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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 13.10.1902
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1902-10-13
- Erscheinungsdatum
- 13.10.1902
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- Deutsch
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8234 Nichtamtlicher Teil. ^tk 238, 13. Oktober 1S02. auch ein Amerikaner, Professor I. H. Breasted aus Chicago, bei diesem Werk geleistet. Die Ergebnisse, die sich aus dieser Sammlung sür die Sprache, Geschichte und Gesittung der alten Acgypter ergeben, sind noch gar nicht abzusehen; ein sehr erfreulicher Umstand aber ist es, daß die gesamte Zettelmasse in Berlin vereinigt ist, das auch schon durch die überaus reichhaltige ägyptische Abteilung der königlichen Museen zu einem Hauptpunkt der Aegypten-Forschung geworden ist.« Neue Bücher, Kataloge rc. für Buchhändler. Vsrsobisäsns 'iVisssnsobaktsv. Oatalo^us äs Iivrss ä'oooasiov (vo. 226, 15 ootobrs 1902) äs la Vibrairis Vorbon Lsrs, Vuoien Vorbau tilg, suoessssur, 6 lins äs 8sius s, Varls. 8". 68 p. 1115 nrs. liara bistorioo-naturalia st watbswatioa (ssparatiw s -Vabora- torium st Vlussuw»). UrsA. von IV. äuvü in ösrlin v'iV. 5. XIII: öotanioa. 4°. 8. 61—68. — XIV: LooloZia. 4". 8. 69—72. Gesetz und Recht. Volkstümliche Zeitschrift sür Rechtskunde. Unter Mitwirkung zahlreicher Juristen und Rechtsgelehrten herausgeg. von C. Freiherr von der Goltz, Regierungsrat a. D., vr. jar. Verlag von Alfred Langewort in Breslau, Tauentzienstr. 48/49. 4. Jahrgang, Nr. 1 vorn 1. Oktober 1902. 8°. 8 S. in Umschlag. Inhalt: Vorwort. Von vr. sur. C. Frh. v. d. Goltz. — Un gültiges Geld. Von Geh. Justizrat W. Goetze. — Die Ver zinsung von Geldforderungen. Von Amtsrichter vr. Mitter- müller. — Juristische Winke. — Neue Entscheidungen. — Briefkasten. vortraits von vürstsn, Ltaatsrnürmsru, Xünstlern unä (Zslsbrtsn allsr Vlluäer unä 2sitsu. XXVII. Xunst-Vagsr-Xatalog vou vranr Nsz-sr, Xuostkanälung iu Orssäso, Ltallstr. 1. Hus- gsgsbsu 8sptswbsr 1902. 8". 32 8. 1827 vuwwsrn. Nontblz-Vist ok rsosnt aeguisitioos ok Nartinus vijbokk, Loolr- ssllsr, Vüs Vagus, äalz-—August 1902. 8". 32 8. Vo 674-1109. vall rlunouuoswsut vuwbsr ok Düs vublisbsrs' IVsslelz-, tbs ^wsrioau voolr llraäs äournol. Vvrv Vorlr, 298, Lroaäva^. sVoi. VXII, vr. 13, 27. 8sxt. 1902, rvbols vr. 1600.) vsx.-8". 8. 445—704 wit visisu vrobsbiläsrn. Nbsologia gsntilis. vis uisbtobristliobsu llsligionss^stsws, Vtbno- iogis, Ä^tbologis, Vstigiouspbilosopbis. 200. ^.ntiguariats- Xatalog vou 8iwws1 L Oo. iu Vsiprig. 8". 51 8. 1473 vru. -Irt pratigus st iuäustrisl, vsiuturs, 8eulpturs, varsnos, vor- esiains, Vsrrsris, ^wsubiswsut, vseoratioo, Oruswsutatiou sto. sto. Oatalogus vr. 16 äs la Vibrairis IV. v. van 8tooüum L vils s, Va va^s. 8". 30 p. 184 nrs. IVsrbs aus vsrsebieäsnsn IVisssusgsbieteu. LuUstiu vo. I äs iivrss anoisns su vsuts obss R. IV. ?. äs Vriss ä ^.wstoräaw, 8iugs1 146. 8". 23 x. 230 urs. Oatalogus äes wanuserits st äss Iivrss rares st onrisux provsuant su graväs partis äs ksu N. 6br. ä. vau Vsgbsu. 8". 199 8. wit siusr ksproäuütion. 1609 vuwwsro. Vsrstsigsruug vom 3.—6. vovoinbsr 1902 äurob k. XV. k. äs Vriss in ^wstsräaw, 8iugsl 146. Beschlagnahme. — Durch Beschluß des königlichen Amts gerichts I Berlin, Abteilung 126, vom 3. Oktober 1902 ist die Beschlagnahme der Nr. 39 des 17. Jahrganges (1902) der Zeit schrift -Lustige Blätter- auf Grund Z 184 Ziffer 1 St.-G.-B., betreffend den Verkauf und die Verbreitung unzüchtiger Schriften, Abbildungen oder Darstellungen, angeordnet worden. Briefmarkeu-Fälschung. — Nach einer Veröffentlichung der Post- und Telegraphen-Direktion in Prag hat die in Sachsen fest genommene Fälscherbande (vgl. Nr. 229 d. Bl.) auch österreichische Briefmarken nachgemacht und in Böhmen vertrieben. Das Publikum wird daher zur Vorsicht gemahnt und ersucht, Wahr nehmungen über gefälschte Postwertzeichen der Pollbehörde bekannt zu geben. Rc form atiousfest. — Aus das Reformationsfest am Freitag den 31. Oktober 1902, das im Königreich Sachsen als hohes kirch liches Fest, bei Schluß der Geschäfte, begangen wird, sei für den Geschäftsverkehr mit Leipzig wiederholt aufmerksam gemacht. Personalnachrichten. Onna Klopp. — Der bekannte welfische Geschichtsschreiber Hofrot Onno Klopp beging am 9. Oktober in seinem Wohnort Penzing bei Wien seinen achtzigsten Geburtstag. ff Hugo Häpe. — Am 8. Oktober 1902 ist in Dresden