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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 17.12.1902
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1902-12-17
- Erscheinungsdatum
- 17.12.1902
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
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10506 Amtlicher Teil. ^ 292, 17. Dezember 1902. I. Guttentag in Berlin. Mitteilungen üb. den 43. allgemeinen Genosscnschaftstag der auf Selbsthilfe beruhenden deutschen Erwerbs- u. Wirthschafts- gcnossenschaften zu Bad Kreuznach vom 3. bis 6. IX. 1902. Hrsg, im Aufträge des allgemeinen Verbandes v. Anw. vr. Hans Crüger. (VI, 449 S.) gr. 8". In Komm. '02 v. 2. — A. H-lmich's Buchh. in Bielefeld. Hirsch, Hauptlehr. a. D. I. D.: Der Aberglaube. Ein Beitrag zur vaterländ. Kultur- u. Sittengeschichte^ (80 S.) 8". ('02.) I. C. Hinrichs'sche Buchh., Verlags-Cto., in Leipzig. "Bericht üb. die 55. Hauptversammlung des evangelischen Vereins der Gustav Adolf-Stiftung, abgeh. in Cassel am 23., 24. u. 25. IX. 1902. (310 S.) gr. 8°. '02. v. 2. — Vereins der Gustav Adolf-Stiftung in Cassel am 23. u. 24. IX. 1902, geh. von Stiftspred. Präl. v. Weitbrecht, Past. Lahusen u. Oberkonsist.-N. v. vr. Dibelius u. zwei Predigten in den Kindergottesdiensten am 24. IX. 1902 geh. v. Past. Zauleck u. Pfr. Werner. (50 S.) gr. 8". '02. n. —. 50 C. Krebs'sche Verlagsh. in Aschaffenburg. Müller-Amorbach, Will).: Schlitzohr. Eine Geschichte aus dem Spessart, m. Buchschmuck v. I. Ulrich. (55 S. m. Titelbild.) 8". o'02. ^ < Geb. v. 3. — m-wiebnis an äsn Lsitsv. I§6d8t kur-ew k'ulnsi. (3 1^ Vereinigte Knnstanftalten in München. 1 litslbilck in Xuckkn-6ravürs, 1 I'ardsv-vsilLAO, 14 ll'a.k. u. 128 ll'sxt-IlluLtr. (VIII, 112 8.) vsx.-8". '02. n.n. 7. —; Zell, Archit. Frz.: Volkskunst im Allgäu. Orig.-Aufnahmen aus der Ausstellg. f. »Volkskunst u. Heimatkunde in Kaufbeuren- — Septbr. 1901. Mit 36 Taf. u. 86 Abbildgn. im Text. (In 6 Lfgn.) 1. Lsg. (S. 1—10.) gr. 4". '02. n.n. 2. 50 I. Lindanersche Buchh. in München. Dusch, Will).: Aus'm Jsarwinkel. Gedichte in oberbayr. Mund art. 2. verm. Ausl. (X, 116 S.) 12". '03. Geb. in Leinw. n. 2.— E. Mareis in Linz. »Ltsobr. k. UnobÜLltA.») (15 8.) 8oümal Ar. 8". '02. n. 1. — Paul Parey in Berlin. Arbeiten der deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft. Hrsg, vom Direktorium. 75. Hst. gr. 8". n. 2. — 148" 8.) Al-O^O'oE^^' ' 6 mä. ^(III. ^ Franz Pietzcker in Tübingen. Nüreüsn. (VII, 210 8.) 12". '03. n. 2. 60 ; Asd. in Usiu^v. n. 3. 60 I M. Poppelauer's Buchh. in Berlin. LinIsitA. u. ^.nmerlrAn. Von vr. U. I^Iuroolc. (X, 44 8.) Ar. 8". '02. ' n. 2. — I 2sita.It.6r Löni» 8iAwunä8 (1410—1437). (74 8.) Ar. 8". '02. I n. 2. 50 I H. Schwick in Innsbruck. Müller, Aut. (Br. Willram): Blütenstaub u. Blättergold. (144 S.) 8". '03. n. 1. 50; geb. n. 2. 50 I Verzeichnis künftig erscheinender Sucher, .»eiche in dieser Nummer zum erstenmale »„gekündigt find. II — Umschlag Effinger Hof A.