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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 09.04.1903
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1903-04-09
- Erscheinungsdatum
- 09.04.1903
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- Deutsch
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Oarurnsrius^sr in OLristlsmia. 1ol>L8sn, Oso. LI5., Mrum bsrrsä. 8". 4 Lr. 50 ö. LorAS 1 äst nittsiiäs Lg-rbuirärsäs uiiäsr msävirlmiiiA s,k Lorslrs korks.ttsrs vA trr>ll8tnsrs uä^Ivst >rk IV. 0. Lrö^^er, L. dstr, L. L. Llrsr, N. Nos. 46. Mt. 8 t 1 Lr. Lriruöät in LopouLaLsn. Vsrvsr, L., LüinnälinAsr ox brevs näAivns st 8sl8lrs.b kor §srins,n8lr LloloZi. 8". 9 Lr. V. 6. L. Oack in LopsuLs-^su. Llrrsnoron-Nüllsr. L., vs,L8Ü doZkortsxirslls kor nnrsns 1893—1902. 24. Nit. 4". 8nl)8lrr.-?rsis 1 Lr.; oxlt. 32 Lr. ttsisumr, L., Lri8tsnäoin vA nävilulinA. 8". 3 Lr. 75 ö. >1sn8sn, 9. L. O., üg,ersbo§ i ne.vi^ntion. I. ntäsl. 8". 5 Lr. 75 ö. 6. tV. L. Vlssrux in Imnä. Lots. nnivsr8itnti8 Lunäsn8i8. ltunäs nnivsr8itst8 ärslrrikt. XXXVIII. Lnärs. nläsln. köljä XM. 4". 14 Lr. 50 ö. 1Virns,r80n, Xil8, 8vsri^s8 Irri^ i ^Z^Inncl. 1675—1679. II. 8". 5 Lr. O. Sranbsr^ in LtooLLolru. KrnnbsrA, 0., orn Ksj8s,r Liräolk II'8 Iron8tlrninnni.rs oeb äe88 svsnslrs. öäsn oob oin npplroinstsn nk ärottninA Lristing.8 tnIvslAS,I1eri i Lorn oob äss8 8lrin§rnnäs. Ior8irninAnr. 4". 20 Lr. O^läsuäul'sobs IM. in LoxsuLuZon. 0rs^sr8su, L. 9., trs söstrs. 8". 4 Lr. 50 ö. ÜLIN8UN, L., i gzvent^rNnä. 8". 4 Lr. 50 ö. Lisllancl, 9. 2., Lns Ns-ris. 8". 3 Lr. 75 ö. 1/sxikon, ärrnslc 5ioArnÜ8lr. tilii^s oinlnttsnäs Lorgs lor tiä8rurninst 1537—1814. Ilä^ivst nt L. 6. Lriolrs.. 129 Mt. 8°. 1 Lr. Ins, 9., 8s.inlsäs vg,srlrsr. LoIIröuäAg,vs. 28.—29. Mt. L 50 ö. H. Haxarux» in LopsuLaZsu. Lrii8, 8. L., LrnäN^Irlrsr nt äst OläsndorAsIrs IronAs5n8 Iu8toris. II. Del. 8°. 3 Lr. InAvIk-Lxpsäition, äsn ärrn8lcs. IV. Lä. Lo. 1. Loliinoiäsn rrk 9t Nortsnssn. 4". (Luvir init sngMolisin 9sxt rn drrdsn). 20 Lr. NsläaLI, L., Vsnsäi^, äst8 äiNoris 0A äst3 rninäs8rnssrlr6r. 4". 20 Lr. Nöst Lr Lolin in Loponüg-Zsu. LnrnsZIiinn, L., Vi8ions 8oe.näinnvss. 8". 2 Lr. 50 ö. Iwürunmi L Ltaxs in LopsuLaZsu. Mnssn, 8., Ltiksn8 ds^rnnäsl8s. 8". 3 Lr. 8. LkioLaslsons Lktsrk. in LopsnLaAsn. I'näsr, L. L., Oöäss,g.r8NASrns vsä Likteri. 8". 2 Lr. 50 ö. k. IVIlolisIssii in LopsuduZsu. 9?5ort8sn, X., liRrsdvA i INnäsrinA. 8 t 4 Lr. 50 ö. — LssrskvA i 9oräs.rdsjäs. 8". 3 Lr. 50 ö. IXorälsLs LorlaZ in LopsuLs-Zsu. Onnins,rir8 Li§s8 M8toris. Lk 9. 8tssn8trup, L. LiNsv, X. Lsi8S, V. Nollsrnp, 9. L. Lriäsrioia, L. Lolrn, L. D. 9ör^sn8en. 128. Mt. 8°. 60 ö. I'sIttoAst i 8Irnnns 1709—1710. Häs-rbssäst vsä dsnsrnl8tg.I>sn nt L. L. I'uxsn, 0. L. Witä 0A X. L. Mnssn. 8". 12 Lr. OInl8sn, O., 9?Irs 8ssonä Onni8li ?g.inir Lxpsäition. NstsoroIvAivnl 058srvs.tion8 tiorn Lninir 1898—99. 8". 3 Lr. IXorstsät L Lönsr in LtooLLolrn. Lr^xsII, L., LsrättsLsr ur svsn8lrg, äiNorisn. 121.—122. Mt. 8". n 30 ö. 8i8toriL, 8vsriAS8, inätill tjnAonäs 8sklst, ut^. st Linil 8iläs5rnnä. 11. Mt. 8". 1 Lr. Liir8äs.A8-xrotoIro11 8vsriZS8 riääsr8lrnp8 oolr g.äsl8, trän ooir insä är 1719. 16. äln. 1. Mt. 8°. 4 Lr. ^VrLNAsI, L. 8., Ltosirliolininng.. Lnärn. 8LrnIinAsn. LntsoLninAg-r. 4°. 5 Lr. 8vsriAS8, l'rs.Irtntsr rnsä tränunnnäs rnnZtsr, inints nnära. äitliörnnäs dnnälinALr. V. äelsn. 4. MZilvst rrt 0. Lsllsnäortk. 8^. 5 Lr. 50 ö. V. Mo in LopsnLa^sn. Ltlar, 6., 6iönAsIröväinA6n o§ äronninASn8 vnAtrns8tsr. 8". 6 Lr. LröLrsns Lalrnonson in Lopsnlia^oii. drunätvi^, L. L., orn rslr1nnn>,tion8 torlrolä rnsä 8ssrIiAt IrsnsM til Iröd vA sslA. 8". 4 Lr. 50 ö. 9sn8sn, 9^., to 8Ö8trs. 8". 