Suche löschen...
Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 16.03.1903
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1903-03-16
- Erscheinungsdatum
- 16.03.1903
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-19030316
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-190303163
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-19030316
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1903
- Monat1903-03
- Tag1903-03-16
- Monat1903-03
- Jahr1903
- Links
-
Downloads
- PDF herunterladen
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
61, 16. März 1908. Nichtamtlicher Teil 2147 lionäoin, W. 8,, kbs riss ok tlis boolr-plats. Witb an introäuotion and olmptsr on küs «tuä^ o-nä arravASMont oi boole-platss b^ Iloni-^ lllg.elcwsll. KswVorlr 1901. 4. (Kritiill, Illaeiäus), notitia bistorioo-Iittsraria äs libris ab artis k^pvArapbioas invsnkions usgus aä anNum ND rmprsssisi ln bibliotbsoa . . . wonastsrii aä 88. Lläalrioum st 4kram 4uAvstas sxtantibus. 2 partss. 4vA. Vinäslisoi-nm 1788—89. 4. 8arx, liicbarä äs, tbs Lbilobiblon, printsä bv Olarüs Oonwsll krom tbs translation lato snglisb innäs bx- äobn LellinA- bam InAlis ln tbs /sar .4. I). 1832. dlsw Vorlr, Llston Lress 1901. ül. 4. (lim, 4Iksrt, uns bibliotbdgus. L'ai-t äürskstsr lss llvrss, äs les olasssr, äs ls8 oonssrvsr st s'sn servir. Laris 1902. 8. Lsirsivilvr, Karl, polniscbs LiblioArapbis äss 15.—16. äabrbun- äsrts. 7200 OrnsLwsrlrs obronolvAisob unä alpbabstisob Lv- sammsnASstsIlt. Lraban 1675. 8. (Litsl u. Vorwort äsutsob u. polnisvb.) kerxnson, äokn, sows asxsots oi bibliogrnpbx. LäinbnrAb 1900. 8. klelsiisi'. Will. VounAsr, snglisb boolr oollsetors. Lonä. 1902. Irl. 4. drsx, Waltsr Wil8vn, n llst ot masgnss, pagsants, Le. snpplsmsn- tar/ to a llst oi snMsb plaz^s. London, LiblioArapbioal 8oelst^ 1902. Irl. 4. drillt», 4.. k. 6., llst oi rsisrsnoss on rssixrooit^, boolrs, artiolss ln psrioäioals, oongrsssional äoearnsnts. Wasbington 1902. 8. Ksxä, Wilkelin, LiblioArapbis äsr württsmbsi-Aisobsn Oesebiebts. 2 Läe. LtnttAart 1895—1896. 8. Hirxsl, Hermann, Lxlibris. Lsrlin (1902). 4. Hol/manu. Niebasl, unä Hans lioliatta, äsutsebss 4non^msn- Lsxilron 1501—1850. 4us äsn (jusllen bsarbeitet. 1. Land. 4—O. Weimar 1902. 8. Hupp, Otto, ein Nissale speoials Voriäaksr äss Lsaltsidums von 1457. LsitraA xur Ossobiobts äsr ältsstsn Draoüwsrlrs. Nünoben-RsASNsburA 1898. 4. Xirekeissii, 11, öiblioArapbis Mpoleons. Lins sz»8tematiöobs 2u- sammsüstsIInnA in leritisobsr 8iobtnnA. Lsrlin-LsipxiA 1902. 8. Lexranä Lmils, bibboAiapbis bsllsnigus ou ässoription raisonnss äss ouvraASS xnbliss par äss Orsos au äix-ssxtisins slsols. Vol. 1—4. Laris 1894—1896. 8. ksnrvr, OsorA WolkAanZ-, Ossobisbts äsr nürnbsi-Aisobsn 4usAaben äsr Libsl von LrlinäunA äsr Luobäruolrerüunst an bis auk unssrs 2sitsn. KürnberZ 1778. 4. — — littsrnrlsolrs KnoLrlodt von äsn nllsrältssten Asäruolrtsn äsut- so5sn Lldsln g-us äsnl iunixsdnäsn änLrdunäsrt, ^vslo5s ln äsr ökksntlleden Lidllot5slr äsr Ilsiedstsnät ilürndsrA nui 5svn5rst vrsräsn. iiütnIasrA 1777. 4. ksrrisr, Lrnlls, Iss bidllopkllss st les oollsotlonnsurs xrovsnynux nnoisns st inoäsrnss. 4ronäisssEnt äs Ilnrssills. Nnrsellls 1897. 