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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 09.04.1901
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1901-04-09
- Erscheinungsdatum
- 09.04.1901
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- Deutsch
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2832 Nichtamtlicher Teil. — Sprechsaal. 81, 9. April 1901. ^IlASwsino Li51ioArs.p5is. Novatliebss Vsrrsiebnis äor iviobtiAsrn nsusv XrsobsivuvAsn äor äsutsobsn nnä suslänäisobsn l.itts- rstur. IIsrausASAsbsn von X. X. Lrooübsus, LsipriA. 46. äsbr- ASvA 1901. Nr. 3, Narr. 8°. 8. 32—48. lövvsitsr blsobtrsA enm Xsupt - Vsrls,As5sts.IoA von Oustsv Xisobsr in Ions: Vis VsrökksntliebunAon äes Isbrss I960. XbZosoblososn Xoäs Vsrombsr 1900, snsASAsbsn iin Nsrr 1901. 8»-. 8°. 38 8. Osntrslblstt kür Libliotbsüsvsosn. VrsA. nntsr stsväiAsr Nit- vvirüuvA rsblrsiobsr XsobAsuosson äos In- nnct ^.uslsnäss von Vr. 0. VsrtviA, öibliotüsüsäirsütor s. V. in NsrburA. VsipriA, VsrlsA von Otto Vsrrssso'vitL. XVIII. IsbrAsvA 1901. 4. Volt. 8". 8. 145—192 mit LoilsASv. Ivbslts: OntovbsrAs Oisisnns ?u Out8o5o von ^.rtbur 1V^88. — Vis kkiio5texsinpIo.ro nnä i5rs OsAvor von Vsns LssV.o^v. — Looüs (oovtsinivA msrAinsIis) ot t5s öibl. Veinsisvs, nov in 15s öoälsisn von IV. N. Vinässz^. — Xoo5 stvss übor äis 8i5Iiot5o5 äss 8eminsrs kür oriontsUsebs 8prse5on ru Kortin von 6rsk von Xsbbinäsr. — Vis OokbsnburAsr 8tg.1t- bibliotboü von ^.. — Rsoonsionsn u. ^nrsiZsn. — Nit- tsilnnASv sus nnä übor Libliotbsüsn. — Vormisobto Xotirsn. — Litton. — btouo Xr8o5sinnvASN suk äsm Osbioto äos Libliotbsüsvsssne. — ^ntigusri8e5o XstsIoAS. — ksroonsl- nsobriobtsv. — Vsr8smmluvA äsutsobor Li5Iiot5o5s.ro in Ootbs sm 30. n. 31. Nsi 1901. — Li51iot5s5sri8o5o 8s5tion äor LüiloloASnvoresmmlunA in 8trs8s5nrA. 8smmIuvA Vsinr. Vsmpertr' 8on., fi in Xöln s/L5. — XstsloA äor L.ntoArsp5sn, illn8trirt äureb Lortrsits, 5i8toriso5o Vsr- stollnvAsn, XluAblsttsr nnä 80v8tiAS XrinnoranALrsiobou. II. Oio5tsr nnä 8e5rrkt8tsI1sr. Nuoilrsr, 8svAor, Lobsuspiolsr. L5ilo- 80p5on nnä LssäsAvAsn, LbilolvAsn. Iliotoriüor, Xnmi8msti5or, Xrvüivsrs, öibliotboüsro. Nstbsmstiüsr nnä ^otronomon, blstur- Ior8o5sr. Lb^oiüsr nnä 65omi5sr. Xorrts. Koo5t8Aslo5rto. Ltsstsmsnnor, Nilitsrpsroonou, politieobs Lebriktotollor nnä Kölner. Vor üstbolioobo Olorno. Lrots8tsnti8o5s V5so1oA6v. Vorso5isäsno t?sr8ön1io55oiton. Ar. 8". 135 8. 2370 Xrn. VsrNsiAsrnvA Köln s/8.5. äsn 17.—20. Xpril 1901 äuro5 ä. N. täsbsrto (V. Vsmpsrtr' 8ö5no). Vsrroio5nis von XntoArspdon, äis im Xn8o5lu88 su vor8ts5snäs 8smmInnA sm 20. iö.pril änro5 I. N. Vsbsrls (Ll. Vsmpsrt^' 8ö5no) in Köln vorstsiAsrt voräon. 8". 10 8. 256 Hrn. Lxport-Ionrnni. Intsrnstionslsr XnrsiAsr lür Lno55snäsl nnä LnL5A8vvsr5s, Lnpisrinänstrio, 8o5rsib^vssrsn nnä V o5rmitts1. Rsäs5tion nnä VsrtsA von 6. Voästsr in LsipriA. Hr. 165, Vol. XIV, 9 (ttlitrr 1901). XI. 4". 8. 129—144 n. LsilsAsa. In5o.it: Xons Lr8o5sinnnA0n, XnnstLIsttsr. LstsloZo. Lrivst- 5i5Iiot5s5on. 2oI13.näsrnnAsn. Nitt5siInnAgn su8 Lnri» (korto.) 