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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 08.04.1902
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- Ausgabe
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- 1902-04-08
- Erscheinungsdatum
- 08.04.1902
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- Deutsch
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79, 8. April 1902. Nichtamtlicher Teil. 2955 Novumsota Osrmanias liistorica, inds ab a. Obr. O. usgus ad a. NO., sä. 8ooistas apsrievdis kontibus rsruw Osrwanioarum msdii aovi. (Xeuv Ouart-XusAabs.) Oiplowatuw rsAum st iwxsratorum Osrwavias. IV 3. Lars 1. Ar. 4". Uannovsr 1900, Uabn. ii. 24.—; aut ksinsrsw Vsiinxaxisr r>. ^ 36.—. (pulstet vorbei 1893.) — 8eriptoruw gui vsrnaoula livAua usi sunt. 1. 3 x. 2. Ar. 4". Lbda. 1900. ri. 11.—; aut ksinsrsw Vslivpapisr n. .E 16.50 — (1 u. 2: n. ^ 31.—; rssp. n. »E 46.50.) (XulstLt vorbei 1891.) — Osrmanias st Italias tVkOArapliioa. Osoisclis u. italisn. Inöunabsln io Astrsusn HaobbildAN. brsA. v. dsr Oirslrtion der Lsiobsdruolrsrsi. Xusivabl o. 1'ext v. X. LuiAsr. 6. Okg. Ar. Lol. 25 lat. Xsdst XsAister eu I,iA. 1—6. bovb 4". Lsrlin 1909. OsiprÜA, 0. LarrassoivitL io Xoww. bar (s.) o.o. 20.—. (Tolstst vorbsr 1896.) Nüblbrsobt, Otto, IVsAivsissr äorob dis nsusrs Oittsrator dsr Rsobts- u. Ltaatsivisssnsobaktsn. bür dis Lraxis bsarb. 2. Ld., sotb. dis Oittsrator dsr 1. 1893—1900 nebst XaoliträAsn u. Lr- AanxunAoo 20 8d. I (dis Oittsrator bis 1892). Ar. 8". Lsrlio 1901, kottlrammsr L Nöblbrsobt. o. ^ 28.—; Asb. io Ualbkre. o. 30.—; io Odr. o. ^ 36.—; io 2 Odr.-Ldo. o. durobsob. o. >6 40.—; voblksils XusA. auk düoosro Laxisr Asb. io Osirn o. 15.— (1 o. 2: 6sb. io Ualbkr2. o. 58.—; io Odr. o. ^ 66.— o. durobsob. o. ^ 76.—; voblk. Xusgabs n. 30.—.) (pulstet vorbsr 1893.) Nurst, Xnoxblopädisobss Vi'örtsrboob dsr XnAlisobsn uod Osutsobso 8xraobs. XnAlisob-Osutsob. "0. 1. 2. — Osutsob-XvAlisob. 1. 1. 2. Ar. Osx.-8". Lsrlio 1891—1901, OaoAsosobsidt. Xapodavo, 6., Il diritto psnals italiaoo osi suoi xrinoipii. Vol. 2. p. 1. 8°. Lisa 1901. Vol 1. 2. x. 1. o. ^ 8.—. (Xulstöt vorbsr 1895) Naturgeschichte nach Lebensgemeinschaften. Für die Volks- und Mittelschule nach den einzelnen Schuljahren bearb. v. mehreren Lehrern. 9. Hst. 8". Langensalza 1901, Schulbuchh. Kart, o. ^ 2.— (1—9: o. ^ 5.25). (Zuletzt vorher 1896.) Xsudruolrs xädaAOAisobor Lobriktso. XVI. 8". OsiprÜA 1901, L. Lraodststtsr. o. .X 1.20 (I—XVI: o. V7 14.—). s^olstrt vorbsr 1896.) Neuwirth, Joh., Studien zur Geschichte der Gothik in Böhmen. IV. u. V. (Aus: -Mitth. d. Ver. s. Gesch. d. Deutschen in Böhmen» ) gr. 8°. Prag 1900, I. G. Caloe. o. ^ 3.40 (I—V: o.o. ^7.90). (Zuletzt vorher 1894.) Neve, Julius, Rechenbuch. Heft 5b. gr. 8". Berlin 1900, H. Th. Hoffmann. o.o. ^ —.25 (1—5, 5a u. 5b: o.o. ^ 1.80). (Zuletzt vorher 1895.) Nippold, Frdr., Die theologische Einzelschule im Verhältnitz zur evangelischen Kirche. Ausschnitte aus der Geschichte der neuesten Theologie. 5. u. 6. Abth. gr. 8". Berlin 1900, C. A. Schrvetschke L Sohn. o. ^ 1.60 (1—6: o. ^ 8.60). (Zuletzt vorher 1893.) blüblivA, IIIm's Laodsl uod Osvsrbs im Nittslaltsr. 5. Ilskt. 