3 Lr. 50 ö. LvorlZss allrn. Longtkörsnln^ in LtooLLolrn. 8irsn, O., Oarl (1u8tg,k Lilo oelr Iig.n8 koränINnäs tili äsn Wintiäs. porträttiron8tsn i LveriZs oeä Ds,ninnrlc. 8". 10 Lr. Bibliotheken, Bibliothekare und Buchhandel. Die Tatsache, daß wir derzeit ein wirklich nur dem Buchhandel zugängliches Fachblatt haben und die Ungewiß heit, ob dies auch nach Kantate noch so sein wird, gibt mir Veranlassung, das Verhältnis zwischen Bibliotheken und Bibliothekaren einerseits und dem Buchhandel anderseits einer nähern Betrachtung zu unterziehen. Gerade die an läßlich des »Geheimhaltungsstreits-! zutage getretenen An sichten beider Parteien lassen eine derartige Untersuchung doppelt erwünscht erscheinen. Dabei will ich ganz ruhig und sachlich das »Für und Wider« erwägen und nament lich den erregten Ton vermeiden, den die Teilnehmer des letztjährigen Bibliothekarkongresses dem Buchhandel gegen über angeschlagen haben. Fassen wir zuerst die Bedeutung der Bibliotheken für den Buchhandel ins Auge, so werden wir finden, daß die selbe von vielen Seiten völlig verkannt und namentlich ganz erheblich überschätzt wird. Gerade in der letzten Zeit wurde von manchen Buchhändlern um die Bibliotheken ein gewisser Glorienschein verbreitet, es wurde von den Haupt abnehmern, den Hauptstützen des Buchhandels geredet, so daß man sich unwillkürlich fragen muß: übersehen denn diese Buchhändler völlig, daß die Bibliotheken durch ihr Bestehen, durch ihre Tätigkeit des Bücherverleihens nur die Bücherleser vom Kauf abhalten und dadurch Verlag wie Sortiment aufs schwerste schädigen? Statt des einen Exemplars, das die Bibliothek kauft und vielleicht 50 mal ausleiht, würden doch sicher 4—5 Exemplare von denen gekauft morden sein, die eben durch das Entlehnen ihr Geld in der Tasche behalten können. Es fällt mir keineswegs ein, den Wert der Bibliotheken Börsenblatt sl>r den deutschen Buchhandel. 70. Iahraana für die Wissenschaft, für das Geistesleben einer Nation heruntersetzen zu wollen; wir brauchen notwendig Biblio theken und es ist die Pflicht des Staats, durch deren Er richtung dem vorhandenen Bedürfnis Rechnung zu tragen. Aber all dies ändert an der Tatsache nichts, daß der Buch handel durch jede Bibliothek, ob Staats-, ob Volks- oder gewöhnliche Leihbibliothek aufs empfindlichste benachteiligt wird. Das Märchen von der durch Benutzung der Biblio theken erweckten Lesefreudigkeit und daraus folgenden Er werbung einer eignen Bibliothek ist wohl allerseits längst über Bord geworfen worden. Im Gegenteil, je mehr die Leute erkennen, welche große Schätze eine Bibliothek birgt, desto weniger werden sie kaufen und desto mehr alles zu leihen versuchen. Aber einen andern Einwand wird man mir entgegen halten, man wird sagen: es gibt gewisse teure Werke, die eben nur eine Bibliothek mit ihren großen Mitteln an- schaffen kann und die eben für Einzelinteressenten unerschwing lich sind. Hier sind also die Bibliotheken wirklich die einzi gen Abnehmer, sozusagen die Retter des Verlegers. Dieser Einwand ist aber bei näherer Besichtigung ganz unhaltbar; nicht nur manches wissenschaftliche Institut, sondern ganz besonders wissenschaftliche und Fach-Gesellschaften würden in diesem Fall durch Erweiterung oder Neueinrichtung einer Bibliothek derartige Werke für ihre Mitglieder anschaffen und so wäre dadurch der Leser- und Benutzerkreis ein wesent lich engerer, als bei einer öffentlichen Bibliothek, die die Bücher im ganzen Land und darüber hinaus ausleiht. Die natürliche Folge wäre also die Anschaffung solcher Werke seitens mehrerer Vereine und Institute, mithin eine Steige rung des Absatzes. Beispiele für die Richtigkeit dieser Behauptung lassen 380
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