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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 28.08.1902
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1902-08-28
- Erscheinungsdatum
- 28.08.1902
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- Deutsch
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^ 199, 28. August 1902. Amtlicher Teil. 6731 Zeller L Schmidt s Verlag in Stuttgart. Bilder-Kalender, der lustige Stuttgarter, f. 1903. (60 S. ui. Wand kalender.) 4". —. 20 Vetter, der neue, aus Schwaben. 1903. (60 S. m. Abbildgn. u. Wandkalender.) 4". —. 20 Volksbote, der, aus Württemberg. Illustrierter Kalender f. Stadt u. Land auf d. I. 1903. (76 S.) 4°. —. 20 Verzeichnis künftig erscheinender Sucher, welche in dieser Wimmer zum erstenmale angekiindigt lind- C. Dünnhaupt in Dessau. 6743 Jäntsch, Der anhaltische Landtag. Geb. 1 50 -Z. Riebtsr, 8o jsbt's in äs Welt. 1 Herder'sche Verlagshandlung in Freiburg i. Br. 6743 Brüll, Bibelkunde. 8. Aufl. 1 50 H. IlürASuwaisr, 8sebs äsutselw Lirebsulisäsr. Opus 18. Partitur, t 50 -Z. Dsläwavn, Vext^ritissbe Materialien rum Lueb äsr XVsisüsit. 1 20 Gruber, Leben des hl. Stanislaus Kostka. 2. Aufl. 80 -Z; geb. in Leinwand 1 30 Iwbmkubi, '1'bsoIoAia vroralis. Xäitio äseiwa. 2 vale. 16 ßvb. in Uaibkravr 20 Mey, Vollständige Katechesen. 11. Aufl. 3 geb. in Halb franz 4 ^ 50 -Z. — Meßandacht für fromme Kinder. 10. Aufl. Geb. in Nr. 3: Leder-Imitation 25 <Z; geb. in Nr. 11: Halbleinwand 25 H. Orden, Der Dritte, vom hl. Franziskus. 7. Auflage. Ausgabe mit den Tagzeitcn. Geb. in Nr. 34: Leinwand 80 — Ausgabe ohne die Tnazeiten. Geb. in Nr. 34: Lein wand 55 H. l?S8oi>, praolsotiovss äa^ivatioas. Voraus IX. Xäitio altera. 5 60 Zsb. in LalbkravL 7 20 Raue, Christus als Lehrer und Erzieher. 2. Auflage. 3V6 20H geb. in Leinwand 4 8oürvsitLsr, 50 Iratbolisobs Xirobev^ssüvAS. Opus 15. Partitur. Usus ^us^abs. 3 8taäiso, öiblieobo. UrsA. von 0. Laräsvbsvsr. VII. Davä, 5. llskt^ LIuäau,Dis bsiäsn ersten Xrasruus-^usKaben. 3^20-Z. — Dasselbe. 8isbsntsr llavä vollstäuäi^. 12 20 H. Luckhardt's Buchhandluug für Verkehrswesen, 6751 G. m. b. H. in Berlin und Leipzig. Gehrcke, Amtliche Rechtschreibung. 3. Aufl. 2 ,/l. Tesch, Katechismus für die Prüfung zum Lademeister. 3. Aufl. 4 ^ 50 H: geb. 5 ^ 50 H. Meyer L Wunder in Berlin. 6752 Grüne Blätter für Kunst und Volkstum. Heft 7—9. ä 15 H. E. S. Mittler ä- Sohn in Berlin. 6750 Geschichte der Befreiungskriege 1803—1815: Friederich (Major), Geschichte des Herbstfcldzugcs 1813. Edwin Runge in Gr.»Lichtrrfelde. 6740 Was halten die Protestanten von Maria, der Mutter Jesu? 30 Piening, Herzensfriede. 1 Alfred Schall in Berlin. 6741 Xliveir-Dätstsburg, Opker äsr Uarrbsit. 3 ./«!; geb. 4 John Henry Schwerin in Berlin XV. 35. 6749 prausv-plsiss. IV. Haartal 1902. 75 c). Illustrirts XVäsobs-2oitung, IV. Haartal 1902. 60 XinäsrAaräsrobs. IV. Haartal 1902. 60 -Z. (Irosss Lloäsnwslt mit bunter baebervi^nstts. IV. Haartal 1902. 1 Oeutralklatt kür dloäsn. IV. Haartal 1902. 75 -Z. Xlsins Noäourvslt. IV. Haartal 1902. 