40. Olm 1900, Osbr. XüblinA. (4. Hott srsobiso 1893.) Organ kür dis Lortsobritts dss Xissnbabnivsssos in tsoboisobsr Ls- risbuvA Laobblatt dss Vsrsioss dsotsobsr Xissnbabnvsriva!- tooAso. 12. XrAäveuvAsband. gr 4". IVissbadso 1900, O. IV. Xrsidsl. 0. ^ 10.—. (Xolstrt vorbsr 1893.) OriAioal-LadisrunAso. Lüostlsrolub 8t. Oooas, Oüsssldork. (IV.) gr. Lol. Oüsssldork 1900, öisms/sr V Xraus. Io Onvd.-Napps bar 0. V7 25.—; aok laxanpapisr 0. ^ 40—. (üulstrt vorbsr 1895.) Otto^ H. C., Schreibschule für Schule und Haus. Uebungsheft 5 u. 6. qu. 40. Berlin 1899, M. Rockenstein, bar a 0.0. ^ —.15. (Zuletzt vorher 1892.) Lallo ds Ossssrt, X. 0 , Lastos dss xroviooss akrioainss soos la do- mioatioo romaios. Noms 2. Lass. 1. 2. 4". Laris 1901, X Osroux. (L. l. p. 1. srsobiso 1896 sbsoda.) Laoli, 0., Oroodriss 20 Vorlssuogso übsr latsioisobs LalasoAraxbis und Orboodsolsbrs. I—III. (I. 2wsits, starb srv. 0. omAsarb. Lull.) Xus d. Ital. öbsrs. von X. Oobwszwr. 8". loosbroob, 1889-1900, IVagosr. Laris, X. 0., Indsx br^olvAious sivs soorosratio mosoorom buoosgos evAuitorum adjoootis 8^ooo^mia distribotionsgos ASvArapbioa loooplstissimis. 8uxxlsmsotum primum. gr. 8". Lasst 1900, Oeorg L Oo. VsrlaA. 0. ^ 10.—. (Oas Lauptvsrlc srsobiso 1894. Laris, L. Xlioolrsisob. Lr. 12.50.) Lsroios, XIkr., Oabso. Lömisobos krivatrsobt im 1. labrb. dsr Xaissrrsit. 2. Ld., Xbt. II, 1. 2. osu bsarb. Xoü. Ar. 8°. Halls 1900, N. Hismszmr. 0. 8.—. (2, I 0. II, 1: 0. 20 — ) (^olstxt vorbsr 1895.) (Schluß folgt.) Kleine Mitteilungen. Post. — Der -Deutschen Verkehrszeitung- entnimmt die -Papierzeitung» folgende Mitteilung: Die Einrichtung der Haus- (Privat-) Briefkasten deren Hergabe, Instandhaltung und Leerung durch die Postverwaltung gegen eine von den Inhabern zu entrichtende Gebühr besorgt wird, findet im Reichspostgebiet allmählich weitere Verbreitung. Nach neueren Ermittelungen sind 258 derartige Briefkasten aufgestellt, die sich auf 32 Bezirke verteilen. Die Einrichtung hat sich fort gesetzt bewährt; wesentliche Unzuträglichkeiten sind nicht zu tage getreten. Zur Beseitigung der hinsichtlich der Berechnung der Ver gütung für die Hergabe, Instandhaltung und Leerung der Haus briefkasten in der Praxis hervorgetretenen Verschiedenheiten hat das Rcichspostamt kürzlich ausführlichere Vorschriften erlassen. Danach soll auch ferner an dem Grundsatz festgehalten werden, daß die Selbstkosten der Postverwaltung in der von den Interessen ten zu erhebenden Vergütung Deckung finden müssen, und daß mindestens 24 jährlich für jeden Kasten zu entrichten sind. Als jährliche Selbstkosten der Postverwaltung sind anzusehen: 1. eine Verzinsung der Kosten für die Anschaffung, Beförderung und Aufstellung des Briefkastens mit 3 Prozent; 2. ein Abnutzungs anteil in Höhe von ffgg der unter 1 bezeichneten Kosten — bei An nahme einer dreißigjährigen Gebrauchsdauer des Kastens; 3. die Jnstandhaltungskosten; 4. die Leerungskosten. Nach ausführlich festgestellten Grundsätzen berechnen die Ober- Postdirektionen die Vergütung im voraus, sobald ein Antrag auf Anbringung eines Hausbriefkastens vorliegt. Die Vergütung bleibt, sofern nicht eine Verminderung oder Vermehrung der Leerungen erfolgt, so lange unverändert, als keine wesentliche Aenderung in den maßgebenden Verhältnissen eintritt. Die Ver gütung