Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 04.07.1901
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- Ausgabe
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- 1901-07-04
- Erscheinungsdatum
- 04.07.1901
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- Deutsch
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Börsenblatt f. d. deutschen Buchhandel. Nichtamtlicher Teil. 5419 schlossenen Couvert, aus dessen Außenseite dieses Merkroort miederkchrt, ist der Name und der Wohnsitz des Versassers anzugeben. 5. Das Preisgericht behält sich das Recht vor, außer den preisgekrönten Arbeiten weitere Darbietungen zum Preise von je 1000 freihändig zu erwerben, wenn nicht dieser freihändige Erwerb durch einen besonderen Vermerk auf dem den Namen und Wohnsitz des Verfassers enthaltenden Couvert ausdrücklich ausgeschlossen wird. 6. Die »Deutsche Literatur-Gesellschaft- erwirbt für die vor erwähnten Beträge das uneingeschränkte Verlagsrecht, mit Aus nahme des Uebersetzungsrechtes in fremde Sprachen, sowie des Dramatisierungsrechtes, die beide dem Autor verbleiben, und wird die preisgekrönten sowohl als auch die freihändig erworbenen Arbeiten in würdiger Ausstattung und mit Illustrationen ver sehen erscheinen lassen. 7. Werden von den einzelnen Romanen mehr als 10000 Exem plare in Buchform abgesetzt, so erhält der Autor für je 3000 über 10 000 hinaus verkaufte Exemplare ein weiteres Honorar von je 1000 8. Selbst wenn die Arbeiten nicht ganz den Erwartungen entsprechen sollten, gelangen trotzdem die Preise sofort nach ihrer Zuerkcnnung unbedingt und ungeteilt zur Auszahlung, falls wenigstens 12 Arbeiten eingelausen sind. 9. Die Verkündigung des Urteils des Preisgerichts erfolgt im Aprilheft 1902 der »Literarischen Warte-. 10. Die nicht prämiierten, bezw. nicht erworbenen Arbeiten werden franko an die Einsender zurückgeschickt. Köln, Vorgcbirgstraßc 41. Der Präsident der »Deutschen Literatur-Gesellschaft-: Hans Eschelbach. Neue Bücher, Kataloge rc. für Buchhändler. Lsr Lüobsrwarlrt. Nonatliolrss Vsrrsiobnis ausAsrviUiItsr Xeuiq- lroitsn der in- unck ausläudisolisn Littsratur. Verlag von dobavn Ambrosius Lartb in LsipraA. VII. dabrAUvA. dir. 7, (duli 1901). xr. 8°. 8. 97—112. Xllxsmoivs Liblioxrapbis. Nooatliebss Vsrrsiobnis dsr vviob- tixoren nsusn Lrsebsivvvxsn dsr dsutsobsn und audlllnäisobsn Littsratur. Lsrausxsxsbsn von V. -1. Lroolrbaus in Leipxix. 46. dabrxavx. 1901. Xr. 6, duni. 8". 8.81—96. dir. 1948—2345. Xalsodsr-Xata-lox kür 1902, 13. dUrrxanx, von Nax Lusob, 8ortimsnts- u. Lommissionsbueliliandlunx in Lsipxix, Xurxs- »trasss 2. 8". 44 u. VIII 8. Das litterarische Echo. Halbmonatsschrift für Littcraturfreundc. Hrsg, von Lr. Josef Ettlingcr. Verlag von F. Fontane L Co. in Berlin. III. Jahrgang, Nr. 19. 1. Juli-Heft. 4". Sp. 1305—1376 mit 8 Portraits sowie 1 Abbildung. Enthält viele Bücherbesprcchungen. IVsrlcs aus vsrsobisdsnsn V/IsssnsxsListsn, Lataloxus trimsstrisl für. 33, duillst 1901) cls livrss ancisns st rnocksrnss rares ot onrisux do la Oibrairia ^Lsnsrals clu Oommores 6rund L Naxust, 9 rus Na.xs.rins ä. karis. 8". 