Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 03.10.1902

«^a/rc/Ztt/r^e/r /rr «Äül/s/r «/rss I^Ä/'ZZs/Kös/'F vs/r ^sFonc/ewm «T/rZewsse / ^2) In meinem Verlage erscheint im I^aule ciieses ^lonats: ^u« äer Heimat j äer De^enIieLm « ö s^OMÄN VON ^ -ft 2 bänäe 80. Lle§. b508c1i.; ca. 7 orä. ln 2 ele§. käncle §eb. ca. y ^I<. orc!. Ikirsr KöniZI. Ido^oit der k-'rLu OrosssiSV^oßsin von Zndsn Kowidmot. Oer Koman „Lus der Heimat der Oeßeubsim'^ spielt in den Kreisen 6er süääeutscken Oeburts - Lristokratie Ulld piebt die dort berrsebeudeu LusobautmIeu unä eiAeutümllobeu Verbältuisse . mit grösster Lreue wieder. l Die in äem Domsn auttretenäen Personen Zekören rv/ei bekannten, in kaäen unä Württemberg vveitverrxveigten Läels- gescblecbtern an, vvelcbe mit ikrer Heimat unci ikren Lürsten- bäusern äurcb Zabrbunäerte alte Draäitionen eng verbunäen sinä. Oeir Lcbiläeruußeu, der Zoeuerie u. s. w. liefen tbatsäcblicbe Verbältnisse SU Oruuäe; äss iriroblicbe uuä politiscbe Oebist ist mir leise gestreift, äoeb kommen ?.nweiien äie Oe^ensätre ^wiscben clen. äurcb äie Lreiguisse äessfabres >8üb "sseballeueuparteieu rum Lusdruck. Zeäer Leser, äem äie keriebungen äer süääeutscken Lristokratie nickt kremä sinä, vvirä äie Personen unä äas Ztilieu äes pomans leickt erkennen können. Oie Verfasserin desselben Zekort äen Köctl8len Läelskreisen 8üääeutscbianäs an; sie war ianAS Satire bindurcb ltokäame LIN blöke äe8 ver8t. König Karl I. von Württemberg. t kraunscbrveig, z. Oktober 1902. I)ie8e 81eIIung, sowie äer Llmstanä, äass äie brau Oross- kerrogin von kaäen äie ikr 8eiten8 äer Verfasserin ange tragene Wiämung angenommen, vvirä äem poman äie grösste keacbtung 8ickern. ZVsnnAieicb nun äer vorgenannte Komau obnebin als solcber scbou ein allgemeines Interesse erregen wird, so äürfte äasseibs in äen Ländern, in wslcben äie Handlung spielt, naturgemass ein er- keblick grösseres 8ein. Ls wird somit äem gesamten 8ortimentsducbbanäel 8üä- äeutscblanäs in äen „Oegenbeims ' ein Werk geboten, welcbes einen mübeioseu Lbsatr gervabrleistet unä welcbes namentlicb rn Weibuacbten aut äem Lüebermarkte dominieren wird. Ick empleble den vereint, öortiments - Lucbbanälungen daber angelegentlicbst, sieb für äen Koman ru verwenden; die Lerngsbe- äingnngen sind in lteebnnng 25bar 4c>" „ (von broscbierten Lxemplaren) und 7/ü. Oocbaebtungsvoll t^io^arcl 8EIor. Soeben erschien im Verlage von Otto Mrgsnä in Leipzig: vie Not unserer Zchauspielerinnen Studien über die wirtschaftliche Lage und die moralische Stellung der Mhueilküllstterinnett, zugleich Mahnwort und Wegweiser für junge Damen, die sich der Bühne widmen wollen. H- von co„v hellen. ——preis r jVIark. — Während bisher zumeist nur gelegentlich in ZeitungS' oder Zcitschristenartikeln die Lage der Schauspielerinnen behandelt wurde, bietet das vorliegende Werk zum ersten Male eine eingehende Dar stellung der thatsächlichen Verhältnisse. Das Werk behandelt alle damit zusammenhängenden Fragen: Beruf der Bühnenkünstlerin (sonst nnd jetzt), die Zahl der Schauspielerinnen, ihr Alter, ihre Familicnvcrhältnissc, ihre Eigenschaften, die Schwierigkeiten des Berufs, ferner ihre Ausbildung, die Engagements- nnd Allndignngs- bedingungen, die Abhängigkeit von den Agenten, die Nlißstände an den Bühnen und endlich die Mittel zur Abhilfe. Der Verfasser legt ein warmes Interesse für die Lage der Schauspielerinnen an den Tag, die bekanntlich viel ungünstiger ist als die ihrer männ lichen Kollegen, und man kann nur wünschen, daß seine Worte nicht ungchört verhallen mögen. In vruär u. Derlag von L. 8ll8äs-Dl> bklLLDI5 50klsllk, — Krefeld, sind erschienen: LIedgchtni8-worte5L«: de; Soethe-llunde; Darmstgdt von Herrn D. gsiLK in hochfeiner chpogmph. kussrottung. 5christ und siuchfchmuck n. Zeichnungen 0. Prof. Lehren;, Dorinftodt. prei; 2 Mark. — pundlagen der- kulistgeroel-dlichen ^chÖNtjLlt von Prof. Dr. Paul fohonne; Lee, Dürnberg. Zchrift und sämtlicher Duchschmuck noch Zeichnungen von Prof. p. Lehren;. - prei; 2,Z0 lllk. 6egen kinsendung de; Letroge; erfolgt franko Zusendung. As«»» «L 8«I»L«I»«I»: ^Isr'kwür'csjZkSitSN Unte>-k,»ll6nlje8 un6 beleki-enlles Volksbticki Mi' 3ltv unc! junge ^.eute. be80sikjel-8 flli- ^.ekref llei- VoIk88ck,ule rui- Keledung l1e8 geogi-sp^. ^,,16^161118^ ^Vi6868 Luoli I8t ein ^vLl»lS8 Vo1k8l)U6li kür ttlts n. ^'un§6 Idente LIL836 von Llrülliuntzssn, üiv kr»8t die 6»n7.j§s §^i8tix6 Xtlürun^ dor roikvrn ^n§end bildet. — Ilüok tiv» bo8ten (Quollen krvi dvarbeiiot von sl. ^iLnksu8. VerkL88or rneürorvr duxond80Üriften 0. i;uü6li-(I„ I'rtllvik 8<mln,6, lii ot'viu. ^u8ZvLlti^e, >ve1oÜ6 dl»8 Lnod 86k,neII 7.U d--7.ioksn >VÜII80Ü6N, ^inüßson boi dor Lo3ti (k?orinu!rrr 10 Ls§.) liiloäerne Vorsstrpspiere, Illenus unä Speisekarten, Ntelblättsr ste Vordrucke (Llunkets kür Vruoksroien, öuokküuäler sto.) nuek blutrvürteu ksäsutsiiäor Künstler, smpüsklt äie Xunrt- uni! WefllljfMssei „on e. öuseli-llli ksllsis 8oelme, Xfefela. Vei treter Fesire/it.