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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 23.01.1901
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1901-01-23
- Erscheinungsdatum
- 23.01.1901
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
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- Saxonica
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- Digitalisat
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Börsenblatt f. d. deutschen Buchhandel. Amtlicher Teil. 675 I. Ncumann in Neudamm ferner: Neumann's, I., allgemeiner landwirtschaftlicher Anzeiger f. ganz Deutschland. 26. Jahrg. 1901. Nr. 1. Imp.-Fol. (4 S. u. 2 S- in gr. 4°.) Vierteljährlich bar n. 1. 50 2sttsollrttt, sIlAswsivs, k. Imtomologis. Intsrnatiouaiss Or^an k. äis Intsrssssn äsr allASmsinon a. angsvanätsn LntomoloAis, vis ilsr Insslltsn-öioloAis. IlrsA. u. isä. v. Oll. 8ollröäsr u. 17. llsll- ws.ni>. 6. Lä. 1901. 24 IMs. llox.-b". (1. IM. 16 8. m. Vll- lliläAN.) Visrtsljsllrlioll bar n. 3. — Zentral-Anzeiger f. Deutschlands Leder-Industrie u. -Handel. 20. Jahrg. 1901. Nr. 2. gr. Fol. (10 S.) Vierteljährlich bar n. —. 7b Deutsch-völkischer Verlag Odin in München. "Volksruf. Schriftleitung: W. Fluhrer. 6. Jahrg. 1901. 24 Nrn. hoch 4°. (Nr. 1. 8 S.) bar ». 4. — Pan» Parcy in Berlin. Vorsuolls-Ltatiousn, äis IsnävirttellsktUellsn. OiASn 1. nstur- visssnsollsttl. VorsollAn. aut äsw Osllists äsr llsnävvirtsollstt. IlrsA. v. ll. dlollllo. 5b. Lä. 6 tttts. Ar. 8». (1. u. 2. IM. 160 8. m. 1 Lilänis.) n. 12. — Wolf Peiscr, Verlag, in Berlin. l-1ttsrntn.r-2sttn.llA, orisntsllstisells. IlroA. v. I?. 8. Lsissr. 4. IsllrA. 1901. 12 Mn. Ar. 4". (I7r. 1. 40 8p.) Visrtsljsllrlioll llsr n. 3. — Benno Schwabe in Basel. Oorrssponäsnri-Llittt k. 8ellvsiror Morris. IlrsA. v. bl. ttalltsr u. ll. äsgnst. 31. IsllrA. 1901. 24 I7rn. llsx.-8". (dir. 1. 32 8. in. 6 ksrll. Ist.) bar n. 9. 60 lllilttllrLSttnnA, allAsmsins sollvsi^srisslls. OrAan äsr sellwsirsr. llrine». ksä.: v. IllAAsr. 47. lalli-A. Osr sollwsirsr. lllilitllr- xsitsellrM 67. lallrA. 1901. 52 dl in. llooll 4". (dir. 1. 8 8.) bar n. 6. 40 Rudolf Nhlig in Leipzig. Nrnclnotsnr, Is. ttalbwouatsoollrM, num 8tuäium äsr krsnxös. u. äsutsoll. 8praolls. Tournsl biwsnsngl ässtins ä l'stuäs äss IsnAnss krsn^siso et allsmanäs. 9. snnss 1901. 24 urs. Ar. 8". (dir. 1. 16 8.) n. 4. —; llsllljsllrlioll n. 2. 20 Vandenhoeck L Ruprecht in Göttingen. Osntralblkttt t. 8toLwsellssl- L VsräsunnAS-Lrsnllllgitsn, llrsA. von 0. v. dlooräsn, rsä. v. bl. 8ellrsillsr. 2. lallrA. 1901. 24 dlrn. Ar. 8". (dir. 1. 28 8.) bar n. 20. —; sinrslns Mts. n. 1. — Veit L Comp, in Leipzig. 8ollasll2SttnnA, äsntsolls. OrAan k. äss Assswmts 8ellsvlllsllon. blrsA. v. 7. LsrAsr u. 0. 8olllsolltsr. 56. IsllrA. 1901. 12 lMo. Ar. 8". (1. IM. 32 8. m. OisAr. u. 1 Lllänis.) bar n. 9. —: sinrslns IMs. n. 1. — Verzeichnis künftig erscheinender Giicher, welche in dieser Nummer zum erstenmale angekündigt find. Brnno nnd Panl Casstrer in Berlin. 684 llielltvvarll, Löelllin-8tnäisn: 8svlv unä Lunstvsrlc. 2. bull. 2 Engen Dirderichs, Verlag in Leipzig. 685 Leo Tolstoi, Ein Aufruf. 50 Arthur Felix in Leipzig. 687 llnton von XsrpsF's Lsriollt üllsr äis Vortsollritts äsr bllssn- llüttsn-Vsollnill im Isllrs 1896. Volle, Osrstlls unä Nsssllinsn rur llsrAwünnisollsn VüräsrunA. Albert Nauck L Co. in Berlin. 690 Frech, Bürgerliches Gesetzbuch für das Deutsche Reich. 2. Aust. (Wohlfeile Ausgabe.) Geb. 3 25 -Z. C. Pierson'S Verlag in Dresden. 686 Msrnsnn, 2vsi b'rausn. 