8554 Künftig erscheinende Bücher. ^ 246, 22. Oktober 1902. <Z) Alsred Niedermann, Künstlernovellen II. In 14 Tagen gelangt zur Versendung: Der Marinemaler, Novelle aus denk 16. Jahrhundert. Preis geheftet M. 2.80, eleg. geb. M. 3.80 ord. Von demselben Verfasser erschien früher: Küttstlernovellerr I. MÄSXTMEXT Dione Pentinger, Die Aerztin von Ingolstadt Eine Hexengeschichte aus der Schwedenzeit — Preis geheftet M. 2.80, eleg. geb. M. 3.80 ord. ------ Beide Bände in einen Band gebunden M. 6.— ord. WM" In Rechnung mit 25°/«, gegen bar mit 33Vg°/g. Das Erscheinen des I. Bandes begrüßte u. a. die „Neue Züricher Zeitung" mit folgenden Worten: Dione Pentinger ist ein Werk, das schon deswegen zur Achtung zwingt, weil man auf jeder Seite die liebevolle Sorge spürt, die der Verfasser zur Ansrnndung und schönen Wirkung seines Stoffes verwandt hat. In der Zeit der fabrikmäßigen Herstellung von Novellen und Romanen sichert diese Wahrnehmung allein schon dem Werke Sympathie. Man wird sich den Namen des Verfassers für die Zukunft merken müssen. Dione Pentinger ist ein schönes Versprechen. Wie bereits durch Rundschreiben angezeigt, wird Anfang November in meinem Verlage erscheinen: Kin Lebensbild in Wriefen. Herausgegeben von Friedvieh Lirrtiirs. Mit einem Bildnis in Kupferätzung. 46 Bogen gr. 8". Preis geheftet 10.—, in Leinwand gebunden ^ 12.—. DM" In Rechnung und gegen bar mit 25o/<> und 9>8 (bis 1. Dyrmber), später nur 1312. "MG Nicht nur werden Ernst Curtius' zahlreiche persönliche Freunde und Verehrer, nicht nur die, die sich für ihn als hervorragenden Gelehrten oder als Erzieher Kaiser Friedrich III. interessieren, die Veröffent lichung dieser Briefe mit Freuden begrüßen, sondern das Werk wird sich auch als Lebensbild eines idealen Menschen überall Freunde erwerben. Ich empfehle das wertvolle Buch Ihrem regen Interesse und bin überzeugt, daß demselben gerade auch in der für den Absatz günstigen Weihnachtszeit der Erfolg nicht fehlen wird. Die g. Sortimcntsbuchhandlungen, die sich in besonders umfassender Weise für das Werk zu ver wenden beabsichtigen, wollen sich umgehend mit mir in Verbindung setzen. Falls noch nicht bestellt, bitte ich zu verlangen. Berlin, Oktober 1902. Hochachtungsvoll ergeben Julius Springer