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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 10.08.1903
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1903-08-10
- Erscheinungsdatum
- 10.08.1903
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
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Ferdinand Hirt in Brcslan. Monatsblätter f. die Schulaufsicht. Hrsg. v. Kreisschulinsp. a. D. F. H. Musolff. 4. Jahrg. Juli 1903-Juni 1904. 12 Nrn. (Nr. 1. 16 S.) Lex.-Zo. Vierteljährlich u. 1. —; einzelne Nrn. n. —.35 Jg. v. Kleinmayr L Fcrd. Bamberg in Laibach. DlittsilunASN äes Nusss-Iveveius t. Xraiu. Dslsitet v. OFmv.-Drot. vr. Osü. 6rat^ Dälsv v. Vru'äsvAA. 16. ilalirA. 1903. 6 Uetts. (1. u. 2. Uetk. 64 8.) Ar. 8". bar fu. 5. 40 L. Schwann in Düsseldorf. Grotcfend's, G. A., Gesetz-Sammlung 1806—1903. 4. Ausl. In systemat. Anordng. u. in gegenwärt. Geltg. neubearb. unter Mitwirkg. v. Cretschmar, Hoffmann, Mielcke, Petersen, Strutz. 36. Lsg. (2. Bd. S. 1169—1232.) gr. 8«. 1. — VerlagSanstalt Benzigcr ä- Co. in Cinsicdcln. Welt, alte u. neue. Illustriertes kathol. Familienblatt zur llnter- haltg. u. Belehrg. Mit den Beilagen: »Rundschau in Wort u. Bild« u. »Für die Frauen u. Kinder«. 38. Jahrg. 1903/1904. (Aug. 1903-1904.) 24 Hefte. (1. Heft. 36 S.) Fol. bar je —. 35 Berlagsanstalt F. Brnckmann in München. Osulrruülsr äsr llsvmssrrves-8evlptur Doseimg-s. ln bistor. ^.vorävA. Unter DsitA. v. Vllö. Loäs ürsA. v. Drieär. Lrnoü-nann. 96. n. 97. DtZ. (1s 5 ^t. in DUotot^x.) 63X17,5 vm. Nit Dsxt. (8. 121—128.) 1/SX.-80. bar je n.n. 20. — I'nrtxvünAlsr, IV., n. L. Rsiolrbolcl: Drisebisobs Vasenmalerei, ^.usvabl bervorraZ. Vasenbiläsr. Ilnvsränäsrliebs Düototz-pis- lisproäuotionsn äsr VsrlaAsanstalt Lruekmann. 5. Dtz. (10 lat.) 71x53 om. Hebst Dext. (8. 209—254 m. ^.öbiläqv.) 39x26 om. 03. 8ubslcr.-?r. bar n. 40. — Verzeichnis künftig erscheinender Sucher, ^ welche in dieser Nummer Min erstenmale angekiiiidigt lind (Zusammengestellt von der Redaktion des Börsenblatts.) H—Umschlag. sBreittopf >L Härtel in Leipzig. 6122 8xanier, Hans Dboma u. seine Luvst. Oleb. 2 Röolrsl, Vas errablt ltiobarä VaZnsr über clie 1/ntstsbunA seines blibslunAsnAsäiebtss. 75 <H. Craz L Gerlach in Freibnrg i/B. 6116 Dsäsbvr, Uber äsn Livüvss äsr DrsibsrAsr ösrAairaäemie aut äis Visssnsobatt äss 18. unä 19. labrbunäerts. 1 50 T. Fisher Nnwin in London und Leipzig. 6119 »Dvrviv's Uibrar^-: Larrz^, Düs Oa^sxrinA. 1 50 <). Sllexandcr Hnschkc Nachfolger (N. Bnchmann) in Weimar. Lroämsisr, Oie 8balrssxsars-Lübns. 3 ^ 60 -ß. P. Müller s VcrlagHbnchhandlttttg in Metz. Narlr, Oie LomxaAnis im Vsrbanäs. 1 80 6116 6116 6117 Hermann Seemann Nachf. in Leipzig. Van^^xs, 6lairs l?antin. 2 Asb. 3 X6. 8obmiät-IIan86n, Nsvsoü sein! 1 Asb. 2 Oubuisson, Dis Vaarsnbausäisbinnsn. 2 Asb. 3 ./k 50 6120 Bernhard Tanchnitz in Leipzig. 6116 8tesl, In tbs Duaräiansbix ot Doä. (1. Lä. vol. 3676.) Neuer Frankfurter Verlag, G. m. b. H. in Frankfnrt a/M. Das kreis Vort. Ho. 10. 