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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 16.09.1902
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1902-09-16
- Erscheinungsdatum
- 16.09.1902
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
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7321 .,U 215, 16. September 1902. Fertige Bücher. — Künftig erscheinende Bücher. UavckluvAsn mit tbeoloZisobsr Ruväsobakt vollsu ststs auk UaASr baltsn: vxnminatorium über äis tdsoIvA. Vissiplillbll naob äsn gangb. Osbr- bücbsrn in 8 llbtign. 3s 2—3 visnnä u. Unix, ki ripaiilliousu /uni nllsit PL8laiUtzut. 21 Ilskts ru js 75 H. Hauest, viäpaialiolten xum neuen Testament. 7 Nstts ru js 75 -ss. liluxe, OUr. I,., kreäiAten rum Vor- Isssll in Oanästirebsu, sorvis r.ur bäus- liosten Orbaunug. Oanil I: Opistsl- xrsäigtsn. 4. L.nü., gsb. 6 „A, tu Naibkrs. 7^ 50 <)s; Rsnä II: RvanAsIisn- preäigtsn. 3. ^.nü., gsb. 6 in Ilalbkrr. 7 „A 50 H; Ranä III: Rrsäigtsn tili- äis Rastenrsit, I. Lsgräbnisss n. 8. v. 3. llnkl., gsb. 3 „H, in Oalbkrs. 4 25 Rings, Rrsäigtsn, gsb. nur Is8t, alles Ilsbrigs gsrn bsäivAnnAsrvoiss. ^.vslisksruvA in 8int.tA3.rt uvcl stsipriA. Mildelnr Violet in l8tn<ltA»rt. <A Europäische Modenzeitung. Beobachter der Herrenmoden. Universal-Modenzeitung. Moden-Telegraph. Phönix. Moden-Post. Moden-Bühne. Große Ausg. Moden-Vühne. Kleine Ausg. tbv I'.ri'iiüen. Oranäs säition. Iiv I'nrisien. Rstits säition. Heute gelangte Nr. 10 pro IV. Quartal zur Versendung; noch ausstehende Bestellungen erbitten wir uns schleunigst, da wir un verlangt nicht versenden. Dresden-N., 16. September 1902. Expedition d. Gurop. Modenzeitung (Klemm L Weiß). I'. Fuveu, lüänsur in Varls. (Z) Lossst, Oissr äons yr! (Oonts8 gais.) 3 Ir. 50 o. Llllt donn68 pisoss SN NN Lots ponr 83.10N8, ares 100 illustrations. 3 tr. 50 s. Nonäs moäsrns. Numero äs >06l. 2 tr. 50 o. Dsoonroslls, Oss kstaräs äs Raiis. Roman. 3 Ir. 50 o. Usronvsl, Vills manäits. 2 vols. 3 kr. 50 e. vols^, Oolonnss inksrnalss. 3 kr. 50 e. Oanäst.L, Os la Rains ä l'amour. 3 kr. 50 e. Ü.08NV, l'bsritags. 3 kr. 50 o. IlanäslstLMM, 3im Llasstrvooä. 3 kr. 50 e. Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. ig erscheinende Mcher. (^) In neuer, 6. Auflage erscheint demnächst: Lli Noatange. Ul'crLLöülfche Spocrßkes vertellt von W. Kxichermann, Creuzburg. — 1. Bandke. 6. Auflage. ----- Gr. 8«. 68 S. Preis 60 H mit 25o/<, Rabatt und 13/12. Wilhelm Reichermann ist kein Poet, „desst Aug in holdem Wahnsinn rollt". Die schönen Phrasen vom Kuß der Muse und der Leier Apolls wären hier eine Lovtraäiotio in acljsoto. Er ist kein Lyriker. Oder wie er das selbst ausdrückt: „Nuscht öss me so towedder wie äwcrspanndet, vcrschroawenet Wesen, onn deshalb öss et stets mien grättst Sorg, mie von Foaselie frie to hole." Aber was dieser Versmeister mag und kann, ist schlichtes, einfaches Erzählen. Der Stoff fließt ihm allerorten zu. Historien und Anekdoten, Selbsterlebtcs und Hinterbrachtes, läßt sich ihm nur eine heitere Seite abgcwinnen, muß vor seine Reimschmiede. So kann jedermann sein Mitarbeiter, aber auch eine Figur seiner Schnurren werden. Bisweilen kommt nur eine poetische Wahrheit zu stände, oft aber auch ein ziemlich getreuer Bericht nach dem Leben, und es mag schon wahr sein, wenn der Erzähler einmal meint, daß er in seiner Gegend „siener Spoaßkes wegen am meiste angegräpe sie." Reichermanns Kunst geht nicht nach Brot. Das Reimspiel ist ihm ein un abweisbares Bedürfnis, ein höheres Unterhaltungsspiel; in einer seiner platt deutschen „Värreden", deren Lektüre ein ähnliches Vergnügen bereitet wie seine Gedichte, erzählt er selbst einmal, wie er dazu gekommen ist: „Karte spät eck nich onn Tobback rook eck nich. Wenn ick Langwiel hebb, wat, obglick eck onn wiener Wörtschaft väl to dohne hebb, doch aff önn to moal värkommt, denn falle me mötunger soll Faxe önn, onn et moakt me denn Vergnüge, dat to Papör to bringe. Goode Fründ, woa eck de Dinger värgelese hebb, hebbe me togeredt, desölwge drucke to loate, onn dat öß nu ok geschöne." Und als die guten Freunde erst ein Bändchen hatten, wollten sie immer mehr haben. Jahr für Jahr haben sie den fruchtbaren Dichter so „getrampelt, bis ein ausgewachsenes Bändchen herauskam. Mit Zolas prompt geliefertem, jüngstem Roman standen alljährlich auch die Gedichte des Creuzburger Mühlen besitzers im Novitätenverzeichnis. „Wenn de Spoaßkes, wo bönn sönn," sagt der Autor, „keinem . gefalle, eck kann nuscht dafür, — warömm loate se mie nich tofräd!" .... (Königsb. Hart. Ztg.) Wenngleich der Absatz der ersten fünf Auflagen sich in der Hauptsache ans die Provinz beschränkte (— bis vor kurzem erschienen dieselben im Selbst verläge —), so glauben wir doch bestimmt, daß sich diese humoristischen Gedichte, die sich vorzüglich zum Worlragen in Kerrenkreisen eignen, sehr bald überall da einbürgern werden, wo Sinn für gesunden Humor vorhanden ist. Wir bitten gef. zu verlangen. Königsberg i. P., 12. September 1902. Jerd. Weyer's Buchhandlung (Thomas L Oppermann). Losbsn ist srsolrisnsn: vrok. LÜI86V, vis ^.nsßra- duv^su aut äsw vorliru voma- ulim 1898—1902. Nit 24 ^bbilänngsn nnä 4 Rlünsu. 4 ^ orä. (8sp.-^.bäruest a. „Nit- tsilnngsn äss 8. O. ^robäol. In stituts. Köm. ^.dtsilung".) Rom, Nitts Lsxtsmbsr 1902. Vocoder L Oo. (Rrstssbnsiäsr L Rsgsnbsrg). Kg. Jahrgang. Demnächst erscheint: Gustav Adolf Ein erzählendes Gedicht von E. Horlacher. Mit einem Bildnis. 5 ^ ord., no. 25"/g, bar 33 Rabatt. Bitten bei Bedarf zu verlangen. Gustav Adokf-Werkag, Dresden-Bl. 964
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