Börsenblatt s. d. deutschen Buchhandel. Fertige Bücher. 10037 8osbsn srsoüionsn in wsinsm Verlags: ^v. R6l,ikoll, op. 8. „k^^VSklSS cj'^utomns." I>88 Ms 4, 5, 7, 8, 14 st 16 ponr Orobsstrs L eoräss, äans un eabisr. kartitisn ^ 2.20, kartiss ^ 3.75 25°/«. ^ 33'/,°/<>. Lus. llnlimiillorv, L) 6 U X ! N t 6 k M 6 2 2 O paar Orobsstrs. Ilo. 1. kis-moll. M. 2. O-änr. Ksänotion paar ko. L 4 ms pur Victor Xalinnilrsv. M. 1, ^ 1.50; M. 2, ^ 1.50. 6r6t8vdiiujll0^, op. 21. ^ m Kk6U2:VV6A6. Nnsistalisobss kilä kür Lass mit Orob.-LsglsitnnZ. Llavisransrug 1.50. kabatt: 50O/g nnä 7/6 Lxpls. I-sipLig, äsn 29. Mvsmvsr 1901. k. llui'A6U80ll. Am 2. DkMbtl beginnt der Reichstag mit der Beratung des Weuen Zolltarif. Versehen Sie sich daher mit W. Berndt, Der neue deutsche Zolltarif. (Vergleich zwischen dem jetzigen Mer- tragszoll und dem neuen Karif rc.) 80 H ord., 56 -Z bar. 7 Explre. ^ 3.30 bar, 20 Explre. ^ 8.— bar. Wien. G. Freytag L Berndt. (Lager in Leipzig bei Rob. Friese.) Soeben erschienen in unserem Kom- missionsoerlage: M milhe Kn«fs«ck« »ktlmzi der Limit de« Lrluch emer Mittelschle? oder Die sogenannten Berechtigungen der Gym nasien, Realgymnasien, Oberrealschulen und Realschulen rc. in Baden. Für Schüler, Eltern, Fürsorger u. Erzieher bearbeitet von August Kotzmann, Professor an der Oberrealschule in Karlsruhe. 85 H ord., nur bar 60 H. Freie;. 11/10- Karlsruhe, November 1901. Müller L Graeff. Friedrich Vieweg L Zohn in Sraunschweig. Wir bitten auf keinem Weihnachtslager fehlen zu lassen: Gicht « AiiSMWlk EWt. )n chronologischer Folge mit Anmerkungen hsrcmsgegeben von Htto Karnack. ^ u. 6 -s- 1 Freiexpl. Kl. 8". Eleg. geb. in Lnwd. 3 ^ ord., 2 ^ netto, eleg. geb. in Leder 4 ^ ord., 2 ^ 70 H netto Das im Januar d. I. neu erschienene, vornehm ausgestattetc Bändchen verdient als eines der schönsten und besten litterarischen Festgeschcnke Ihre besondere Beachtung. Goethe's Gedichte sind nicht nur durch ihre Masse, sondern auch durch die über viele Bände der Gesamtausgaben zerstreute Anordnung nur von wenigen in vollem Umfang gekannt. Die Ausgaben ausgewählter Gedichte, die in Umlauf sind, sind meist nur nach äußerlichen Gesichtspunkten der Bequemlichkeit zusammen gestellt und geben viel Unwesentliches, während sie Wesentliches, das mehr ver steckt ist, beiseite lassen. In dem vorliegenden Bändchen hat Prof. Harnack den gesamten Bestand der lyrischen Dichtung Goethes berücksichtigt und durch Zu sammenfassung des Wichtigsten und Bedeutendsten eine Quintessenz der Goetheschen Produktion gegeben. Indem er die Gedichte chronologisch geordnet hat und zu allen in kurzen Anmerkungen die Stelle, die ein jedes in Goethes Lebenswerk einnimmt, oder den Gesichtspunkt, von dem aus es zu betrachten ist, angegeben hat, ist die Sammlung zugleich zu einer Darstellung der geistigen und seelischen Entwicke lung Goethes an der Hand seiner eigenen dichterischen Zeugnisse geworden. Gleichzeitig empfehlen wir zu erneuter Verwendung: Essais und Studien M Literaturgeschichte. Von Mof. Dr. Mo Karnack. Gr. 8°. Geh. 6 ^ ord., 4 „S 50 H no.; geb. 7 ^ ord., 5 ^ 25 H no. und 6 -s- 1 Freiexpl. exkl. Einband. Ein großer Teil der Aufsätze bezieht sich aus Goethe, dem der Verfasser seit langer Zeit eingehende Studien gewidmet hat. Eine Anzahl anderer ist aus ländischen Dichtern: Byron und Puschkin, Carducci und Zola, Tolstoi und Ibsen gewidmet. Auch mit dem Anfang der modernen litterarischen Bewegung in Deutschland, zu Anfang der neunziger Jahre, beschäftigen sich einige kritische Betrachtungen. Die übrigen Aufsätze sind allgemeineren Inhalts und behandeln theoretische Fragen sowohl des poetischen und künstlerischen Schaffens als auch der wissenschaftlichen Litteraturforschung. Diese „Essais und Studien" des als Litterarhistoriker rühmlichst bekannten Verfassers werden als werthvoller Beitrag zur Literaturgeschichte in ebenso hohen: Grade das Interesse des Fachmannes, wie jedes Gebildeten überhaupt fesseln. Wir bitten, durch rechtzeitige Lagerergänzungen der durch umfassende An kündigungen von uns hervorgerufenen Nachfrage des Publikums nach den beiden vorzüglichen Geschenkbüchern zu begegnen. Braunschweig, Ende November 1901. Iriedr. Werveg L Sohn.