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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 13.10.1902
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1902-10-13
- Erscheinungsdatum
- 13.10.1902
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
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- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-19021013
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-190210137
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^ 238, 13. Oktober 1902. Gehilfen- und Lehrlingsstellen. — Vermischte Anzeigen. 8259 Junger Gehilfe, im Verlag und Abonne ments-Buchhandel thätig gewesen, sucht Stellung. Angebote unter Nr. 3091 durch die Geschäftsstelle des Börsenvereins er beten. Berlin! u. Vororte (auch Brandenburg). Jg.Buchh., z. Z. Geschäftssühr. e.mittl.Prov.- Sort., in ungek. Stellung, sucht z. 1. Jan. 1903 dauernd. Engagement. GuteZeugn. u. Empfehl. vorh. Gef. Anerb. unt. Berlin 3093 an die Geschäftsstelle des B.-V. Ich suche für einen jungen Mann von 15 Jahren, der z. Z. die Realschule besucht u. das Freiw.-Zeugnis sich erwerben dürste, für nächste Ostern eine Lehrstelle im Sorti ment, wenn möglich in Leipzig. Angebote unter 0. chp 341 erbeten. Leipzig, 10. Oktober 1902. F. Volckmar. vo66m: Frenßen, Jörn Uhl. Im neuesten Hefte der „Grenzboten" wird in einem längeren Aufsatze eine Parallele gezogen zwischen „Jörn Uhl" und dem bei Grunow erscheinenden dänischen Roman „Niels Glambäk". Dabei giebt der Verfasser des Artikels F-renssen allerhand gute Lehrcu, wie er sein Buch eigentlich hätte besser machen müssen, und kommt zu dem Schluß, daß in dem dänischen Roman, der gleichzeitig auf dem Umschlag des Heftes angezeigt wird, sich ein größerer Künstler offen bare als in dem deutschen. Da der Herr Rezensent die Freundlichkeit gehabt hat, auch den Verleger des „Jörn Uhl" mit einem gewiß gut gemeinten Ratschlag zu bedenken, so möchten wir ihm dafür gern insofern gefällig sein, als wir den Kreis unserer Berussgenossen hiermit auf den Passus aufmerksam machen, in dem sein Urteil über „Jörn Uhl" gipfelt; es lautet: Besetzte Stellen. Den Herren Bewerbern um Stellung in meinem Hause zur Nachricht, daß der Posten bereits wieder besetzt ist. Saalfeld/S., 10. Oktober 1902. Const. Niese. ^Ilusiriemr ^ vemclm « ^ Mihnachtt- 7-17 Katalog im. Wir M Sie fierren Lueger I Inserats und Leoeusiousexewplare (Istrtsre 1 SV. in lossv Logsn odsr UürstsnabLÜgsn) baldigst srbstsu. „Jörn Uhl" ist ein gehaltreiches, tüchtiges Werk, aber ein Rohguß, dem die Ciselierung gefehlt hat: die Sorge eines feinsinnigen Freundes, der scharfer sieht, als wir selbst, oder eines kritischen Verlegers, dem es dazu freilich nicht an Zeit fehlen dürfte. Mr können uns nicht denken, daß sich F-renffens schriftstellerischer Ehrgeiz mit dem Zerrissenen der modernen Mache, deren Aesthetik sich am besten bei einem Flickschneider erlernen ließe, zufrieden geben wird." Wir haben uns über die temperamentvollen und geistreichen Schlag worte „Rohguß", „moderne Mache" und „Flickschneider-Aesthetik" herzlich ge freut, obgleich wir nicht einzusehen vermögen, was denn der „Jörn Uhl" eigent lich mit ihnen zu schaffen habe. Ja, wir meinen, daß unter den vielen Tausenden, die das Buch lieb gewonnen haben, am Ende doch einige sonderbare Schwärmer sein werden, die sich mit uns darüber freuen, daß „Jörn Uhl" dem Geschick entgangen ist, von dem Rezensenten der „Grenzbolen" oder jenem kritischen Verleger verciseliert worden zu sein. Berlin, 8. Oktober 1902. G. Grote'sche Verlagsbuchhandlung. Zu dem vorstehendenlJnserat, das mir die Redaktion bestimmungsgemäß vor gelegt hat, bemerke ich, daß ich es dem Verfasser des Grenzboten-Artikels, meinem Freunde, Geheimrat Philipp!, vorgelegt habe, da es ihm ja sonst nicht zu Gesicht gekommen wäre, daß er aber nichts dazu zu bemerken hat. Was mich selbst betrifft, so gebe ich gern zu, daß es immer noch besser war, daß der Jörn Uhl mit allen seinen Fehlern gedruckt worden ist, als wenn ein unkritischer Verleger ihn verciseliert hätte. Leipzig, 11. Oktober 1902. Grunow. Ileilagou können »lobt mebr angenommen H vsrden. Isorruxsseilen sind I kümtlieb besetzt. IO k>fg. -WU InsvrUousbvdiugaugou u. Urobeexomplaro I des III. llabrgangss stellen kostenlos und postkrsi Lu Diensten. Vreden. Ailftelm öaenrch. Llonatssollrikt kür LuoUUanUsl u. LrroUsovsrbs. 4 ^ jällrlioll. ^.utl. 4800. ^ureigen: 10 2In. 4 */,„ 8sits 10 r/i 8. 25 r/z 8. 45 r/i 8. 80 Lsilagsgellüllr: 48 ^ tür js 5 6r. O. Lscislsr in DeipUg. AMitskliiilg nur in Leipzig. In Bremen wird nur der Lokalverlag und nur an Bremer Firmen ausgeliefert. C. Ed. Müller s Verlag in Halle a. S. ä-. ..6ucbbänÄter-Mocke" oder in deren «eilage ..Anzeiger für äen Mkikalienkanclel". Keilagen bis z gr. lciirver z silk. pro stlille. Direkter poktverlancl an mebr als booo firmen. GesckäktssleUe öen „Luckkänäler-Mocke" in Slullgarl, OkriltopkUr. zS. v. ^Lr»s1 L Öo. l-.itzitOgr. ^nstslt unä SlsiricZruol^sl'si I_sip2iA Uekorn kllivv, IVand- und 8tliu>knrton; Illustrutionvu kür vdsssnsollaktliells Korke uvd LvitsvbrUteu; ölusterbliltter türllunstgonorbe; I'lakat«; Ullotolitliogiapliiou. Distlnstalt verbürgt dureb ibrs künstlorisellsn lUrtarbsitsr und vermöge ibror teollnisollsn Linrioll- tuogsn Dsistungskälli gkeit und billigste kreise.
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