34 8. dir. 2573—3190. Xxport-dourna.1. Intsrnatiovalor Xnxsixsr kür Lusükandsl und Luebxsvvsrbs, Lapisrindustris, 8oürsibvva.rsn und Lsbrmittsl. Verlag von 6. Ilsdslsr in Lsipxix. Xr. 168, Vol. XIV, 12. duvi 1901. Irl. 4". 8. 177—192 mit Lsilaxen. Nit Inbalts- vsrxsiobnis xu Ld. XIV, Xr. 157—168. Inkalt: Xsus Lrsobsinuuxsn. — Xunstdla.tt.sr. — Xataloxs. — 2oIl-Xsndsrunxsn. — Lrivat-Lidliotdslrov. — Nittksilunxsn aus doloinbo (Legion). — Lssstxs übsr Lrüsdsrrsedt. — Nittsilunxsn aus Nadrid (8ok1uss). — Lirwen-Vsrxsiedniss. — Xsus Lirrusn. — Lrsislistsu-lüinxänxs. duristisebss Littsra-turblatt. Lsrlin, 6ar1 Uo/manns VsrlaZ. Xr. 126. Ld. XIII, Xr. 6, 28. duni 1901. 4°. 8. 125-148. Nit vislsn Lüobsr-Lssprseduuxsn. Lsutsobs duristsn - Asitunx. Lrsx. v. Or. L. Laband, Lr. N. 8tsnxlsin u. Lr. II. 8taub. Vsrlax von Otto Lisbmann in Lsrlin. Nit Litteraturübsrsiobt, mitxstsilt von Lroksssor 8sbulx, Likliotkvüar bsi dsw 8.siobsxsriodt, und 8pruebpraxis. VI. dakr- xa.nx, Xr. 13, 1. duli 1901. 4". 8. 289—312 mit Inssratsn aut dsm Lmsoblag. Nsdioinas novitates. Nedioinisvbsr ^nxsixsr, brsx. von Lranx Listxvlcsr in lüdinxsu. XV. ds.brxa.nx 1901, Xr. 7, duli. Xa.ts.Iox Xr. 307. 8". 8. 169—192. 667 Xrn. nsbst Xnxsixsn. Universitätsbibliothek zu Berlin. — Ein sehr be deutendes Wachstum der Universitätsbibliothek zu Berlin im letzten Jahrzehnt veranschaulicht der soeben vom Direktor der Bibliothek veröffentlichte Jahresbericht 1900, der die Ziffern des Berichtsjahres mit denen des Jahres 1890 in Vergleich stellt. Während 1890 die Zahl der erledigten Bestellungen 32 943 betrug, zeigt das Jahr 1900 mit 64 689 erledigten Bestellungen beinahe die dsppelte Anzahl. Die Zahl der studentischen Benutzer ist von 14,3 Prozent aller Studierenden im Jahre 1890 auf 52,7 Prozent im Jahre 1900 gestiegen, der Lesesaal, der 1890 von 15 657 Personen besucht wurde, hatte 1900 eine Besucherzahl von 47 043. Der Anschaffungs fond ist von 10 500 im Jahre 1890 auf 21000 gestiegen, wozu noch außerordentliche staatliche Zuschüsse zur Ausfüllung von Lücken kommen, die im letzten Jahre 25 000 betragen haben. Drucksachen aus dem Ausland. — Die Postanstalten sind darauf hingewiesen worden, daß Drucksachcnsendungen aus dem Zollausland im Bruttogewicht von mehr als 250 x nach den Erläuterungen zu H 2 des Post-Zollrcgulativs der Zollbehörde zur zollamtlichen Behandlung vorzulcgcn sind, sofern die Ver mutung gerechtfertigt ist, daß der Inhalt zollpflichtig ist, was z. B. bei Sendungen mit Ansichtskarten, Rechnungsformularen, Schreibkalendern, Geschäftsbüchern zutrifft. (L. Tgbl.) Neue Druckschrift: »Neudeutsch-. — Als einen wesent lichen Fortschritt in der deutschen Buchdruckerkunst bezeichnet es die Magdeburger Zeitung, daß die deutsche Post- und Telegraphen- Vcrwaltung dazu übergegangen ist, das »Archiv für Post und Telegraphie, Beiheft zum Amtsblatt des Reichs-Postamts-, vom 1. Januar d. I. ab in einer neuen Druckschrift erscheinen zu lassen. An Stelle der Mcdiacvaltypen (lateinischen Schrift), in denen das Archiv bisher gedruckt worden ist, erscheint es in einer Schrift, die in der Rcichsdruckerci geschnitten worden ist