5Isns kirinsn. ?rsi8li8toll - LinZLnAS. kirmsn- V orroiolinio. Nonstlio5s IIodsrsio5t äor Loäsutsnäsrsn XrnotroinnnASn äs8 äsut8o5sn Lue55g.näsl8. 36. IstrrAsnA 1901, Xr. 4. ^.prit. 2n 5s2io5on äuro5 . . . (8ort.-ks.) . . . VsrlsZ äor ä. 0. Vinriotrs- 8o5sn Lno55snä1nnA in Voip^iA. 8". 8. 49—64. Lsrn. 5i8torioo-nstnrslis st mst5smstios(oopsrntim s »Vsdorstorinin st It1n8snm-). Vr8A. von IV. äun5 in Lortin I41V. 5. VII. Insoetn. 4". 8 8. — VIII. Lotsnios. 4°. 4 8. OststvAno äso onvrsAS8 äs lonäs ot sn nomdrs äs Is Vibrsirio Vsnr^ XnnäiA s 6snovo. 1901. 8". 48 8. Luckhardt, Friedrich, Der deutsche Buchhandel an der Jahr hundertwende. 2. vermehrte Auflage. 8°. VII, 36 S. Berlin und Leipzig 1901, Verlag von Friedrich Luckhardt. ^7 —.60 ord. Llsssr, änlin8, nnä Otto ^Vsstrsm, Vsr VitslsstL nnä osino Xnt^violrslnnA bis rnr OoASnwsrt. Nit violsn in8trn5tivon Lsi- opislon. Ar. 8". 58 8. LoixriA 1901, VsrlsA von änlins Näesr. 1.— orä. Ltääts-Xnsiodtsn. 8i8tori8v5o OsrotollnnASn, 8o5Iso5tsn5i1äsr, Nilitär - Lostümdiiäsr. Lsri5a.tnrsn. Lartsn. OsnssIvAis, Vsrsläi5, Xnmi8ms,ti5. ^.ntignaristo XstsIoA Hr. 28 von Xra.n2 Lso5 in Nsnnovor. 8". 39 8. 987 Xrn. Lrsisvsr^eio5nis von 8o5itkko1'3 Lo8t5s.rtsn-, Vis5iA5iläsr-, 8to11- vsr55i1äsr-, L5otoo5rom-, L5otoArs.p5is-XIbnm8. Xontrsitsn 1900/01. Iär8A. von 0. IV. 8o5s,Iksl8 X15nmls.bri5 (In- 5s.5or: Lötto5sr L Lonzartch in VsipriA. 8". 48 8. mit Lro5s5i1äsrn. Sprechsaal Pflichtexemplare. (Vergl. Börsenblatt Nr. 5, 19, 22, 44, 46, 58, 72, 77.) Ganz richtig wird in dem Artikel über diesen Gegenstand in Nr. 77 deS Börsenblattes ausgeführt, daß es nicht begründet ist, wenn gesagt wird, die preußischen Bibliotheken verlören die Ueber- sicht über die Litteratur, sobald das Institut der Pflichtemplare abgeschafft werden würde. Im Gegenteil würde die Litteratur bei den Bibliotheken viel vollständiger zusammenkommen, wenn sie, statt aus dem Wege der Kontribution eingetrieben zu werden, gegen Bezahlung bestellt würde. In letzterem Falle würde näm lich wenigstens auch eine große Zahl derjenigen Veröffentlichungen geliefert werden, die nicht an Hinrichs gesandt werden, infolge dessen im Börsenblatte nicht angezeigt werden und nicht in die Kataloge gelangen. Eine Vollständigkeit der letzteren zu erzielen, ist und bleibt unmöglich, und wer sich mit der Angelegenheit eingehender befaßt hat, wird bemerkt haben, daß es gar keine so ge ringe Anzahl von Veröffentlichungen ist, die in den Katalogen fehlen. Vor mir liegen deren fünfzehn aus den letzten zwei Jahren. Sie be handeln interessante soziale Tagesfragen, und ihre Aufbewahrung wäre gewiß viel wichtiger als eine ganze Reihe anderer, gleich- giltiger Publikationen. Sie werden aber von einer Gesellschaft herausgegeben, haben keinen eigentlichen Verleger, sind aber doch im Buchhandel käuflich zu haben. In den Katalogen finden sie sich nicht, weil sie nicht an Hinrichs geschickt werden. Würden die staatlichen Bibliotheken die Werke, die sie