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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 18.03.1901
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1901-03-18
- Erscheinungsdatum
- 18.03.1901
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-19010318
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-190103186
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Pani Parey in Berlin. 2240 Hampel, Oartsiibssts unä Oruppso. 2. Osb. 7 ^ 50 ->). Victor von Plazer in Münchcn-Gern. 2245 ttt, I'risäiiüb I, LöiÜA von ?rsnsssn. 50 -H. t»d. Rascher (Meyer L Zeller Nachfolger) in Zürich. 2239 8toäola, Oampkmotoven an äortVsltausstolleiliF in Paris 1800. 1.^. Schcltema ä- Holkema'K Boekhandcl in Llmsterdam. 2236/37 kombraoät. 1. llieksruvx. Georg Thieme in Leipzig. 2241 Goldscheidcr - Jacob, Handbuch der physikalischen Therapie. Bd. I. Abteilung 1. Ca. 15 Anhaltischc Verlagsanstalt in Dessau. 2238 Schmidt, Konzentration des Unterrichts auf realistischer Grundlage. 60 H. Friede. Vicweg L Sohn in Brannschwcig. 2246 llinrsr u. IValtsr, Theorie unä Praxis der Oaor-Vamast- IVsborvi. 5 gsb. 6 George Westermann in Braunschweig. 2239 Stock, Friedrich Nietzsche, der Philosoph u. der Prophet. 1 Bernhard Tauchnit; in Leipzig. 2238 Ouicka, Street Dust. (T.-L. 3487.) Nichtamtlicher Teil. Vorschläge zur Umgestaltung des Börsenblatts. 1. Das Formal wird vergrößert auf ca. 26x39 om, so daß die Jnseratseite vierspaltig werden kann. 2. Ganzseitige Inserate sind in Bezug ans Ausstattung keiner Beschränkung unterworfen. 3. Das Börsenblatt wird zum Postbezug angemeldet. 4. Beilagen werden angenommen. Begründung. 1. Der guten Anordnung der Inserate stellen sich bei dem jetzigen Formate unüberwindliche Hindernisse entgegen. Die einspaltigen Inserate werden meist durch die zweispaltigen unterdrückt, mag die Ausstattung sein, wie sie will. Außerdem laufen die Abteilungen »Künftig erscheinende Bücher« nnd »Antiquarische Gesuche« fast stets durcheinander. Alles dies wird vermieden, wenn die Seite vier Jnseratspalten erhält. Werden dann für die Abteilungen, in denen mehrspaltige Anzeigen zulässig sind, nur ein-, zwei- und vierspaltige An zeigen angenommen, so können die gleich breiten Anzeigen besser zusammengestellt werden, und die eine wird durch die andere nicht beeinträchtigt. Um das Format nicht gar zu groß und infolgedessen unhandlich werden zu lassen, kann man die Breite der Jnseratspalte unbedenklich etwas ver ringern, etwa auf 55 mm. 2. Daß Abbildungen und auffällige Satzanordnungen jetzt nicht angenommen werden, ist nicht ganz ohne Berech tigung, denn die übrigen auf derselben Seite stehenden An zeigen werden zweifellos dadurch unterdrückt, und die Ueber- sichtlichkeit wird vermindert. Anders aber, wenn eine An zeige eine ganze Seite einnimmt. Dann ist eine Beeinträch tigung ausgeschlossen, denn daß die auf der Nebenseite befindlichen Inserate darunter leiden könnten, ist nicht an zunehmen. Daß bei wirkungsvollerer Ausstattung der Inserate manches Rundschreiben, nicht zum Schaden der Sortimenter und Verleger, ungedruckt bleiben kann, sei nur nebenbei erwähnt. 3. Es dürfte wohl endlich an der Zeit sein, den alten Zopf, daß das Börsenblatt nicht durch die Post bezogen werden kann, abzuschneiden. Ich denke, wir haben im Buch handel keinen Grund, unser geschäftliches Treiben mehr zu verheimlichen, als es andere Geschäftszweige thun. Wer außerdem das Börsenblatt lesen will, bekommt es doch, ob nun mit oder ohne Genehmigung des Vorstandes. Nun kostete der direkte Bezug im Jahre 1900 an Porto und Versendungsgebühr 24 81 H, während diese Spesen sich beim Postbezug nur auf 5 ^ 5 H belaufen hätten; also um etwa 20 niedriger! Grund genug, den Post bezug einzurichten. Der Umstand, daß das Börsenblatt in der Postzeitungsliste mit 20 aufgeführt werden müßte, ist kein Hindernis. Gegen Einsendung der Postquittung könnte die Geschäftsstelle den Unterschied zurückvergüten. Auch wenn die übrigen Vorschläge keinen Anklang finden sollten — hier muß unbedingt Wandel geschaffen werden. 4. Hiermit hängt die Annahme von Beilagen eng zu sammen. Unter den jetzigen Verhältnissen muß sie aus geschlossen bleiben, weil den Empfängern u. a. größere Porto auslagen entständen, die beim Postvertrieb dem Beilegenden auferlegt werden können. Ein Grund, sich dann noch diese Nebeneinnahme entgehen zu lassen, liegt nicht vor. Finanzielle Tragweite. Das Börsenblatt bietet jetzt eine ergiebige Einnahme quelle, die bei durchgreifenden Neuerungen leicht weniger reichlich fließen könnte. Um dies zu verhüten, rütteln die vorstehenden Aenderungsvorschläge nicht an der inneren Ein teilung des Börsenblatts, die sich im allgemeinen bewährt hat; sie beschränken sich vielmehr im wesentlichen auf eine Vergrößerung des Formats. Ein Rückgang in den bis herigen Einnahmen ist dabei ausgeschlossen, im ungünstigsten Falle bleiben sie dieselben wie bisher. Mit ziemlicher Ge wißheit ist aber anzunehmen, daß durch die übersichtlichere Anordnung, sowie ferner auch dadurch, daß ein ganzseitiges Inserat beliebig ausgestattet werden kann, dem Börsenblatt mehr Anzeigen zugeführt werden. Dem Preise nach ent spricht eine jetzige ganze Seite annähernd des zu künftigen Formates. Trotzdem dürfte manche Firma, die jetzt eine ganzseitige Anzeige aufgiebt, dies auch in Zukunft thun. —s. Der dänische Buchhandel. Eine vor kurzem als Manuskript gedruckte, von Otto Wroblewski verfaßte Abhandlung*) behandelt in dankens werter Weise die buchhändlerischen Verhältnisse Dänemarks im neunzehnten Jahrhundert und schildert in ziemlich aus führlicher und klarer Weise die hervorragendsten Vertreter des dortigen Buchhandels und deren Verlagsthätigkeit. In Anbetracht der engen Begrenzung des Landes und seiner ge ringen Bevölkerungszahl muß man mit aufrichtiger Hoch achtung der von seinem Buchhandel geleisteten großen Kultur arbeit und der besonderen Intelligenz und großen Litteratur- freundlichkeit dieses kleinen Volkes gedenken. — Der nach folgende Auszug verdient die Aufmerksamkeit des deutschen Buchhandels. Während Kopenhagen zu Anfang des neunzehnten Jahr hunderts nur gegen 50 eigentliche Buchhändler hatte, gab es Ende 1900 104 vom Buchhändler-Verein anerkannte Firmen *) Om lloAÜaiiclslsii i ttaomarlc i äst 19. aarbuoärsäs. llt Tiäsbilleäs ak Otto 8. IVroblsvvslci, Teilet som Naausleript. (VI), 64 8. lljöbsullavll 1901, uächvst at LoAÜaiiälsrkorsiiioasll.
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