-G. in Brugg. II 2 I Franz Hanfstaengl in München. II 3 > 14. ^abrA. vkA. 2/3.) 8 Otto Weber in Leipzig. 10513 > Wundtling, Lillis Lebenslauf. 2 geb. 3 Nichtamtlicher Teil. Die Geheimhaltung des Börsenblatts. (Bergl. Börsenblatt Nr. 243, 245, 247, 256, 282, 287, 272, 285.) XI. Wenn, wie Herr vr. Ruprecht auseinandersetzt, zu An fang dieses Jahres der Vorstand des Börseiwereins die Zeit für gekommen erachtete, die ausnahmsweise Lieferung des Börsenblatts an Nichtbuchhändler gänzlich zu beseitigen, so wäre es folgerichtig gewesen, die mehrere Monate später der Hauptversammlung vorgelegten neuen -Bestimmungen über die Verwaltung des Börsenblatts» entsprechend zu ändern. Der Vorstand hat aber eine unveränderte Fassung des alten Z 4, kraft dessen das Börsenblatt mit Genehmigung des Vorstands an Nichtbuchhändlcr abgegeben werden darf, in seinem neuen Entwurf vorgeschlagen, und die Haupt versammlung hat dem zugestimmt. Mir fehlt das Ver ständnis dafür, daß satzungsgemäß eine Möglichkeit zugelassen wird, die nach den Erklärungen des Herrn vr. Ruprecht unter keinen Umständen cintreten soll. Oder sollte jener Paragraph nur als ein Denkmal vergangener Toleranz erhalten bleiben? Herr vr. Ruprecht ist der Ansicht, festgestellt zu haben, daß der Buchhandel — Sortiment, Antiquariat und Verlag — keinerlei Interesse an der Lieferung des Börsenblatts an Bibliotheken habe. Ich vermag nicht die Richtigkeit dieser Feststellung anzuerkennen. Die verschiedenen Artikel im Börsenblatt, die sich für die Weiterlieserung an Biblio theken aussprechen, beweisen das Gegenteil und lassen er-1 kennen, daß es keineswegs im Interesse des Buchhandels liegt, sich mit dem ganzen Stand der Bibliothekare zu ver feinden. Trotz der entgegengesetzten Ansicht des Herrn I vr. Ruprecht bleibe ich bei meiner Behauptung, daß die Bibliotheken eine höchst wichtige, allerorten sehr begehrte! Kundschaft des Buchhandels sind. Den Versuch, sie als I »gasntirs üöglixeLblo» hinzustellen, halte ich für vollständig! verfehlt. Ob mit Beiscitesetzung staatsbürgerlicher Empfindungen I es vom einseitig buchhändlerischen Standpunkt aus wünschens wert ist, daß öffentliche BUchersammlungen überhaupt nicht bestehen, hat mit unsrer Frage nichts zu thun. Da die Bibliotheken vorhanden sind, so haben sie als Wissenschaft- ! liche Anstalten Anspruch auf eine entgegenkommende Be-I Handlung von seiten der buchhänd'erischen Gesamtvertretung. Diese Rücksichtnahme ist ihnen nicht zu teil geworden. Die I plötzliche Entziehung des jahrzehntelang gelieferten Börsen-! blatts wäre nur dann gerechtfertigt gewesen, wenn der! bündige Beweis Vorgelegen hätte, daß durch diese Lieferung I dem Buchhandel Schaden erwachsen ist. Dieser Nachweis I ist aber nicht geführt. Die vier Thesen, die Herr Vr. Ruprecht I zur Begründung des Vorstandsbeschlusses aufstellt, sind nichts I weniger als stichhaltig. Ich beantworte sie wie folgt l
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