Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 11.12.1901
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- 1901-12-11
- Erscheinungsdatum
- 11.12.1901
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- Deutsch
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Börsenblatt s. d. deutschen Buchhandel. Nichtamtlicher Teil. 10337 Gesellschaft noch einen andern Katalog unter dem Titel »Christliche Kunst« heraus (8°. 72 S.). Weitere Sortimentskataloge, die uns in diesen Tagen zugekommen sind und gelegentlich wohl auch für Weihnachten verwertet werden können, nicht aber die eigentliche Weih- nachtslitteratur verzeichnen, sind folgende: Oolzdeolivisolisr Xs.ts.1oA von lirsodor tlelrsrmsnv, O. Ook- dueöbsndluuA osdst Xvtiqusrist, Llüvcüsn 1902. (8". 104, 20 8.) ^lünsüsusr Xksdsmiseliss l'sscliovliuoli. 1Vinter-8swsstsr 1901/2. 8rsA. von Vösodor Xcüsrmsnn, O. HokbaoiilisndlunA Höbst ^ntiqusrist in Nüncüsv. (16". 41 8. u. XussiAsn- XvbsnA.) dlünotiöllör Xlcsdsmiseliss Vsssüsnönoli kür I/lsdicivsr. VVivtsr- 8smsstsr 1901/2. 3rsA. von Vösodor Xoösrmsnn, ö. llok- duoöösndluvA Höbst Xntiqusrist in Llünoösn. (16". 86 8. u. XvLgiASU-XuösvA.) Osssslös. Xür duristsn. (16". 82 8. u. XussiASn-tluösvA.) Vsrssicönis smpksölsosvsrtsr öüeösr s. cl. 6söiots der Nsdirin, Vöisröeillruvds und kbg.rms.ris. VorrstiA bsi odsr su bö- risösv dureö Vösodor Xoösrmsvv, ö. HoköuoöösvdluvA Höbst Xntiqusrist in Nüaoösn. (16". 44 8.) Osssslös — von Lücbsrii s. d. 6ebiöts dsr kssöts- und 8tssts- visssvsoösktsn sovis dsr ösmsrösnsrvsrtsn 6esstrs.usAg.bsii uud Xommsvtsrs. (16". 40 8.) Vsssösvöueö dsr Vecövisoösn Oooöseöuls ru Orssdsu. IViutsr- 8smsstsr 1901/02. OrsA. vou X. Orssssls Xösdsmisoösr LuoöösvdluvA vormsls 6. Oollmsmi, Orssdsu, Oismsrolr- xlstr 14. (12°. 52, 10 8.) Dösrsicöt dsr ususrsu tsebuisebsu Oittsrstur. 2. XullsAS. 1901/02. ttrsA. v. 11. 6olds, LueöösndluvA, OösrlottsnöurA, Xsvtstr 153. (12°. 54 8.) OsidsIösrAsr Onivsrsitstsöslsndsr. OrsA. vou Otto ksttsrs. 19. XusAsös. tViutsrbs.Ibss.br 1901/02. (12°. VIII, 61 8., XussiAsn-XnösvA u. 1 8tsdtpls.ii.) LlllitLrisokss .-tusbiiuktsbueb. Lin usob 8oöIsAwortsn Asordnstss Vsrrsisbllis militsrisoösr Lucblittorstur voll XvAust Oupout. 12. dsörA. 1901/02. (8°. 144 8. mit 2 Obsrsicötsölsttera.) Vösodor Kisdsls Luoö- uud OsndösrtsnösndluvA, Ospot dsr Xxl. Os^srisobsu Osnsrslstsösösitsv, lilüucböll. Hösrsioötsölsttsr ru dsu Xsrtsnrvsrösn dss Xgl. Ls^srisobeu VopvArspöisoösn Lurssu. XusAsös vom 7. 8sptsmbsr 1901. (8°, 4 8 , 5 klbsrsiobtsbsrtsu.) XommissionsvsrlsA vou Vöso- dor kiödsls Luoö- uud OsndösrtsnösndlunA, Nünoösa. Lüörsr dureb dis Oittsrstur dsr Nssoöinsu- und ösu-InAgnisur- Wisssusebsktsu. XusASAöösn von k r. IVsidsrnsuus llueb- bsndluuA (Lsinrioö IVitt) iu Osvnovsr. XusAsbs: Obtobsr 1901. (8°. 60 8.) Auch von Lehrmittelkatalogen liegen uns wieder einige vor. So vor allem das »Lehrmittel-Verzeichnis von F. Volckmar, Barsortiment, Leipzig, Berlin. I. Jahr gang. Ausgegeben Oktober 1901. (Als Handschrift für Buch händler gedruckt.)« (gr. 8°. XXIII, 376 S.) Gebd. — Dieser Katalog ist ein bemerkenswert stattliches Buch. In seiner äußeren Erscheinung völlig dem bekannten Lagerverzeichnis des Volckmarschen Barsortiments entsprechend, ist er im Um fange fast halb so stark wie dieses. Eine systematische Ueber- sicht giebt Aufschluß über die Einteilung des massenhaften, vielgestaltigen Stoffs, und ein Schlagwortregister verschafft weitere dankenswerte Erleichterung zum Auffinden eines ge suchten Lehrmittels. Das Lehrmittelverzeichnis selbst nimmt 350 Seiten in Anspruch. Durch zahlreich eingestreute Bilder wirkt es belebend, anschaulich belehrend und unterhaltend. Gleichfalls ein ansehnliches Buch, wenn auch bedeutend weniger umfangreich als das vorgenannte, ist der in schmuckem Leinenband ausgegebene »Lehrmittel-Katalog von A Pichlers Witwe L Sohn in Wien», (gr. 8°. 160 S). Auch dieser Katalog zeigt eine übersichtliche Gruppierung des Stoffs und ist mit zahlreichen Abbildungen durchsetzt, deren Betrachtung lehrreiche Unterhaltung gewährt. "lchtunbsechMlkr Iatirpang. Weiter sind zu erwähnen: der Weihnachtskatalog 1901 von A. Müller-Fröbelhaus in Dresden (gr. 8°. 1>>4 S.), ein sauber gedrucktes, ansehnliches Heft mit vielen hübschen Bildern, und ferner »Weihnachtsschreiben 1901 der Münchener Lehr mittelhandlung Wilhelm Pleßmann (vormals Mey L Wid- mayer Nachfolger) an die Eltern», (kl. 4°. 