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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 17.01.1903
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1903-01-17
- Erscheinungsdatum
- 17.01.1903
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-19030117
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-190301170
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478 Fertige Bücher. 13, 17. Januar 1S03. Lll KcliLbi's KöblliMP kür alle valsriändisoüsn 6sdsnkta.ß:s und keslliciiksiten eignen sieb in dsrvorragsndein Nasse folgende krsobginungsn inoines Ver lages: 6IuomodiIlI: „Laiser M1- kolin II. in 6l6N6rni8nn1- torin." (diromobild: „Lrri86iin Vu- KN8l6 Violorio." 6Inomod11d: „viiiiL Voinriok in Vdmiial8unitoiin." Dreifarbendrucks auf fsinstein Kunstdruck karton in 6rösss von 59 ein Nöte und 47 ora Breite. Preis IH. 1.— ord., /VI. —.70 no., —.es bar und frelexemplars bar 7/e. 2 Pi-obexemplsre für -a. l.io gegen bar. ä cond. nur 2 Exemplare auf 3 Monate. v6r Pn1l'l0ll86ll6 I'68ll'6<1ll6I'. Lat- nnä AilMuok kür Leäner an xatriotisolien Vest- nnä Keäenlr- tL§6N 804V16 kür alle Vorkommnis irn Vsrsmslsdsii. 4. vermeinte uncl verbesserte ^ullaZs von von Aoräsn. Preis 1.50 ord., -k. 1.1S no., 1.— bar und freiexempl. bar 1110. 2 Probssxempl. für H. 1.S0 gegen bar. Vü8 810886 VU6k Ü61' H86ll1'tzdoil, ^r1lllL8prÜ6ll6 UN(I IOÜ8tO. Preis 1.— ord., —.70 no., —.60 bar und Preisxpl. bar 11/10. 2 Probssxempl. für 1.10 gegen bar. Lttlll6l'8 Ia86ll6Nli6d6I'KueIl tnr dü8 d6Nl86il6 Volk. kntüaltend 370 der beliebtesten Vater lands-, Volks-, Studenten-, Trink-, läger-, Turner-, liebes-, kost- und Telsgraphsn-, Radfaprsr-, Kegel-, Vereins-, burnoristisebs u. 8. vv. Dieder. — Kilt einem lubiläums-kin- gsngsüed von feiix Oakn und einer Anleitung rum stulientisoken und Xrieger-8aismsndsr. Verbreitet in 600000 kxompiarsn. — Das 700. Tausend bsündst sieb in Vorbereitung! Preis 2S Pf. ord. In irecbnung s IS Pf., gegen bar ru folgenden Preisen: 1—19 Lxpl. ä 15 kk. ! 50—99 Lxpl. ä 12 kt 20-49 . . 12^ ,>100 .u.nr., 11, leb bitte ru verlangen. Minden i. Vsstf., 15. lanuar 1903. kloobnobtsnd Verlagsbucdliandlung. s vibel una Kabel; Alle die zahlreichen Abnehmer dieses von Prof. Delitzsch veröffentlichten Vortrags sind naturgemäß auch Interessenten für die soeben erschienene stvLite stark vermehrte Auflage von Aas leime Jesus? Lwei Ur-kvangelien von lüslkgang stircbba» geheftet e IN., eleg. gebunden 7 M. ord. In Rechnung rs°/o bar ro°/n. „Kirchbach hat, wie er in der Vorrede sagt, das, was er über die Lehre Jesu litterar- historisch festgestellt, nunmehr auch mit eingehenderen sprachlichen und philologischen Analysen begleitet, welche seine Auffassungen über die Begriffe Menschensohn, Gottessohn, über den Begriff des Himmelreichs als Macht des Alls und Ewigen in uns zur historischen Evidenz erheben. Es ist keine Seite in dem stattlichen Bande, welche nicht die bisherigen Auffassungen und lleber- setzungen der Bibel des Alten und Neuen Testaments in neuer Beleuchtung zeigte Neu hinzugekoinmene Kapitel, wie das über „Natur und Naturwissenschaft in der Bibel", werden im Streite der Parteien versöhnend wirken. Denn Kirchbach weist nach, daß die naturwissenschaftlichen Anschauungen der Bibel, geprüft durch Vergleiche der Hebräischen Originale, sich, mit Ausnahme des Plolomäischen astronvmischen Gesichtspunktes, durchweg als Anschauungen erweisen, die mit den gegenwärtigen biologischen und entwicklungsgeschichtlichen Lehren aufs äußerste verwandt sind." So schreibt die „Berliner Börsenzeitung" über die neue Auflage des Kirchbach'schen Werkes das u. a. auch eine Neuübersctzung der mosaischen Schöpfungsgeschichte enthält. Zu welchen Ergebnissen Männer gelangt sind, die sich schon nach der ersten Auflage der Mühe unterzogen, Kirchbachs Hinweise zu benutzen und selbständig weiterzuforschen, möge ein Wort des Pfarrers Wysard in London zeigen, der in seinen Predigten auf die Jesusbücher verwies und dem Verfasser erklären ließ: „Ihr Buch ist eine erlösende Tat, es ist ein Schritt in der rechten Richtung, um das Christentum zur wirklichen Weltreligion zu machen: für Skeptiker und Gläubige. Es weist hin auf den einzigen wahren Standpunkt der Versöhnung und Einigung." Pfarrer Whsard erklärt weiter, daß Kirchbachs Auffassung vom rein wissenschaftlichen Standpunkt die allein haltbare sei. Er stimmt mit Kirchbach überein: „1. in der Negation des Wunders; 2. in der Freiheit von jedem kirchlichen Dogma; 3. in der Festhaltung von zwei urchristlichen Traditionen des Mathäus und Johannes, aus denen sich unser Evangelium zum Teil mythisch ausgebaut hat. Als größtes Verdienst des Buches hebt er hervor: Die Herausschälung der Johannestraditioneu aus dem Johannes-Evangelium." Wir empfehlen das epochemachende Werk, dessen erste starke Auflage in 2 Jahren vergriffen wurde, zur tätigen Verwendung. Geheftete Exemplare stehen L Load. zu Diensten. öerlln, 14. Januar 1903. frrd. viiinmler; üeHagrbiMsildlulig.
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