8. kirsmie, 8., 5ik1lo^rgx5is äs 1'5istoirs äs LsIZlius. OntnloAus in^tlroälgus st olrronoloAlgus äss souress st äss ouvrnAss prinelxnux rslntiis n l'dlstolrs äs tous Iss kn^s-Lns jus^u'sn 1598 st n l'klstoirs äs LslAlc^us )usciu'en 1830. 2« sältlon. Lruxsllss-Onnä 1902. 8. kswell. 0. 8., sxourslons in lldrnrln bslnA rstrosxsotlvs rsvisvs nnä dlblioArnpdlonl notss. London 1895. 8. (8»xie, 0. L.,) snrl^ snAllsd printsä doolrs in tds Onlvsrsit^ Lldrnr)' OnindrläAS (1475 to 1640). Vol. l. 8. OnrnbrläAs 1900—1902. 8. 8p«ilorä, 4insivortl> Rnnä, n doolr ior nll rsnäers ässiAnsä ns nn niä to tds sollsetion, uss, nnä xrsssrvntlon oi doods nnä tlni kormntion oi pudllo nnä prlvnts 1ibrn8ss. 8sv Vorlc L London 1900. 8. 8tnwmKammer, äossk, LldlloArnpins äss Looinllsinus und Oommunis- mus. denn 1893. Ar. 8. 81I»trIoA, koäsrleii, Ossoliiolits äsr poxulnrsn Literatur äss röinisod- Irnnoniselren ksedts in Osutsodlnnä nm Lnäs äss künirsdntsn unä irn WninnA äss ssolrsxslrntsn änlrrdunäsrts. Lsip^iA 1867. 81 (8tlIIp»NA>4, 4.,) slsnelius librorum äs npium eulturn. öidlio- Arnpliis univsrsslls ä'npioulturs rsousillis pnr orärs äs Nr. 4uAusts äs Lsllsr. Nilnn 1881. 8. VerssteliNAiiins, V., LLxlidris Russe. 8t. LstsrndurA 1902. 4. Vin)eoml>, äolin, on tds proesssss ior tlis proäuotion oi sx lilu-is (doolcplntss). London 1894. 8. WeniA, llernlinrä, Lxlibris. Lsrlin (1902). Irl. 4. kodier, Oottirisä, äis Inlrunndsln nnssnuiscdsr Libliotiislrsn. Wiss- bnäsn 1900. 8. VII. Die LibliotliekswisseiisellLtt. Ilonlsri, 8., äns Lidliotlislrsxvessn in den VsrsiniAtsn 8tnnten. 8ninburA 1896. 8. dlsric, äodn Willis, tde cnre oi doolrs. 4n sssnv on tds äsvelop- ment oi lidrnriss nnä tdsir üttinAs, irom tds enrlisst timss to tds snä oi siAdteentd oentur^. OnmdriäAe 1901. 8. KenirviA, 8einried, äns nltsrs Luedxvsssn in LrnunsedveiA. Lsi- trnA xurOssodiodts äsr Ltnätdidliotdslr. LsipriA 1901. 8. 2eldr, 8., Usrnornnäurn bstrskksnä äis 4nlnAS sinss Osnsrnl- lrntnloAss äsr öiksntliodsn unä Ltuäisn-öibliotdelrsn Osstsr- rsiods, sowie äis OsntrnlisirunA des lZidliotdelcswsssns in äsn Arösssrsn 8tnätsn äsr Nonnrodis. Lrünn 1894. 4. VIII. ULiiäsotii-iktlicliLL. La^rdokier, äodnnnss, Lsip^iAsr Niodnslis Älsss-lilsmorinl. 1780. 8. iinuptdued äsr 2sdstmn^sr'sodsn 4nti«iunr-LuedknnäIunA in Wien iür äis ändrs 1842—54, Asküdrt von äodnnn Lrstsnsr. Lol. Meine Aiitteilungen. Österreichischer Bücherzoll. (Vergl. Börsenbl. 18V1, Nr. 83, 100, 146 u. 1903, Nr. 32, 36, 43, 45, 49, 55 u. 56.) — Wie die amtliche »Wiener Zeitung- mitteilt, ist die Frage des Zolls auf gebundene Bücher auch im Schoße der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften in Wien zur Besprechung gelangt. In der Akademie wurde die Meinung vertreten, daß bei dem Um stand, daß das Binden ganzer Auflagen sowohl wegen der Billig keit als wegen der Schonung der Illustration in den wissenschaft lichen Körperschaften von Jahr zu Jahr zunimmt, ein Zoll auf gebundene Bücher ein wesentliches Erschwernis für den geistigen Verkehr wäre, ohne daß durch denselben der allergeringste Vor teil dem einheimischen Gewerbsmanne erwachsen könne; es liege im höchsten Interesse des wissenschaftlichen Lebens in Österreich, daß nicht nur die öffentlichen Bibliotheken, sondern daß jeder einzelne Forscher in vollkommen freiem Verkehre mit den Fach genossen und den gelehrten Körperschaften der ganzen Welt stehe. Es wurde hinzugcfügt, daß die Akademie