16 S-). (Schluß folgt.) Kleine Mitteilungen. Zeitungsbczug durch die Post. — Die Abholung von Zeitungsgeldern durch die Briefträger in den Wohnungen, Geschäftsräumen u. s. w. der Postbezieher für das erste Viertel jahr 1902 wird in Leipzig in der Zeit vom 15. bis 25. Dezember stattfinden. Das Bestellpersonal wird sich darauf beschränken, die bisherigen Bezieher unter Vorzeigung der Bestellzettel zu fragen, ob der Weiterbezug der auf diesen eingetragenen Zeitungen er wünscht ist, und wird bejahendenfalls die hierfür zu zahlenden Beträge entgegennehmen, lieber den eingezogenen Gesamtbetrag quittieren die Briefträger auf den von den Bestellzetteln ab zutrennenden und den Beziehern zu behändigenden Quittungs abschnitten, die der Postbehörde gegenüber einen vollgilttgen Beleg über die Zahlungsleistung bilden. Um den Wünschen der Bezieher auf Erteilung ausführlicher Quittungen bei Einziehung der Zeitungsgelder durch die Briefträger zu entsprechen, weiden auf der Vorderseite der Quittungsabschnitte Bezugszeit, Name des Bestellers, Benennung der einzelnen Zeirungen, sowie Betrag des für jede Zeitung erhobenen Bezugs- und Bestell geldes angegeben sein. Wird ein Bezieher durch den Briefträger nicht angctroffen, oder ist aus sonstigen Gründen die Einziehung bei der ersten Vorzeigung nicht angängig, so wird die Vorzeigung wiederholt, sofern nicht bei dem ersten Einziehungsversuche die Erneuerung der Zeitungsbestellung endgiltig abgelehnt worden ist. Die Eintragung der Namen von Zeitungen, die ein Bezieher nicht wieder bestellen will, können von ihm oder dem bestellenden Boten im Bestellzettel gestrichen werden. Wünscht ein Bezieher noch andere Zeitungen, als im Bestellzettel vermerkt sind, zu be stellen, so können diese Zeitungen von ihm oder von dem Brief träger im Bestellzettel vermerkt werden. Derartige Bestellungen dürfen die Briefträger aber nur unter dem Borbehalt der nach träglichen Prüfung durch die Postanstalten annehmen. Dem Publikum ist auch gestattet, die Einziehung von Zeitungsgeldern bei der Postanstalt schriftlich zu beantragen. Für solche Bestell- schrciben oder Bestellkarten wird eine Gebühr nicht erhoben; sie können in die Briefkasten eingelegt oder den bestellenden Boten mitgegeben werden. Russischer Einfuhrzoll auf polnische Bücher. — Welche Verwirrung der russische Einfuhrzoll auf vom Auslande kommende polnilche Bücher in Russisch-Polen selbst angerichtet hat, geht aus der folgenden Mitteilung der in St. Petersburg erscheinenden polnischen Wochenschrift -Ürsj- hervor: -Infolge der etwas unklaren Fassung des Ausdrucks --im Auslande gedruckte Bücher in polnischer Sprache-» begann man nicht nur von den Büchern, die von Warschauer Verlegern wegen größerer Billigkeit von Druck und Papier in Krakau gedruckt worden sind, einen Zoll zu erheben, sondern auch von allen Büchern, die im Auslande von ausländischen polnischen Verlegern herausgegebcn worden sind, von allen Erzeugnissen der belle tristischen und wissenschaftlichen Litteratur, ja sogar von den Publikationen der Krakauer Akademie der Wissenschaften. Gleich darauf erklärte das Departement der Zolleinnahmen, daß unter dem Namen -Buch- überhaupt alle gedruckten Erzeugnisse, Kata loge u. s. w. zu verstehen seien, sogar die periodische Presse. Eine Zeitlang wurden daher alle außerhalb Rußlands erscheinenden polnischen Zeitungen zurückgesandt mit der Bemerkung -rskase». Nur in der allerletzten Zeit wurde, dank dem Eingreifen des Adjoint des FinanzminisO rs, W. I. Kowalewskij, diese Erklärung als zu weitgehend beschränkt; die ausländischen polnischen Zei tungen wurden von der Zahlung eines Zolls wieder befreit, aber die Buchausgaben zahlen angesichts der ganz klaren Bestimmung des Reichsratcs noch jetzt einen solchen. -Die praktischen Folgen der Belegung der ausländischen pol nischen Bücher mit Zoll sind verschiedenartig. Vor allem werden diese Bücher verteuert und dadurch ihr Absatz verringert. Dann erwachsen dem Buchhandel beträchtliche Schwierigkeiten. Dieser Geschäftszweig hat vorwiegend den Charakter des Kommissions vertriebes. Es lohnt aber nicht, Warschauer Verlagsartikel nach Krakau, Lemberg, Posen in Kommission (d. h. mit dem Rechte der Rückgabe der nichtoerkauften Exemplare) zu senden und um- 1362
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