einfordern, bezahlen, so würde der Buchhändler, der sie an den Buchhandel liefert, auch den Bibliotheken ein Abonnement anbieten, wozu er jetzt selbst verständlich keine Lust verspürt. Solcher Veröffentlichungen giebt cs natürlich noch eine ganze Anzahl, die den Bibliotheken trotz ihrer Argusaugen entgehen, und deshalb verhindert ge rade der Pflichtexemplarzwang die Vollständigkeit der Bücher bestände in den Bibliotheken, statt ein Mittel zur Erreichung der selben zu sein, wie der Regierungsvertreter im Reichstage be hauptete. Denn wenn der Staat seine Bezüge bezahlte, hätte niemand mehr ein Interesse daran, seinen Verlag vor ihm zu ver heimlichen, während es jetzt geschieht, wo es nur angängig er scheint. —o—. Pflichtexemplare von Titelauflagen. Im September 1899 verlangte die Generalverwaltung der Königlichen Bibliothek in Berlin von mir in üblicher Weise Liefe rung der Pflichtexemplare der »Abschätzung von Sortiments geschäften, 2. Auflage-, und -des Lehrbuchs der Buchführung-. Ich lieferte das erstere, von letzterem aber nur den damals er schienenen Nachtrag und bemerkte auf der Begleitfaktur: -Das Lehrbuch der Buchführung ist kein Neudruck, -sondern nur eine neue Ausgabe des alten Drucks, der 1885/87 in Leipzig- R. erschienen ist.- Die Originalbegleitfaktur meiner Sendung wurde mir zurück gegeben mit folgender Bemerkung: -Empfang mit ergebenstem Danke bescheinigt. Auch Titel auflagen sind lieferungspflichtig. Die Lieferung der zweiten Aus gabe des Vollständigen Lehrbuchs der einfachen und doppelten Buchführung ist um so notwendiger, als die erste Ausgabe, weil nicht Pflichtexemplar, sich gar nicht in der Königlichen Bibliothek befindet. Nach Sendung eines vollständigen Exem plars der zweiten Ausgabe mit Nachtrag und Register kann Ihnen der gesandte bloße Nachtrag zurückgeschickt werden.- Stempel: Kgl. Biblothek L. 21. IX. 99 ohne Unterschrift. Ich ließ die Sache ruhen und empfing unterm 5. Dezember 1900 eine neue Aufforderung zur Ablieferung dieses Pflicht- excmplares -unter Hinweis auf das Schreiben vom 21. September 1899-, gez.: i. A. Schwenke. Auch diese Aufforderung habe ich bisher nicht erledigt, weil ich der Ansicht bin, daß die Pflichtexemplare nur von neu in Preußen erscheinenden Büchern zu liefern sind, aber nicht von in anderen Staaten früher erschienenen Büchern, selbst wenn eine Verlagshandlung in Preußen den Auflagenrest erwirbt und diesen als neue Ausgabe oder mit neuem Titelblatte unter ihrer Firma vertreibt. Beim Uebergang außerpreußischen Verlags an preußische Verleger würde die Königliche Bibliothek dann ja auch den ganzen älteren Verlag einfordern dürfen; sie müßte dann aber doch auch die bereits erhaltenen Pflichtexemplare zurückgeben, wenn ein preußischer Verlag an einen Verleger außerhalb Preußens übergeht. Für die regelmäßigen Besucher der Königlichen Bibliothek dürften meine rein fachwissenschaftlichen Werke wohl sehr wenig Interesse haben. Berlin, 4. April 1901. D. Schönwandt.
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