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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 11.04.1882
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1882-04-11
- Erscheinungsdatum
- 11.04.1882
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
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- Saxonica
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1546 Amtlicher Theil. ^ 82, 1l. April P, Hobbing in Leipzig, U. Hoepli in Mailand, Literarisches Institut von I)r. M. Huttler in Augsburg, Buchdruckerei-Besitzer Frdr. Jasper in Wien, Bibliothekar vr. E. Kelchner in Frankfurt a/M., vr. Albr. Kirchhoff in Leipzig, H. Kirchner in Leipzig, Fr. Kistner in Leipzig, Franz Kluge in Reval, K. F. Koehler's Antiquarium in Leipzig, Fr. Kortkampf in Berlin, Jos. Kränzl in Ried, Ed. Krause in Königsberg, Th. Krische in Erlangen, W. H. Kühl in Berlin, Laupp'sche Buchhandlung in Tübingen, A. N. Lebägue L Co. in Brüssel, Osk. Leiner in Leipzig, L. Liepmannssohn in Berlin, F. Lindemann (Wohler'schc Buchhandlung) in Neu-Ulm, H. Loescher in Turin, C. F. Ludwig (Schriftgießerei) in Frankfurt a/M., E. Malzahn in Berlin, H. Märiens, königl. Baurath in Bonn, Louis Mohr in Siraßburg, Franz Neugebauer in Berlin, Prof. Nordhosf in Münster, „Novität", Verein jüngerer Buchhändler in Frankfurt a/M., F. Ongania (H. F. L M. Münsters Nachf.) in Venedig, Hnr. Pallmann in Frankfurt a/M., M. Perles in Wien, Friedr. Andr. Perthes in Gotha, R. L. Prager in Berlin, A. Quanti» in Paris, Redaction des Hamburgischen Correspondent in Hamburg, M. Schauenburg in Lahr, Carl Schmidt in Döbeln, C. Schöpping (Lindauer'sche Buchhandlung) in München, Th. Schröter (Trllb'sche Buchhandlung) in Zürich, F. Soennecken's Verlag in Bonn, Otto Spamer in Leipzig, I. A. Stargardt in Berlin, Friedr. Strobel in Leipzig, A. Titze in Leipzig, A. Ulm in Leipzig, Vereeniging ter bevordering van de belangen des boekhandels in Amsterdam, B. F. Voigt in Weimar, R. Voigtländer in Kreuznach, Vorstand des Deutschen Buchdruckervereins in Leipzig, „ „ „Krebs" (Verein jüngerer Buchhändler) in Berlin, Wagner'sche Universitäts-Buchhandlung in Innsbruck, I. I. Weber in Leipzig, Weidmannsche Buchhandlung in Berlin, Conr. Weiske in Dresden, H. Weißbach in Weimar, Karl Wilberg in Athen, H. Wild-Wirth in Zürich, O. Th. Winckler in Leipzig, Gust. Wols (Kößling'sche Buchhandlung) in Leipzig, Leo Woerl in Würzburg, Jos. W. Zaehnsdors in London. Die reichlicher dargebotenen Mittel haben gestattet, nicht nur alles Vorhandene, mit Ausnahme der neuesten Zugänge, cinbinden, sondern auch die große Menge in Kapseln ausbewahrter Broschüren mit einer schützenden festen Decke versehen zu lassen, so daß der Verkehr mit dem Buchbinder in diesem Jahre 1509 Nummern aufweist. Was den Umfang der sonst noch erledigten Geschäfte betrifft, so kann ich beispielsweise daraus Hinweisen, daß sich die Nummern der Registrande vom 1. Januar bis 31. December 1881 aus 405 Schriftstücke belaufen. Die Zugänge zu der Bibliothek selbst sind sämmtlich katalogi- strt; das, wie bereits bemerkt, noch Ungebundene wird, die »erhoffte Gewährung der erforderlichen Mittel vorausgesetzt, demnächst ge bunden und damit der Benutzung zugänglich gemacht werden. Von den Bestandtheilen der Sammlungen sind bis jetzt provi sorisch geordnet und in Rohaufnahme vollendet ca. 25,000 Piscen, abgesehen von den nicht einzeln zu numerirenden Sachen. Hierunter befindet sich der überwiegend größte Theil der auf Bogen auf zulegenden Gegenstände, die nun soweit vorbereitet sind, daß dem nächst, im Einverständnisse mit dem Ausschüsse für die Bibliothek, eine Probe mit Auslegen angestellt werden soll, um über Einzel heiten der äußeren Gestaltung definitive Bestimmung zu treffen. Erst nachdem die verschiedenen Sammlungen zusammengetragen und aufgelegt sein werden, wird es möglich sein, einen speciellen und womöglich beschreibenden Katalog derselben herzustellen. Dieser bis jetzt bearbeitete Theil der Sammlungen bildet der Zahl nach weit über die Hälfte des jetzigen Bestandes. Zu dem Reste, dessen möglichst schnelle Bearbeitung ich mir angelegen sein lasse, gehören die eine besondere Behandlung erfordernden Biblio thekzeichen, derjenige Theil der Belegstücke zur Geschichte des typo graphischen Geschmacks, welcher durch Titelblätter u. dergl. gebildet wird, ferner Papierproben und Wasserzeichen, Briefe, Circulare und andere Schriftstücke über geschäftliche Verhältnisse (ausschließ lich derjenigen, welche Firmcnangelegenheiten betreffen), kleine Schriften über Buchhandel im Allgemeinen, über literarisches Recht, Nachdruck, Privilegien, Preßpolizei, Censur rc., über ver schiedene Vereine, Abrechnungs- und Unterstützungswesen, dann Festlieder und Anderes, Alles, soweit diese wenig umfangreichen Drucke sich nicht zur Aufnahme in die eigentliche Bibliothek eignen. Ein fester Plan für die Anordnung der Mehrzahl dieser Piscen kann sich erst während der Bearbeitung selbst bilden — manche derselben werden sich für verschiedene Abtheilungen eignen und es wird dann durch Verweisungen auf andere Stellen aufmerk sam zu machen sein. Was die Bearbeitung dieses Theilcs voraus sichtlich etwas aufhalten wird, ist die Nothwendigkeit, eine große Anzahl von Schriftstücken, besonders Briefen, vorher durchzulesen, che sic an der richtigen Stelle eingeordnet werden können. Es läßt sich daher auch eine Zeitbestimmung für die Vollendung der ganzen Arbeit nicht im voraus angeben. Was die Benutzung der Bibliothek anlangt, so ist dieselbe in erfreulichster Weise gewachsen; sie hat in den betreffenden elf Monaten etwa das Dreifache des vorhergehenden Jahres erreicht — ein Beweis dafür, daß der Werth der Bibliothek in immer wei teren Kreisen erkannt und anerkannt wird. Man darf ohne Ueber- treiben behaupten, daß die Bibliothek des Börsenvereins sich zu einer Bibliothek von ganz hervorragender Bedeutung und Wich tigkeit ausgeschwungen hat. Immer unabweisbarer drängt sich aber auch aus verschiedenen Gründen, nicht allein, um die Nutzbarkeit der Bibliothek zu steigern, der Wunsch auf, einen vervollständigten Katalog zunächst der eigent lichen Bibliothek zu drucken. Die Vorbereitungen dazu sind soweit getroffen, daß nach Bewilligung der Herstellungskosten sehr bald an
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