50 -f. liloäs unä Daus. I. Haartal 1902/3. N. keil. 1 ^ 25 Link. Xasg. 1 Dentsches VerlagShaus Bong L Eo. in Berlin. 6744/45 XVsltall anä Llonsobbsit. 1. Dä. 12 Zeb. 16 .E. Martin War»»eck in Berlin. 6742 *,* Luther als Erzieher 2 geb. 3 Friedrich von Zezschwitz in Gera, Reutz l. L. 6748 Thome, Flora von Deutschland, Oesterreich und der Schweiz. 2. Aufl. Lieferung 1. 1 .F 25 -Z. Nichtamtlicher Teil. Zum Urheberrechte an Photographien. Von Bruno Meyer, Berlin. (Fortsetzung aus Nr. 197 u. 198 d. Bl.) (II ferner:) Röthlisbergcr arbeitet im Interesse einer einseitig dog matischen Urheberrechts-Auffassung mit Vorstellungen, die sachlich unrichtig und wissenschaftlich unhaltbar sind. Er erinnert daran, daß Photographien unter Umständen im Beschauer eine ästhetische Wirkung erzielen. »Warum?« fragt er: »Weil der Photograph nicht nur eine kalte und stumme Kopie der Natur liefert, sondern mit künstlerischem Gefühl das Geschaute wiedergiebt.« Dies ist einfach falsch. Eine gute Landschafts- Aufnahme wirkt auf unsere Empfindung aus zwei Gründen: Erstlich macht auf uns jede gute Arbeit einen gewissen ästhetischen Eindruck, sie mag eine Natur haben, welche sie wolle. Ist also eine Photographie in jeder Beziehung tadellos ausgeführt, so übt sie einfach dadurch eine Wirkung, und zwar eine ästhetische, so gut wie auch ein sauber ge hobeltes Brett. Das Zweite aber ist das, daß wir selber der Natur gegenüber mit demselben Gefühle ausgerüstet sind, welches der Photograph hat, und daß er an dieses unser Gefühl mit Erfolg appelliert. Nicht weil er die Natur in irgend einer Weise besonders künstlerisch dargestellt hat — denn das kann er nicht —, sondern weil wir gewohnt sind, der Natur zu leihen, und das auch bei ihrem ganz schlichten und einfachen Abbilde thun, jenachdem der Gegenstand sich dazu eignet, deshalb wirkt eine leidlich gute Landschafts-Aufnahme auf uns ästhetisch oder ähnlich wie ein Kunstwerk. Wer darüber näheres zu erfahren wünscht, den verweise ich auf meine »Ketzereien« in der »Deutschen Photographen-Zeitung«, 1901, Nr. 9 und 10. Die in einer Anmerkung vorgetragene, dem Appellhofe von Angers gegenübergcstellte Ueberschätzung des künstlerischen Wertes der Momentphotographie lasse ich auf sich beruhen. Es versteht sich von selber, daß, abgesehen von dem unter stützenden Momente einer geschickten Auswahl, bei der es sich immer sehr um Glück handelt, hier, wenn etwas auch gewissermaßen künstlerisch Befriedigendes entsteht, der Zufall der Künstler gewesen ist, nicht der Photograph. Aus den angeblichen Schwierigkeiten, die die Frage nach der photographischen Natur irgend eines Verfahrens Un wissenden und des Rates brauchbarer Sachverständigen Entbehrenden bereiten könnte, einen Unterstützungsgrund für das volle künstlerische Urheberrecht der Photographie im ganzen herzuleiten, kann nicht gebilligt werden. Im Gegenteil: auch gewisse Hervorbringungen der graphischen Kunst dürfen so, wie sich deren Betrieb heute entwickelt hat, unbedingt 885'
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