Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 07.10.1902

238, 7. Oktober 1902. Künftig erscheinende Bücher. 8041 Irrekülirenä? ^m 29. Lsptembsr reigte lob im Lörssnblatt sin Lsrü^üeli 6ö3 Werkes vov Osvsrül Os 'Wst bstialts iod wir wsitsrs NittlisiluvßOü vor. ^Lcliäsw äsr Ososral sieir oooii oiedb svd8v1ili6886ü ^oovts rwssrn vorlLuÜASü Vertrag snä^Wx uvtsrrsiclwsll, iob adsr wit äsr ^.U88abs oiobt iLv^sr vvardsn banv, bs-ds iob krä8iäsut Ktsifv LL Os ^Vst8 8ts11s ASLst^t. Osvsrül Os ^Vst8 öanä wirä svsvt. al8 Or- ^LrnruiiA äs8 8^r>26L Wsrlr68 sr8ebsw6Q. Oissss Inserat äürkts vobl so klar sein, äass nur vsnigs Leuts äaäurob irrsgskübrt vsräsn. lob bsnutrs aber Zorn äis Oslsgenbeit ru erklären, vieso iob äaru kam, äas Inserat ankxngoboo. L,m 28. August legte iob Oensral Oe HVst einen Verlags vertrag vor, äsr ibm so rusagts, äass or miob srmäobtigts, sobou jetrt Lsstslluvgsn ankrunebmen unä kür äsu ^bsobluss einiger llsbersstrungsn rn sorgen. Oer Vsrlagsvsrtrag sollte naob vsnigen lagen nntsrrsiobnst vsräsu. Der Oensral räumte mir unter allen llmstänäsn äas Vorkauksreobt siu. Lslbst- verstänäliob betraobtsts iob miob uutsr äisssn Omstänäsn als Verleger. Oie Ontsrirsiobllung äes Vertrages vuräs über immer vsitsr binausgssobobsn, bis iob um 22. Lsptsmbsr eiu lslsgramm erbislt, in äsm miob Oensral Oe Vst ersuobts, rur Regelung selbst noobmals naob äsm Ilsag ru kommen. lob tbat «lies, äoob sagte er, als iob bum, es sei geraäs uoob eins Okksrts singslauksn. Man legte mir uuu eiusu Vsrtrsgssutvurk vor, bei äsm äis Rirma vsggelasssn var. klaob äisssm Vertrags värs bei eiusm Oaäenpreise vou 10 ^ unä angenommen, äass 20 000 Exemplars verkaukt vüräsn, 4 ^ 50 H als Honorar pro 8tüok ?u rablsn gsvsssn. lob sagte, «lass äisss Otksrts iu msiusm ^.ugen rum minässtsn läobsrliob sei, äs. äsr Verleger äabsi uiobts vsräisns, sonäsrn Oelä rulsgsn müsse. Entvsäsr sei äisss Oiksrts uutsr ganr anäeren Voraussstrungsn gsmaobt vie äis iu unserem Vertrage ksstgssstrten, oäer iob könne äisss Otksrts über- baupt uiobt srust usbmsu. lob selbst bislt meius Otksrts, äie au siob glänreuä var, aukrsobt uuä übsrlisss es ibm, eiusu suägiltigsu Eutsobluss ru kasssu. lob maobts äsu Osusral auob äarauk aukmerbsam, äass eiu grosses llouorar uur bei einem Nasssuabsatr gsrablt vsräsu böuus, uuä äass äsr Lortimsutsbuobbäuälsr, wsuu er kür siu lluob arbeite, auob st^vas vsräisusu volle. Lei solobsm llouorar sei eins bessere Rabattierung aber völlig ausgssoblosssu. Oie ltiobtigbsit äisssr Ibatsaobs bestätigt äis ^.ursigs äes Herrn Liviuua. ^ls iob bis rum 28. Leptsmbsr bsius ^.utvort batte, gab iob obiges lussrat auk. 2vsi tkags später erbislt iob äis Mitteilung, äass er es äoob vorgsrogsu babs, mit Herrn Liviuua abrusoblissssu. Lsitäsm unterblieb sslbstrsäsnä fsäs veitsrs t^nreigs. lob bemerke ausärüokliob, äass äsr mir vorgslsgts Verlagssutvurk keinen klamsn entbislt, uuä iob äaber auob uiobt sagen kann, velobs Eirma ibn gsmaobt bat. Im übrigen babs iob uiobts veiter ru bemerken. Das von mir verlegte grosse Verk über äsu Lursnkrieg spriobt fa kür siob selbst, unä äie Nasssnbsstsllungsn, äis bei mir sinlauksn, bsvsissn mir, äass äsr gesamte Luobbanäsl, äsr in äsr Lage ist, an äisssm Luobs auob stvas Angemessenes ru veräisneo, siob snsrgiseb äakür einsstrt. lob veräs äiess Lsmübungen tbatkräktigst unterstütrsu. Nünedtzii. f. ^vlimann'8 Veniag.