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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 23.03.1904
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1904-03-23
- Erscheinungsdatum
- 23.03.1904
- Sprache
- Deutsch
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- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- LDP: UB Freiberg Druckschriften
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der Bequemlichkeit oder dem Komfort der Reisenden dienen, vorausgesetzt, daß diese Sachen nicht für andre Personen oder zum Verkauf bestimmt sind. Ferner dürfen in Übereinstimmung mit einer kürzlich er gangenen gerichtlichen Entscheidung 50 Zigarren oder 300 Ziga retten, die zum eignen Verbrauch bestimmt sind, zollfrei ein geführt werden, ohne Rücksicht darauf, ob die betreffende Person in den Vereinigten Staaten ihren Wohnsitz hat oder nicht. Carl Glörfeld in Hagen-Delstcrn. (Vgl. Börsenblatt 1903 Nr. 165, 257, 258, 261, 285; 1904 Nr. 45 sund früher))- - Von Carl Glörfeld in Hagen-Delstern, -Vertriebsstelle für christliche Literatur« ist der Redaktion d. Bl. von einem Leipziger Verleger soeben wieder eine Postkarte mit L cond. - Bestellungen wertvoller Bücher und der Anfrage über die Bezugsbedingungen ist'vom io" d. ^'0 ^ ^ ^ und außerordentliche Vermehrung der Arbeit. Schon bevor der russisch-japanische Krieg begann, hat der Agent der Gesellschaft in Jokohama den japanischen Kriegsminister, General Teranchi, um die Erlaubnis, gebeten, die Heilige Schrift unter die Soldaten, die des Mikado, als sie zur Front gingen, mit Evangelienbüchern versehen, die von Engländern herausgcgeben waren. Die Gesell schaft macht keinen Unterschied zwischen Freund und Feind und Heiligen Schrift bei den Verbündeten und dem Feinde in Umlauf gesetzt. Im deutsch - französischen Kriege überstieg die Anzahl der Exemplare, die an die französische und die deutsche Armee verteilt wurden, über eine Million; sie kosteten der Gesellschaft 400000 Während des letzten südafrikanischen Kriegs wurden 133000 Bi- (Leipziger Ztg.) Tagung des Internationalen Verlegerkongresses, für die bei der vierten Tagung (Leipzig, im Juni 1901) Mailand und ur sprünglich das Jahr 1904 in Aussicht genommen worden war, die dann aber auf Wunsch der italienischen Verleger auf 1905 nunmehr auf 1906, vertagt werden müssen. Grund der Hinaus schiebung ist der Wunsch der Italiener, den Kongreß zur Zeit der Eröffnungsfeiern des Simplondurchstichs bei sich zu haben. In zwischen eingetretene Schwierigkeiten beim Tunnelbau lassen eine Vollendung der wichtigen Verkehrsstraße vor 1906 kaum erwarten. Beschlagnahme. — Auf Beschluß des Amtsgerichts I zu Berlin ist der Roman »Erstklassige Menschen- von Frei herrn v. Schlicht (Wolf Graf von Baudissin), Berlin, Otto Janke, beschlagnahmt worden. Dänischer Musikalienhändler-Verein. — Auf An regung des Provinz-Vuchhändlervereins ist in Kopenhagen soeben ein Dänischer Musikalienhändler-Verein (vanslc seine Tätigkeit beginnen wird und hauptsächlich gesundere Ver hältnisse im Kundenrabatt auf Musikalien anstrebt. Zum Vor steher wurde der Buchhändler Eiler H. Hagerup gewählt. Dem Vorstande gehören laut Satzungen ferner an: zwei Buch- oder oder Musikalienhändler aus Kopenhagen, zwei Mitglieder der Firma Wilhelm Hansen (des großen, auch in Leipzig vertretenen Musikverlags) und zwei Mitglieder der Firma tloiäislc ^lusilclorlaA. (Noräi8lc LoAÜancklertickenäe.) Das Archiv der Salisburys. — Ein interessanter Aufsatz des »Connoisscur« erzählt von dem kostbaren Besitze der Marquis von Salisbury an den in Hatfield House aufgehäuften Manu skripten und Autotzraphen, die vielleicht die größte und^wertvollste Kommission zitiert, der den Wert dieser Sammlung charakterisiert: »Der Wert dieser Papiere, zu denen jede Person von Wichtigkeit zu ihrer Zeit beigetragen hat, kann aus dem Um stand geschlossen werden, daß kaum in einem Jahre je ein Tag vorübergegangen ist, von der Thronbesteigung Eduards VI. (1547) an bis zum Ende des neunzehnten Jahrhunderts, der nichteinen oder mehrere Briefe oder ^Menstücke^ nusweist, di^ Katalogbände erschienen, der letzte, der sich mit Dokumenten bis zum Ende des 16. Jahrhunderts beschäftigt, vor einigen Wochen. Einige Einzelheiten aus diesem Bande, die »The Connaisseur« Da sind zunächst Papiere, die auf den Kardinal Wolsey Bezug haben, u. a. ein Brief Karls V. an den Papst Clemens VII.. Aus^un^ llb.i und in denen die siebenunddreißigjährige ^Elisabeth voller Zärt lichkeit ist und der zwanzigjährige Liebhaber sie für die größte Schönheit der letzten fünf Jahrhunderte erklärt. Maria 39 Uaternogter Vol. X. Hr. 196, 1904. 4". p. 57—72. cken 1 januari 1904. 8". 35 8. 8toeIcllo1m 1904, Igaae Hlareus' Der bekannte deutsche Schriftsteller Gerhard Hauptmann hat sein neues Drama »Rose Bernd« in russischer Sprache herausgegeben, ohne es als eine Übersetzung zu bezeichnen und den Namen eines Übersetzers anzugeben. Durch Vermittlung seines Ver legers, Herrn Pjatnizkij, hat er das Stück nun als russisches Original den kaiserlichen Theatern zur Aufführung vorlcgen lassen. Aber die Direktion macht Schwierigkeiten, das Stück Hauptmann, soviel bekannt, die russische Sprache nicht beherrsche, dann aber besonders auch, weil »Rose Bernd- schon in dem deutschen Originaltext auf einem Berliner Theater aufgeführt Stück in Rußland in der von ihm eingesandten Übersetzung zur Aufführung gelangen würde, wenn auch nicht das volle Autor honorar, so doch wenigstens ein Übersetzungshonorar empfangen. macht, um für die Aufführung seines Theaterstücks in Rußland ein Honorar zu erhalten, obwohl kein Vertrag mit Rußland besteht, der das literarische Urheberrecht deutscher Autoren schützt. (Knishnij Wjestnik.)
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