der königlich Sächsische Geheime Rat Hugo Häpe im fünfundachtzigsten Jahre seines arbeitsreichen Lebens gestorben. Sein Wirken ist eng mit der Entwicklung der Gabelsberger-Stenographie und des stenographischen Instituts in Dresden verbunden. Die Leipziger Zeitung schreibt über ihn: Hugo Häpe war am 23. Mai 1818 zu Ebersdorf, Reuß j. L., geboren, studierte in Leipzig Philo sophie, Rechts- und Staatswissenschaft, redigierte von 1846 bis 1848 das Dresdner Tageblatt, das spätere Dresdner Journal, das 1850 Eigentum der Staatsregierung wurde, übte dann die advokato- rische Praxis aus, wurde 1853 als Regierungsrat in das Ministerium des Innern berufen, 18M zum Geheimen Rcgierungsrat und 1882 zum Geheimen Rate befördert. Im Jahre 1894 trat er in den Ruhestand, behielt aber die Aemter eines königlichen Kommissars für die Angelegenheiten des stenographischen Instituts und eines solchen für die Angelegenheiten des Dresdner Journals, deren erstes er noch bis 1900, deren zweites er bis 1901 ver waltete. Das Kommissariat für das Journal hatte er 1855, die kommissarische Vorstandschaft des stenographischen Instituts bereits im Jahre zuvor übernommen. Sobald ihm die letztere Stellung übertragen worden war, veranlaßte er Jnstitutsberatungen, die einer durchgreifenden Umgestaltung des Systems und der Erreichung einer einheitlichen Gestaltung der Gabelsbergerschen Erfindung galten. Das Ergebnis dieser Beratungen waren die -Dresdner Be schlüsse«, bisher die größte That, die auf dem Gebiete der Gabels bergerschen Stenographie in reformatorischer Hinsicht vollbracht worden ist. Der auf seine Anregung mit auswärtigen Kunst genossen, besonders Lehrern und Vereinen geführte lebhafte Brief wechsel führte 1856/1857 zur Gründung einer Zeitschrift unter dem Namen -Correspondenzblatt«, die sowohl inhaltlich als in Bezug auf Ausstattung noch heute ein reichhaltiges und geschätztes Organ der Gabelsbergerschen Schule bildet. Häpe sorgte weiter für Be schaffung einer Jnstitutsbibliothek und deren Vervollständigung, widmete besondere Sorgfalt der Statistik der Stenographie, deren Ergebnisse in dem seit dem Jahre 1858 alljährlich erscheinenden Taschen-, jetzigen Jahrbuche der Schule Gabelsbergers niedergelcgt werden, gründete 1858 die -Erweiterten Sitzungen des steno graphischen Instituts-, die er gleich dem (1860 ins Leben ge tretenen) sächsischen Gesamtverein bis Ende 1865 leitete, und ver trat das stenographische Institut bei den Beratungen über die Gründung des Systemausschusses 1863 in Nürnberg und 1864 in Bamberg. Ein besonderes Verdienst hat er sich erworben durch die 1890 unter seiner Mitwirkung zustande gekommene Organi sationsoeränderung des Deutschen Gabclsberger - Stenographen- Bundes, durch welche die längst ersehnte Systeminstanz geschaffen wurde. Als in der ersten Hälfte der sechziger Jahre die Angriffe der Stolzeaner gegen das Gabelsbergersche System im allgemeinen und gegen das stenographische Institut im besondern immer heftiger wurden, hielt es sür nötig, durch eine gründliche Ver gleichung der beiden miteinander wetteifernden Systeme in seinem Werke -Die Stenographie als llnterrichtsgegenstand- (Leipzig 1863) die Schwäche des Stolzeschen und die Vorzüge des Gabels bergerschen Systems ins Licht zu setzen. Zwei Jahre zuvor ließ er eine Denkschrift über die projektierte stenographische Akademie erscheinen. Zu seinen Ehren stiftete der sächsische Gesamtverein 1887 eine Denkmünze, die des Gefeierten Bild und Namen trägt und deren Verleihung an hervorragend thätige sächsische Gabels- berger-Stenographen-Vereine und -Stenographen durch besondre Satzungen geregelt ist. (Sprechsaal.) Verleger-Rabatt! Unter dem 30. Mai d. I. erhielten wir von. Georg Lang in Leipzig 100 Kleiner Taschenatlas für 26 bar. Noch nicht ganze vier Monate später wurde dasselbe Werk für 20 per Cirkular vom Verleger angezeigt, also um 6 ^ billiger. Was sagen dazu die Kollegen? Danzig, den 4. Oktober 1902. vr. B. Lehmann. Der Taschen-Atlas ist bei dem billigen Preise für den Massen vertrieb berechnet. Es wurde von größeren Firmen höherer Rabatt verlangt, da sonst der Vertrieb durch Wiederverkäufe! und Kolporteure nicht lohne. Ich habe nun zum Beginn der Herbst saison die Bezugsbedingungen für größere Partien noch günstiger gestaltet. Firmen, welche größere Posten bezogen und noch größeren Vorrat haben, wollen sich getrost an mich wenden. Georg Lang.
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