1. u. 2. ^.uü. 2 ; Asb. 3 Slngust Schupp in München. 685 IlsnniA, um oins lllonäs 8ünäsrin. 3 Anhaltische VrrlagSanstalt Ocsterwitz L Voigtlündrr 687 in Dessau. Schräder, Taschenbuch für polizeiliche Revisionen. 2. Aufl. 1 ^ 60 VerlagSanstalt F. Brnckmann A.-G. in München. 689 Lsrnonlll, Orisollisolls IllonoArapllis. I. Vsil. 16 Nichtamtlicher Teil. Der Zwang der Pflichtexemplare. Unter dieser Ueberschrift macht die Kölnische Volks zeitung Nr. 61 vom 19. Januar d. I. ihre Leser mit der darin ausgesprochenen Sonderbesteuerung des Buchhandels in Preußen und anderen Bundesstaaten bekannt Sie wendet sich mit überzeugender Beweisführung gegen die Be rechtigung dieses Zwanges und tritt für seine Beseitigung bei Gelegenheit der jetzigen Schaffung eines Verlagsgesetzes ein. Wir entnehmen dem Artikel das Folgende: »Es besteht keine Verpflichtung zur Abgabe von Pflichtexemplaren, bezw. ist sie aufgehoben worden in Baden, Braunschweig, Bremen, Frankfurt a. M., Lauenburg, Lippe- Detmold, Lippe-Schaumburg, Mecklenburg-Schwerin und -Strelitz, Oldenburg, Reuß ä. u. j. L., Königreich Sachsen, Sachsen-Altenburg, Sachsen-Coburg-Gotha, Sachsen-Meiningen, Sachsen-Weimar, Schwarzburg-Rudolstadt und Waldeck. »Pflichtexemplare müssen abgeliefert werden in Anhalt (2), Bayern (L), Elsaß-Lothringen (2), Hamburg (1 vom Drucker!), Hannover (2), Hessen-Darmstadt (3), Hessen-Kassel (2), Lübeck (1 vom Drucker!), Nassau (1 gebundenes Exemplar!), Preußen (2), Schleswig-Holstein (2 vom Drucker!), Schwarzburg-Sonders- hausen (1) und Württemberg (1 vom Drucker!). »In IS Landesteilen besteht demnach eine Verpflichtung zur Abgabe von Pflichtexemplaren nicht mehr oder hat nie bestanden; in einem verlangt die Behörde 1 Exemplar, in acht 2, in einem sogar 3 Exemplare. Den 19 bestimmungs losen Landesteilen stehen nur 13 gegenüber, die das Verlangen geltend machen. »Der ausgesprochene Zweck des Pflichtexemplarzwanges ist, die deutsche Litteratur an bestimmten Stellen aufzube wahren, unsere Nachkommen vor unersetzlichen Verlusten zu bewahren und dem Einzelnen die Möglichkeit zu bieten, die ihm notwendige Litteratur sich zugänglich zu machen. Dieser Zweck ist in der That gut, wären die Mittel, ihn zu erreichen, nur ebensogut; allein hier heißt es gerade: Der Zweck heiligt die Mittel. Wird aber dieser Zweck mit dem bedenklichen Mittel der Sonderbesteuerung auch nur erreicht? Mit Nichten! Denn aus der oben mitgeteilten Liste geht z. B. hervor, daß, ab gesehen von den anderen, auch das Königreich Sachsen mit dem Hauptort verlegerischer Thätigkeit in Deutschland, Leipzig, zu den Ländern gehört, die die Bestimmungen über Pflichtexem plare aufgehoben haben! In Leipzig erscheinen aber gerade die meisten wissenschaftlichen Werke, die doch in erster Linie gesammelt werden sollen! »In Preußen werden die Pflichtexemplare zwar noch ein getrieben, aber die Rechtlichkeit der Verpflichtung steht auf recht schwachen Füßen. Hier waren die Verleger durch Reskripte vom 29. März und 13. April 1765, sowie vom 28. Sep tember 1789 zur Ablieferung von Pflichtexemplaren gehalten. Diese Reskripte wurden jedoch durch das Censuredikt vom 18. November 1819 aufgehoben, dann wieder durch eine Kabinettsordre .über einige nähere, die Censur betreffende Bestimmungen' vom 28. Dezember 1824 für die Zeit vom 1. Januar 1825 von neuem hergestellt. Nun bestimmt das Bundespreßgesetz vom 17. März 1848 in tz 1: ,Die Censur wird hiermit aufgehoben. Alle auf die Censur be züglichen Bestimmungen, Anordnungen, Einrichtungen und 89"
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