und ihre erste An wendung, nur in ctw is stärkerem Schnitt, bei der Drucklegung des -Amtlichen Katalogs der Ausstellung des Deutschen Reichs auf der Weltausstellung in Paris- gefunden hat. Mit den gleichen Typen war auch die französische und englische Ausgabe dieses Katalogs gedruckt worden und, was für den internationalen Buch absatz wichtig ist, selbst für den Ausländer gut lesbar ausgefallen. Wie es in dem Vorwort zur Nr. 1 des Archivs heißt, hat die günstige Beurteilung, die der »Ncudcutsch- benannten Schrift in Fach- und Leserkreisen des In- und Auslandes zu teil geworden ist, die Veranlassung dazu gegeben, sie zum Drucke des Archivs zu verwenden. Die Schrift zeigt einfache kernige Formen, wie wir sic in der Wiegenzeit der Buchdruckerkunst bei den Meistern jener Epoche finden. Sic geht zurück auf die kräftigen Federzüge des Mittelalters, die die römischen Grundformen in gotische übersetzten. Die Schrift sucht die Vorzüge der Lateinschrift mit den deutschen Frakturtypen, die sich aus den gotischen Schriftformen entwickelten, zu verbinden. Die deutsche Buchdruckerkunst hat in neuerer Zeit einen großen Aufschwung genommen. Berufene Künstler haben im Ver eine niit vorwärtsstrebenden Kräften des Druckgcwerbes cs sich zur Aufgabe gestellt, sowohl die Fraktur- wie die Antiquatypen zu verbessern und das Interesse an einer gute», formvollendeten Buchausstattung zu heben. Die deutsche Post- und Telcgraphen- verwaltung und die Rcichsdruckerci gehen, wie die Ausgabe des -Archivs- ersehen läßt, auch hier bahnbrechend vor, um der deutschen Type, der Frakturschrift, eine veredelte Form zu gebe». Ob es gelingen wird, dieser Form allmählich eine allgemeine Verbreitung zu verschaffen, insbesondere in der neuen Schrift -Neudeutsch- auch die Zeitungen erscheinen zu lassen, muß die Zukunft lehren. Festschrift. — Zu Julius Rodenbergs siebzigstem Ge burtstage ist für den Jubilar und seine nächsten Freunde eine Festschrift gedruckt worden, deren Herausgeber die Herren Kom merzienrat Elwin Paetel und Lr. Georg Paetel sind. Eine erlesene Schar von Schriftstellern und Schriftstellerinnen hat sich mit Beiträgen an diesem inhaltreichen Privatdruck beteiligt. Personalnachrichten. Wechsel im Bibliotheksamt. — Der Direktor der König lichen und Universitäts-Bibliothek zu Breslau, Geheime Regierungs rat Professor Lr. Josef Staender ist in gleicher Eigenschaft an die Königliche Universitäts-Bibliothek zu Bonn versetzt worden. Ordensauszeichnungen. — Aus Anlaß des in diesem Jahre bevorstehenden hundertjährigen Jubiläums der Herder schen Verlagshandlung in Freiburg i/B., das voraus sichtlich am 31. d. M. gefeiert werden wird, hat Seine Heiligkeit Papst Leo XIII. in diesen Tagen einige Ordcnsauszeichnungen verliehen, und zwar: das Ritterkreuz des Pius-Ordens dem Inhaber des Verlagshauses Herrn Hermann Herder, das Ritter kreuz des Gregorius-Ordens dem Teilhaber Herrn Adolf Streber, den Prokuristen Herren August Bareis und Alois Rees, sowie dem Leiter und Teilhaber des amerikanischen Hauses, Herrn Joseph Gummersbach in St. Louis, Mo. 712*
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