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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 17.06.1904
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 17.06.1904
- Sprache
- Deutsch
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pik 1S8, 17. Juni 1904. Nichtamtlicher Teil. 5265 lifcher, amerikanischer, schwedischer, dänischer und holländischer Sprachen und Literatur, sowie an ethnographische und ethno- logische icheseiiicheiiei. .ein am Ich und II d..iImd". d d! .im Pflege des Deutschtums in Südamerika. — Die Mit teilungen, die in neuerer Zeit aus Südbrasilien über die Lage anlaßt, 20 gute Schulbibliothekeü nebst Wandkarten und anderen Lehrmitteln sowohl nach Santa Catharina wie auch nach Rio Grande do Sul, wo zurzeit 400000 Personen deutscher Abstam mung leben, zu senden. Des weitern hat die Stiftung sich ent schlossen, den besten Lehrplan für eine einklassige Volksschule mit 200 ^ zu prämiieren. Die Stiftung hat kürzlich eine ausführ liche Schrift über »Die deutschen Schulen und Schulgemeinden in Südbrasilien« (Verwaltung der Stiftung, Berlin ^V., Luther straße 5) herausgegeben. Preise für das Studium der Frauenfrage. — In dem Preisausschreiben, das der Verein »Frauenbildung — Frauen studium« zu Weimar zur Erlangung eines Katechismus der Frauenfrage veranstaltet hat, hat das Preisgericht Herrn Rechts anwalt Oi-. Karl Wolls-Karlsruhe den ersten Preis im Betrage von 700 ^ zuerkannt. Frau Luise Hagen-Berlin und Frau Alice Dullo-Königsberg i. Pr. erhielten Trostpreise im Betrage von je 150 zugesprochen. Ankauf eines deutschen Bildes durch den franzö sischen Staat. — Der französische Staat hat das im »Salon« zu Paris ausgestellte Gemälde von Felix Borchardt aus Berlin, Bildnis eines deutschen Herrn im Jagdanzug, für das Luxem burg-Museum angekauft. Dies ist seit Jahren wieder die erste Erwerbung eines deutschen Werkes durch die französische Regie rung und kann wohl als ein Erfolg deutscher Malkunst bezeichnet weroen. Prämiierung österreichischer Jugendschriften. — Im Wiener Stadtrate wurde über eine Anregung der Bürger- schullehrer-Konferenz des sechsten Jnspektionsbezirkes in Wien auf Prämiierung der besten österreichischen Jugendschriften berichtet und beantragt, auszusprechen, daß die Gemeinde prinzipiell geneigt wenn auch das Land Ricderösterreich und die Negierung hierzu entsprechende Beträge widmen. Dieser Antrag wurde angenommen. Kolportage in Österreich und Ungarn. — Die öster reichischen Verwaltungsbehörden haben nach einer Mitteilung der Wiener »Neuen Freien Presse« den Kolporteuren ungarischer Ver- lagsfirmcn die Konzession für die Sammlung von Pränumerationen auf Preßerzeugnisse verweigert. Infolgedessen hat der ungarische Handelsminister unter Berufung auf die Gegenseitigkeit die Vize gespane und Bürgermeister angewiesen, bei der Erteilung von der artigen Konzessionen eine größere Umsicht als bisher zu bekunden und nur in streng erwogenen und begründeten Fällen die Kon zession zu erteilen, sonst aber das Sammeln von Pränumeranten zu verbieten. Einfuhr von Reklame-Drucksachen in Australien. (Vergl. den Bericht der Leipziger Handelskammer in voriger Nummer S. 5225.) — Das Deutsche Export-Jnformations-Bureau G. m. b. H. macht folgendes bekannt: Bon Export-Zeitschriften wurden vor einiger Zeit die nach Australien exportierenden Firmen gewarnt, ihre Drucksachen an australische Geschäftshäuser einzeln durch die Post zu senden, da dem neuen australischen Bundestarif gemäß alle Kataloge und Preislisten zollpflichtig seien, und der Zoll vom Empfänger in Australien oder von den Vertretern der exportierenden Firmen abverlangt würde. Durch häufige Anfragen^ hierüber veranlaßt, Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. 71. Jahrgang. und uns wurde der Bescheid, daß die Erhebung eines Zolles durch einen Erlaß vom 14. September 1903 beseitigt sei. Laut diesem Erlaß dürfen jetzt einzelne Exemplare von Katalogen und Preislisten zollfrei von Ausfuhrhäusern an australische Geschäfts häuser zu ihrem eigenen Gebrauch versandt werden, doch bezieht sich diese Vergünstigung nicht auf solche Kataloge und Preislisten, die paketweise nach Australien geschickt werden, um an Ort und Stelle zur Verteilung zu gelangen. Neue Bücher, Kataloge rc. für Buchhändler. Hiblio^rLi-ti^oller NouLtsderiokt über neu sisolliellsue Loliul- unä XV. dabrx. Nr. 8/9,^1. ^durü ' 1904.^ 8". ^8.^105—^44' Nr. 2583—3675. lluoi 1904. 8. 89—104. Uit^cUiiE^ ^ Ko. 6. VON Or. Ns. 1?b. 8o6rA6l in Nünebsu. Nannover, Nel^vinA- sebo VsrlaAsbuobbandlun^. VIII. dabi-A. Nr. 11, 10. dani 1904. 40. 8. 297—320 mit violen Oüoberbsspreobun^sn. sNntbält u. a.: Lini§6 Oemerlcun^on ?um Nssst? betrekksnd das Orboberrsebt an IVerlcen der bildenden Künste. Von Kunst maler Or. N. Oraumann-Nünoben.j 8llnda-lnseln, Neuguinea. ^ntiiuariatslcataloK Nr. 302 von Karl ^V. Niersemann in Oeip2i§. 8". 147 8. 1724 Nummern. Novatliobe Nebersiebt der bedeutenderen krsebeinun^en des 1. duni 1904. 8 '. 8. 81—96. Nit Olat? kür ^ukdruelc der 2. ü. 9. duni 1904. 40. 8. 249—276. Nrsebeint ^vöebentliob. §anA, Nr. 6, 15. duni 1904. 8'. 8. 161—190 mit vielen Lüeber- 11. dabr§an§. Nr. 20/23, Nai—duni 1904. K1.-4". 8. 269—328. Oeip2i§. 30. °39 8. 779 Nrn. Stiftung. — Die Firma Rudolf Masse in Berlin hat, wie die »Welt am Montag« mitteilt, von der ihr für ihren Rück tritt vom Pachtverhältnis des Inseratenteils der Gartenlaube gezahlten Entschädigung im Betrage von 500 OM ^ der Unter stützungskasse ihrer Angestellten den ansehnlichen Betrag von 100 MO ^ zugewendet. Ausstellungspreis. — Die Firma K. F. Koehier in Leipzig hat auf der Ersten hellenischen Unterrichts-Ausstellung in Athen für die von ihr zur Ausstellung gebrachten Lehrmittel eigenen Verlages die höchste Auszeichnung, diegoldene Medaille, erhalten. Vom Schillermuseum in Marbach. (Vgl. auch Börsen blatt Nr. 86.) — Das Schillermuseum in Marbach hat in der jüngsten Zeit durch Geschenke und Ankäufe eine außerordentlich interessante Bereicherung erfahren. Der Handschriftensamm lung sind an Geschenken zugegangen von dem König von Württemberg eine Anzahl von wertvollen Briefen und Handschriften schwäbischer Dichter, von Herrn Hugo Wittmann in Wien zwei Briefe Schillers an Ludowika Simanowitz, die von dieser gemalte, 696
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