1110 Fertige Bücher. — Künftig erscheinende Bücher ^ 32. 9. Februar 1903. von In unserm Kommissionsverlage er schienen soeben folgende neue Schriften Hermann Krone: Hier und Dort, Dktrachtungku und Folgerungen aus dem Diesseits auss Jenseits. Oktav, geh. VI. u. 90 S. 2 ord., 1 50 H netto, 1 35 H bar. Lieder aus der Einsamkeit, zweite Folge. Oktav geh. 43 S- 1 ^ ord., 75 H no., 70 ^ bar. Die beiden Bändchen bilden mit dem kürz lich erschienenen Bkch«a i!> s«» ZSHhnik«, den 4« Band der Achtnagen Hermann Nrane's, Oktav, eleg. Geschenkeinbd., m. Rotschnitt 5 ord., 3 ^ 40 H bar; mit Gold schnitt 5 ^ 50 ord., 3 ^ 70 H bar. Hermann Krone, der der deutschen Litte- rntur bereits mehrere Bände seiner gehalt vollen dichterischen Niederschriften geschenkt, giebt in diesen neuen poetisch verklärten Aufzeichnungen am Abend seines langen reichen, nur dem Schönen und Edlen ge widmeten Lebens ein Vermächtnis von blei bendem Werte. Die schlichten Titel weisen auf den Inhalt hin. Dem beredten Aus druck edelster, von der geliebten Gattin in langer Ehe harmonisch geteilter Kunstbe geisterung des ersten Teiles (Beethoven in seinen Symphonien) schließen sich im zweiten formschöne Offenbarungen eines gläubigen Gemüts über -Hier und Dort» an, die mit den -Liedern ans der Einsamkeit« des dritten Bändchens ein prächtiges Erbnnnngsbuch für ernstgestimmte Seelen bilden. In einem Zeitalter moderner »Aufgeklärtheit- berühren diese tief empfundenen Äußerungen eines in langem Leben welterfahrenen und doch im Herzen so kindlich reinen hochgebildeten Mannes wahrhaft erfrischend, erfrischend im Sinne tiefster Religiosität, gepaart mit reifer, alle Selbsttäuschung abweisender Er kenntnis. Die philosophisch-religiöse Poesie in »Hier und Dort« und den Cinsamkeitsliedern dürfte zu dem schönsten Besitz der deutschen Litteratur zählen. Die Einzelbändchen stehen gern auch in Kommission zur Verfügung, in Gcschcnkband nur bar. — Die früheren Bände 1—3 der Kroneschen Dichtungen bringen wir in Er innerung. Hochachtungsvoll Halle, 6. Februar 1903. Htto Kendel Verlag. lässt sieb ciurob Vorlsxsn viv.iolvn von fbkllkbinekslis lebMlsuf uuä Ml« »ml 8cklm 11. vssx. 6. üerrlieüs Lr^Lülun^en mit vielen Autsu Illustrationen v. O. klarier, ü 3 §sb. 4 Berlin IV. 9. Ilnrlilt VVitl'NvvK, VsrlaZ. Caesar Schmidt Verlag in Zürich. In den nächsten Tagen erscheint die Auflage von: W Wort zur LerWiMg ker Nroilimlizessiil Luise vou Sachseu. Preis: 50 o). Wie nicht anders zu erwarten war, hat die Broschüre sehr großen Absatz gefunden und noch heute liegen einige 100 Bestellungen vor. Die Herren Kolportage-Buchhändler mache ich besonders darauf aufmerksam und bitte ich Sic, falls Sic sich dafür verwenden wollen, mit mir direkt in Verbindung zu treten. Zürich, 6. Februar 1903. Kaesar Schmidt. Helwingsche Verlagsbuchhandlung, Hannover. In einigen Tagen erscheint: Aus meiner Kuriosensammluny. Von Kermann Weyer, Geh. Justizrat, Oberlandesgerichtsrat in Breslau. In moderner vornehmer Ausstattung ans imitirt Büttenpapier in zweifarbigem Druck hergcstcllt. Ca 90 Seiten 8°. Preis 2 ord, 1 ^ 50 H netto, 1 35 H öar und 13/12. Das hübsch ausgestattete, inhaltlich äußerst interessante Büchlein bildet namentlich ein reizendes Gelegenheitsgeschenk für jüngere und ältere Juristen, denen es nach ernster Berufsarbeit manche Stunde der Erheiterung verschaffen wird. Durch geeignete Reklame — namentlich in unserer in 3700 Exemplaren ver breiteten Zeitschrift „Das Recht" — werden wir für rege Nachfrage besorgt sein. Wir bitten namentlich die UV" Kirrne» der Provinz Kannover (des Heimatlandes des Herrn Verfassers) sich reichlich mit Exemplaren zu versehen. — Weißer Bestellzettel beiliegend.