1 ^ 20 Ssbrücksr Lsinsoks in l-sipslx. ksu, krg.NL, Op. 53. 21 Insäsr k. 1 8in^st. lli. kkts. 3 *n.; Zeb. 4 ^ *n. 4äolk LobitsoksR in I-sipslA. 8obgingnn, 4nt., Op. 54. 8tgätisob-I/gnä1iob. kolkg-NgLnrkg k. Asrn. Obor in. kkts. LlgvisrnnsLUA. 2 50 8t. 8". 1 ^ 20 4VgItsr, käugrä, Op. 30. 8oblnininsriitzä k. V. in. kkts. 1 ^ 50 I-. SotiVkinri in vüsssläork. ^ViltbsrAsr, 4nAnst, Op. 91. 2vsi konstnobs k. V. (1. kgZs), Ilnrin. n. kkts. I 95 *u. — Op. 92. 8ongts k. V. (1.—3. kgKg) n. kkts. 2 10 -H *n. Nichtamtlicher Terl. Ausstellung von Farbendrucken im Deutschen Buchgewerbehause zu Leipzig. i. Die Ausstellung graphischer Kunstblätter, die zur Zeit im Deutschen Buchgewerbe-Museum veranstaltet ist, gehört zweifellos zu den interessantesten und umfangreichsten Dar bietungen dieser Art, die bis jetzt an dieser Stelle geboten worden sind. Die Ausstellung zerfällt in drei Teile, von denen die I. Abteilung die graphische Kunst der älteren Meister, die II. Abteilung die graphische Kunst der neueren Meister und die III. Abteilung die Vervielfältigungsverfahren enthält. Wenn es dem Direktorium gelungen ist, die Aus stellung in dieser Form und in diesem Umfang durchzuführen, so war dies allein ermöglicht durch die Mitwirkung erster öffentlicher und zahlreicher Privatsammlungen Deutschlands und Oesterreichs. Ganz besonders hoch zu schätzen ist die liberale Unterstützung, die die Besitzer und Verwalter oft un ersetzlicher Kostbarkeiten in Gestalt alter Kunstdrucke diesem Unternehmen haben angedeihen lassen. Die I. Abteilung beginnt mit dem Hochdruckverfahren der älteren Kunst und zwar mit dem Holzschnitt. Bereits gegen Ende des fünfzehnten Jahrhunderts wird dieser zum mehrfarbigen Druck verwendet; doch suchte man zunächst die Wirkung der kolorierten Federzeichnung wiederzugeben, indem man erst eine sogenannte Strich- oder Zeichnungs platte herstellte und zu dieser eine oder mehrere Tonplatten aussührte, die je für einen Ton bestimmt waren. In wei terer Folge ging man darauf zu dem Helldunkelholzschnitt über und suchte die mit Weiß gehöhte, auf tonigem Papier ausgeführte Federzeichnung nachzuahmen. Das hellste Licht der Zeichnung hatte hierbei der Papierton zu vertreten. Während also bei diesem Verfahren, das durch verschiedene Blätter deutscher und italienischer Meister gezeigt wird, die Lichter auf der Holzplatte ausgehoben waren, fand noch ein anderes Verfahren Aufnahme, das darin bestand, die Lichter auf tonigem Untergrund in Gold aufzudrucken, also ebenfalls wie die Schwarzplatte mit erhöhten Linien die Lichter aufzusetzen. Ein von Hans Burgkmair vom Jahre 1508 herrührendes Blatt, »Der heilige Georg«, das auf Per gament gedruckt ist, darf als eins der schönsten Muster dieser Technik angesehen werden. Von weiteren alten Drucken ent hält die Ausstellung noch hochinteressante Arbeiten unbekannter deutscher, Augsburger und venezianischer Meister, sowie u. a. Arbeiten von Lucas Cranach, Hans Waldung Grien, Hugo da Carpi, Andrea Andreani, Giuseppe Nicolo Vincentino und Antonio da Trento. In reicherer Farbenzahl, die bereits eine leuchtende Koloristik aufweisen, erscheinen die beiden Blätter deutscher Meister vor 1500: »Der Bischof von Augsburg und drei Wappen« (Germ. Nationalmuseum in Nürnberg) und »Christus am Kreuz mit Maria und Johannes« (K. K. Hofbibliothek, Wien). Eine Reihe japanischer Farbenholzschnitte, aus der Zeit von 1770 bis 1858 stammend, bietet ebenfalls wert volle Proben der Technik des älteren Linienholzschnitts. Das Bestreben, den Charakter der Linienzeichnung und der kolorierten Zeichnung mehr und mehr aufzuheben und an deren Stelle eine möglichst volle Bildwirkung zu setzen, hat zunächst dazu geführt, außer dem Holzschnitt auch noch die Kupferplatte zu verwenden, bis es dann neueren Meistern, wie George Baxter, Knöfler sso., den Gebrüdern Knöfler und Hermann Paar, gelang, die Technik des Holzschnitts so aus zubilden (freilich damit auch zu gleicher Zeit einen guten Teil seines eigentlichen Charakters zu verwischen), daß es mög lich war, Nachbildungen herzustellen, die ganz dem Wesen des lithographischen Farbendrucks entsprachen. So bewunderns wert die technische Geschicklichkeit z. B. in den Arbeiten der Gebrüder Knöfler (von denen unter anderen die »Madonna« nach Giovanni Bellini, die »Madonna« nach N. Barabino, die »lllsckoiwg, äslls 8säis« nach Raphael, die »Naäoov» äslls. NslsArallL« nach Sandro Botticelli vertreten ist) auch immer hin erscheinen mag, eine gewisse Härte und Nüchternheit des
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