Mittwoch, den 29. Oktober 1902. Umschlag zu 252. keireMes MlMchisgeschenk. Am U November k902 gelangen in Leipzig und Marmbrunn zur Ausgabe: Sin 6trauh aus Kübe^akls Keick Herausgegcben von f). fttükckke, Rektor in Goldbcrg in boGapariei' Ausstattung, genau wie vrummonü „Vas Veste in tler Ae!t" gebuliHen n Mk. 1.— vrd., 60 Pf. bar, n rond. 70 Pf — 2 Probeexemplare für Mb. 1.— - Goeälcke, 6agen cies Kiefengebirges 11 Bogen in bochaparier Ausstattung, genau wie ürummonü „Vas Veste in Ser Mil" gedungen Mb. 1.60 ord., 90 Pf. bar, Mb. 1.05 netto 2 Probeexemplare für Mb. 1.60 bar. - Bei Barbestellung liefern wir ausnahmsweise s Exemplar in Kommission. Reine Aommissionsbestellungen leiben unberücksichtigt. Diese reizenden Merkchen sind nicht nur für Schlesien, sondern für ganz Deutschland zum Vertrieb geeignet, denn Erzählungen und Gedichte von Rübezahl kauft man gern überall. folgende Rezensionen entheben uns wohl jeder weiteren Empfehlung. Eine bedeutende Zeitung schreibt: Ern Strauß aus Rübezahls Reich betitelt sich die vom Herrn Rektor Plüschkc ans Goldberg verfaßte und bei der Verlags handlung von L. Grnhn-Warmbrunn erschienene Gedichtsammlung, welche dem Leser einen duftigen Strauß heimatlicher Bergpoesie dar bietet. Um die jedem Rieseugebirgsbesucher bekannten Bergblumen: Habmichlieb und Teufelsbart, Enzian und Bergrose, Siebenstern und Steinbrech rc., gruppieren sich die Gestalten der Märchen- und Sagen welt unserer Berge in so eigenartiger und poetisch verklärter lveisc, daß das vornehm ausgestattete Büchelchen schon beim ersten Aus schlagen das Interesse des Lesers fesselt und fesseln muß, indem es ihn hineinversetzt in den Zaubcrgarten der Riesengebirgssage, den „Lergglocken" durchklingen, und in welchem der strcnggerechte Geister- könig Rübezahl sein Szepter über die Zwerge und die Gnomen, über die Elsen und die Nixen des blauen Bergsees schwingt Wer die Riesenberge im „Mondschein und am Mittag im Sonn und Sternen licht durchwandert hat, wird in ähnliche Stimmungen hineinversetzt worden sein, ans welcher der Verfasser heraus seine Bergpoesie schuf. Er wird, wenn die blauen Riesenberge am Horizont versunken sind und er wieder im Getriebe der Großstadt weilt, in stillen Stunden gern nach dem kleinen Büchelchen greifen, das ihn an froh verlobte Wanderstundeu in „Rübezahls Reich" erinnert. Welch freundliche Aufnahme dieser Strauß aus Rübezahls Reich auch bei hohen maßgebenden Persönlichkeiten und Autoritäten gefunden hat, beweisen mehrere uns vorliegende Schriftstücke und Aussprüche: Herr Felix Dahn schreibt: Hochgeehrter Herr Rektor! und die gütige Mitteilung der Gedichte, in denen ich gar viel des Sinnigen und Erfreulichen gefunden habe. Breslau, 2p 2. tyc>2. Hochachtungsvoll Felix Dahn. Herr Gerhart Hauptmann schreibt: wiesenstein-Agnetendorf i. Riesengebirge, t9-2- l?02. Hochgeehrter Herr! Aus Ihrem kleinen Lüchclchcn mutet ein freundliches, liebevoll in die Natur gerichtetes Gemüt warm an, und ich danke Ihnen für die Uebersendung. Mit ergebenem Gruß! Gerhart Hauptmann. Rezensionen und Dankschreiben hoher Fürstlichkeiten liegen dem Verleger vor. Auslieferungslager bei Herrn F. Volckmar-Leipzig und Herrn Bachmann's Bar-Sortiment, Berlin. Mir bitten zu verlangen. Laü Äarmbrunn im Riesengebirge. k. gsiilni'5 Suchllklickekei ui>0 Urklagrdancllung