6119 6116 Verlag der Francn-Rundschan in Leipzig. Llatt, Dubsrtät unä Menstruation. 60 Aöb. 1 Duensinq, Die Verletzung der elterlichen Fürsorgepflicht und ihre Bestrafung. 50 H. 6120 Schreiber, Kinderwelt und Prostitution. 30 H. Pappritz, Herrenmoral. 4. Ausl. 30 <ß. v. Troll-Borostväni, Katechismus der Frauenbewegung. 3. Ausl. 50 Fürth, Die geschlechtliche Aufklärung in Schule und Haus. 2. Ausl. 50 H. Dcntschc Bcrlags-Vnstalt in Stuttgart. 6119 Samarow, Um Zepter und Kronen. 3 geb. 4 Crnst Wasmuth in Berlin. 6118 Durlitt, LeiträAS rur Lauvisssnsobatt. Uskt 1. 5 Uekt 2. 5 ^6; Uekt 3. 8 Nichtamtlicher Teil. Zum Urheberrecht. Verteidigungsrede als Vorwort eines Buches. Der Prozeß, den der Pariser Advokat Paul Boncour gegen den Romanschriftsteller Willy angestrengt hat, den be kannten Verfasser der stellenweise sehr anstößigen Bücher rOlau- lius s'sn va§, »Olauäius en ruörmqs« usw., weil dieser eine oon ihm als Verteidiger Willys gehaltene Gerichtsrede einem suche als Vorwort beigegeben hatte, ist zugunsten des Aägers entschieden worden; das Gericht hat das Verbot Ausgesprochen, die Rede einem Buche ohne Einwilligung des iedners als Vorwort beizugeben, und auf Einziehung der bereits vorhandenen Exemplare erkannt. Das Urteil hat In Paris, sowie in Frankreich überhaupt bedeutendes Auf lehen erregt, weil bislang ein derartiger Anspruch des Ver laders einer in öffentlicher Gerichtssitzung gehaltenen Rede ^och nicht anerkannt war und es keineswegs ungewöhnlich Ist, daß man Verteidigungsreden in Frankreich als Vorwort benutzt, insbesondere dann, wenn es sich um ein Buch bandelt, dessen Verfasser wegen dessen Inhalts angeklagt Ivar, aber freigesprochen wurde. Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. 70. Jahrgang. Es ist nun die Frage aufgeworfen worden, ob der Ausgang dieses Prozesses in Deutschland der gleiche gewesen wäre? Dies dürste nicht der Fall sein. Allerdings steht auch eine Rede unter dem Schutz des Urheberrechts, wenn sie sich als Vortrag qualifizieren läßt, der zum Zweck der Erbauung, Belehrung oder Unterhaltung gehalten wird, bezw. diesem Zweck zu dienen bestimmt ist. An sich dient auch die Rede des Verteidigers dem Zweck der Be lehrung, indem sie auf die richtige Entscheidung der Sache durch das Gericht hinarbeitet. Allein nach 8 17 Ziffer 2 des Urheberrechtsgesetzes ist die Vervielfältigung von Vorträgen oder Reden zulässig, die bei den Verhandlungen der Gerichte, der politischen, kommunalen und kirchlichen Vertretungen ge halten werden. Damit ist die Rede, die der Verteidiger vor Gericht gehalten hat, dem urheberrechtlichen Schutz entzogen, und sie kann nach Belieben vervielfältigt werden. Allerdings macht Absatz 2 des 8 17 eine Einschränkung insofern, als er bestimmt, daß die Vervielfältigung unzulässig ist, wenn sie in einer Sammlung erfolgt, die der Hauptsache nach Reden desselben Verfassers enthält; indessen sind die Voraussetzungen für diese Einschränkung bei der Verwendung der Rede als Vorwort eines Buchs jedenfalls nicht gegeben, 811
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