«oc»-« Jeutrcke Xun§t unS Iekoration wettert verbreitetes uncl fübrenctes Zournal moderner Kunstrichtung. reichte Nbsmentrn - Sewinnung»vauerncl bsbei- OeiMiM! D^Rd/lLl'TKDI', im September ryoi. 6ekr geebrier I)err College! kecktteitig gelangt in Dsiptig und Stuttgart tur Ausgabe das Oktober-Hekt unserer ,,Deutschen Kunst uncl Dekoration", mit welchem der V. IrSgiimi. ^settt, nachdem vier Jahrgänge mit den Reproduktionen vielseitigsten modernen künstlerischen Schaffens bereits in die gesamte gebildete Welt gegangen sind und die »»Deutsche Kunst und Dekoration" sich einen treuen» testen Kbonnenten-8tanirn erworben bat» der arn überzeugendsten dartbut» dass sie 2urn tükrenden und rnassgebendsten Journal aut deni Gebiet der modernen Kunstbewegung geworden ist erübrigt es sicb wohl, dis Herren Kollegen nochmals auf dis Vorzüge kintuw eisen, welche mit in erster Linie der veubchen U«n;t unü Dekoration 2U ibrer grossen Verbreitung verbolken haben. — blicht unterlassen dürfen wir aber antuerkennen, dass dis schönen krkolgs tum grossen Lei! auf die hingehende und interessierte Lkätigksit der Herren Rollegen turücktukükren sind, wofür wir auch an dieser Stelle unsern wärmsten Dank aussprecken, den wir durob weitmöglickstes Entgegenkommen auch stets in greifbarer >Veise bezeigen werden. Oie moderne kunst-^utkassung befindet sicb in einer ständigen mächtigen Vorwarts-Lewegung und gewinnt täglich neue begeisterte Anhänger. ^Is In1srS88Sr»1ei1 kommen in R age Oe^il^SlS, ^eder Künstler und kunstgewerbetreibende, Architekten und Lildhauer, Rlaler und Radierer, Lithographen und Photographen, dis Inhaber von kunstanstalten und dann dis eigentlichen kunstgswerbstrsibenden selbst, wie Ooldsckmiede, Keramiker, Lckreiner, Vergolder, Lcknitrer, Schlosser, Qraveure, Dekorateure, Qlasmaler, v/luster^eicbner, b/löbel- und Dekoration« - Oeschäfte, Kunsthandlungen und Kunst salons usw. U8W. Menden Sie auch den Ltudirenden der l'ecknischen Hochschulen und Akademien, den Schülern der Kunstgewerbe-, Laugewerk- und Handwerker- sckulen Ihre Aufmerksamkeit tu, denn gerade die studierende deutsche fugend ist für die modeme Lewegung am aufnahmefähigsten. Dass dis Leiter und Lehrer der oben ge nannten Kunst-Institute, wie auch dis Lehrkräfte der höheren Lehranstalten und Universitäten sin ebenso lebhaftes Interesse daran haben, bedarf wohl kaum eines be sonderen Hinweises. Oann vergessen Sie nickt dis Damen der vornehmen und besseren bürgerlichen kreise, dis sich ungemein empfänglich kür die Schöpfungen der modemen Kunstbestrebungen gezeigt haben. Oie „Deutsche Kunst und Dekoration'* dürfte ein nickt hock genug üu schattendes Unterrichts und Lrrdehungsmittel kür Schule, Daus und Kamille sein, keine Libliottrek kann dis „Deutsche Kunst und Dekoration" entbehren.