ist von den Beteiligten vierteljährlich im voraus zu ent richten. Wo die Zahlung seither in längeren Zeiträumen erfolgt ist und die vierteljährliche Einziehung Schwierigkeiten begegnen sollte, kann es bei dem bisherigen Verfahren bewenden. Auf die vorhandenen Hausbriefkasten finden obige Grundsätze ebenfalls Anwendung. Die hierbei notwendigen Aenderungen in der Ge- bührensestsetzung werden mit Wirkung vom 1. April ab vor genommen. Photographien als Preßerzeugnisse, auch wenn sie nach der Natur ausgenommen sind. (Zwei Urteile des Preuß. Oberverwaltungsgerichts, mitgeteilt von Oberverwaltungsgerichts- rat Or. Schultzenstein in der Deutschen Juristenzeitung (Berlin, Otto Liebmann) VII, Nr. 7, vom 1. April 1902.) — Das Reichsgesetz über die Presse vom 7. Mai 1874 findet nach Z 2 Absatz 1 An wendung -auf alle Erzeugnisse der Buchdruckerpresse, sowie auf alle anderen, durch mechanische oder chemische Mittel bewirkten, zur Verbreitung bestimmten Vervielfältigungen von Schriften und bildlichen Darstellungen mit oder ohne Schrift und von Musikalien mit Text oder Erläuterungen». Was von Druckschriften im Gesetze verordnet ist, gilt nach H 2 Absatz 2 für alle vorstehend bezeichneten Erzeugnisse. Daß unter die bildlichen Darstellungen die Photographien fallen, ist in der Begründung zu dem Entwürfe des Gesetzes (vergl. Drucksachen des Reichstags 1874 I. Sess. Nr. 23 S. 139) anerkannt. Um dies zweifelsfreier zum Ausdrucke zu bringen, ist die von dem Z 55 des preußischen Preßgcsetzes vom 12. Mai 1851, das lediglich der auf mechanischem Wege bewirkten Vervielfältigungen gedachte, abweichende Fassung gewählt worden (vgl. Marquardsen, Reichspreßgesetz S. 55). Der erste Absatz des 8 2 ist ersichtlich nicht etwa in dem Sinne wörtlich zu nehmen, daß die durch mechanische oder chemische Mittel bewirkten Ver vielfältigungen unter das Gesetz nur dann fallen, wenn sie nach einer bereits vorhandenen Schrift oder bildlichen Darstellung her gestellt worden sind. Worauf es für die Anwendung des Gesetzes im Hinblick auf sein Ziel, die Freiheit der Gedankenäußerung zu regeln, allein ankommt, ist, ob das, was auf mechanischem oder chemischem Wege als Schrift oder bildliche Darstellung u. s. w. hergestellt wird, thatsächlich in einer Mehrheit von Exemplaren hergestellt worden ist, um verbreitet zu werden. Hinsichtlich der Photographien macht es also keinen Unterschied, ob sie nach einer bereits vorhandenen bildlichen Darstellung oder nach der Natur ausgenommen worden sind. Auch Photographien, die das Ebenbild von Menschen wiedergeben, fallen demnach ebenfalls unter das Gesetz (vgl. Entsch. d. Reichsgerichts i. Strass. Bd. 4 S. 362). — Inwiefern für das Reichspreßgesetz an dem Erfordernis einer erkennbaren Gedankenäußerung in den Druckschriften festzuhalten ist und sich die Ausschließung solcher Photographien rechtfertigt, die lediglich das Lichtbild einer Person oder eines Gegenstandes der Natur sind, kann dahingestellt bleiben. Die hier in Betracht kommenden Photo graphien entbehren nach dem Inhalte dessen, was sie darstellen, und nach der Art, wie sie es darstellen, nicht einer gewissen Ge dankenäußerung, soweit mit einer solchen bei bildlichen Dar- 391*
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