selbst die Denk schriften ihrer naturwissenschaftlichen Klasse schon seit 1887 in der ganzen Auslage mit Lcinwandrücken binden läßt und daß der Jahres bericht der geologischen Landesaufnahme der Vereinigten Staaten, der eben von Seite der dortigen Regierung in neun Bänden zu geschenkweiser Verteilung an österreichische Gelehrte gelangt, allein einen Zoll von 31 Kronen 20 Heller bedingen würde. Ferner wurde bemerkt, daß manche Institute nicht nur ganze Auflagen in gebundenem Zustande geschenkweise verschicken, sondern daß in nicht wenigen Fällen sogar die Bezahlung des Portos über nommenwird, um die Leistungen der eigenen Forscher allenthalben zur Anerkennung zu bringen. So wurde denn auch der be fremdende Widerspruch erwähnt, der zwischen dem allgemeinen und für unsre Zeit geradezu bezeichnenden Bestreben, den geistigen Verkehr der Nationen zu erleichtern, und dieser Bestimmung des Zolltarifentwurfs besteht. Die kaiserliche Akademie ersuchte ihren Präsidenten, diese ihre Anschauung in entsprechender Weise zur Kenntnis Ihrer Exzellenzen des Herrn Ministerpräsidenten, des Herrn Ministers für Kultus und Unterricht und des Herrn Handelsministers zu bringen, was dem Vernehmen nach auch bereits geschehen ist. Schwurgerichtsverhandlung. — Schwere Folgen hat ein wissentlich falsch geleisteter Offenbarungseid für den Verlags buchhändler Rudolf Bogdan gehabt, der sich deshalb vor dem Schwurgericht des Landgerichts I in Berlin zu verantworten hatte. Schon vor Beginn der Verhandlung ereignete sich, wie die Nat.-Ztg. berichtet, ein kleiner Zwischenfall. Dem die Anklage behörde vertretenden Staatsanwalt war die Mitteilung zuge gangen, daß der Angeklagte einen geladenen Revolver bei sich führe und geäußert habe, er werde sich vor den Augen des Gerichtshofs erschießen, falls die Sache »schief gehe-. Kaum hatte der Angeklagte sich seines Überziehers entledigt und ihn neben sich ans einen Stuhl gelegt, als ein Gerichtsdiener sich des Rocks bemächtigte und ihn durchsuchte. Ein Revolver wurde nicht gefunden. Nun redete der Staatsanwalt dem Angeklagten freund lich zu, er möge doch den Revolver, wenn er einen solchen bei sich führe, herausgeben, sonst müsse er sich eine Durchsuchung gefallen lassen. Der Angeklagte mochte wohl das Nutzlose einer Weigerung cinschen, er griff in die Hintere Tasche seines Beinkleids, holte einen Revolver hervor und übergab ihn dem Gerichtsdiener. Darauf konnte in die Verhandlung eingetreten werden. Der Tatbestand, der der Anklage zugrunde lag, war ein höchst einfacher. Der Angeklagte wurde in, vorigen Sommer von Gläubigern bedrängt, verklagt und zum Offenbarungseid getrieben, nachdem die Zwangs vollstreckung fruchtlos ausgefallen war. Er gab unter seinem Eide an, daß er nicht viel mehr besitze, als er auf dem Leibe trage. Aber schon kurze Zeit darauf strengte er gegen einen Buchhändler eine Klage an, der ihm eine nicht unbeträchtliche Summe schuldete. Es stellte sich nach und nach heraus, daß er noch viele Außenstände und sonstige Guthaben besaß, die er bei Leistung des Offcnbarungs- eides nicht angegeben hatte. Sein Einwand, daß er geglaubt habe, nur dasjenige angeben zu müssen, was positiv in seinem Besitz sei, wurde als hinfällig bezeichnet. Nach Schluß der Beweis- 286*
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder