Suche löschen...
Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 05.07.1904
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1904-07-05
- Erscheinungsdatum
- 05.07.1904
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-19040705
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-190407059
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-19040705
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1904
- Monat1904-07
- Tag1904-07-05
- Monat1904-07
- Jahr1904
- Links
-
Downloads
- PDF herunterladen
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
5808 Nichtamtlicher Teil. 153, 5. Juli 1904. der von 1875 bis 1902 ihr angehört und zum Zustandekommen ihrer^o glücklichen Neuorganisation^ wesentlich mitgewirkt^ hatte. lowi XXXI pai-8 II. Vom Neuen Archiv Bd. XXVIII, Heft 3. Bd. XXIX, Heft 1. 2. Teil der Iväios8, alles bearbeitet von Herrn Professor Vollmer, gesetzt. Es fehlt nur noch die Einleitung. Das Erscheinen des Bandes darf im Laufe dieses Geschäftsjahres erwartet werden. Da Herr Professor Traube seinen Rücktritt erklärt hat, so muß die von ihm übernommene Ausgabe der Vandalischen Gedichtsamm lung des 6oäsx 8Llw3.8ig.nu8 von der Aufnahme in die LIonu- msvta. ausgeschlossen werden. Bei der Vorbereitung der Ausgabe der Dichtungen Aldhelms hat Herr Professor R. Ehwald zu Gotha^ gute Fortschritte gemacht. Er muß noch eine Reise nach als für dieselbe Ausgabe im IV. Bande dieser Serie. Zu den dort aufgeführten 40 Handschriften kommen jetzt noch etwa 75 andere, während die früher schon benutzten wichtigen Hand schriften zum Teil noch einmal verglichen wurden. Einen großen Teil dieser Menge von 6oäios8, die natürlich nicht alle für die Textgestaltung selbst herangezogen, sondern nur klassifiziert wurden, hat Herr Privatdozent vr. Levison auf einer Reise nach England, auf der er auch für andere Abteilungen viel arbeitete, untersucht, eine bedeutende Anzahl anderer, die von ausländischen Anstalten übersandt wurden, in Breslau und Bonn kollationiert; Lebögue zu Paris, der auch anderen unserer Arbeiten seine stets bereite Hilfe lieh; einige erledigte Herr Archivrat Krusch selbst. Er wandte auch der von dem ^Vollandisten Herrn Albert^ Poncelet so Kollationen im Laufe dieses Jahres zum Druck kommen werden. Eine große Anzahl von anderen Gelehrten unterstützte gütigst diese Arbeiten durch Mitteilung von Abschriften, Kollationen und bibliothekar der Dombibliothek zu Lucca, v. Gregor Jacober vom Stifte Engelberg, Privatdozent vr. G. Karo (Bonn), Gymnasial direktor vr. Köhler (Wolfenbüttel), Adrien Oger, Bibliothekar in Namur, Ed. Poncelet, Archivar in Mons, CH. Porse, Bibliothekar in Auxerre, ?. Henri Quentin zu Wroxall, Professor Pio Rajna (Florenz), Riviöre, Bibliothekar in Douai, v. Urban vom Stifte Heiligenkreuz. Hälfte des XXXI. Bandes ausgegeben werden. Der XXXII?Band soll die Chronik des Minoriten Salimbene de Adam aus Parma bringen, die mit den im XXXI. Bande vornehmlich enthaltenen Emilia in engster Quellenverwandtschaft steht und stets neben diesen benutzt werden muß. Auch der XXXII. ist wie der XXXI. Band ganz von dem Verfasser dieses Berichts bearbeitet. Der Druck soll im Monat Mai dieses Jahres beginnen. Sonst wal tete über dieser Abteilung im abgelaufenen Jahre ein Unstern. Ihr Mitarbeiter Herr vr. Cartellieri war für das ganze Jahr beurlaubt, bis er mit dem 31. März 1904 ganz austrat. Der Mitarbeiter Herr vr. Kehr schied am 2. November 1903 aus dem Leben. So war die Abteilung vom November 1903 bis Ende März 1904 ganz ohne Mitarbeiter und mußte für einige notwendige Arbeiten die Hilfe von Mitarbeitern der Abteilung V6A68 in Anspruch nehmen, von denen Herr vr. Krammer die Korrekturen zum Register von SS. XXXI mitlas. Herr vr. Kehr war für die Zeit vom April bis Oktober, während der er aber eine achtwöchentlichc militärische Übung zu machen hatte, mit der Arbeit an der vierten Austage von Widukinds Üs8 §s8t3,s 83xonie36 beschäftigt, die mit einem Anhänge der Schrift äs ori^ins 8^vsvorum vor kurzem erschienen ist. Die Ausgabe war bei dem Tode des Herausgebers bis auf den Iväex rsrum st vsrborum, den Herr vr. Stengel hinzufügte, vollendet. Die Arbeit, die vr. Kehr auf die ihm übertragenen italienischen Chroniken des dreizehnten Jahrhunderts verwendet hatte, ist gänzlich verloren. Besseres ist von den für die Leriptorss rsrum 6srm3.nie3.rum in Aussicht genommenen Arbeiten zu berichten. Herr Hofrat, Professor von Simson zu Freiburg im Breisgau hat die Ausgabe der ^nnalss Xlsttsn868, in der der Text der Handschrift von Durham zum erstenmale mit Paralleldruck des bekannten Textes erscheint, soweit gefördert, daß sie im Sommer oder Herbst dieses Jahres wird ausgegeben werden können. Auch die Arbeiten an der Chronik des Cosmas und seiner Fortsetzer sind rüstig vorgeschritten. Herr Landesarchivar vr. Bretholz zu Brünn, der diese Ausgabe übernommen hat, verglich in Stockholm die dort aufbewahrte wichtige Handschrift; eine Reihe anderer konnte er in Brünn benutzen. Herr vr. Schneider kolla tionierte auf einer unten zu erwähnenden Reise die Handschrift der Prager Kapitelsbibliothek. Somit ist das handschriftliche Material vollständig gesammelt und die Textkonstitution ein geleitet. Ob der Druck noch vor Ende dieses Geschäftsjahres be ginnen kann, ist zweifelhaft. Für die ^nn3ls8 ^.U8tri3s hat Herr Professor Uhlirz zu Graz, durch Amtsgeschäfte behindert, noch wenig tun können. Herr Professor^ Bloch in Straßburg hat an der von ihm über- Elsässischen Annalen, die mit jenen verbunden werden sollen, eifrig earbeitet, die quellenkritische Untersuchung abgeschlossen. Nachdem as Stift St. Paul in Kärnthen die große Güte gehabt hat den wertvollen Ellenhard Codex durch den Stiftsarchivar, hochwür digsten Herrn P. Anselm Achatz nach Straßburg zu senden, dürfen wir hoffen, daß diese Ausgabe in diesem Jahre zum Druck be fördert wird. von Victring hat der Bearbeiter, Herr vr. Schneider, einen Teil des Manuskripts bereits eingereicht, nachdem er auf einer Reise nach Wien die Klosterneuburger Handschrift des sogenannten ^non^mu8 vsodi6v3i8 und ein dem Stifte Stams gehöriges Fragment, das gütigst nach Berlin gesandt wurde, ausgenutzt hatte. Aber eben jetzt ist eine neue Textquelle im Münchener Neichsarchiv aufgetaucht, die bei dem Stande der Überlieferung Chronik Ottos von Freising, deren frühere Schulausgabe nahezu vergriffen ist, hat sich ein geeigneter Bearbeiter noch nicht finden lassen. hier doch betonen, daß die in den 8sriptors8 rsrum 6srm3.nie3.rum erschienenen Ausgaben schon seit Jahrzehnten keine bloßen Schul ausgaben mit verkürztem Apparat siird wie ^früher, wenn auch oearbeiteten Handschriften des Werkes untersuchen mußte, welche Arbeit unerwartet viel Zeit in Anspruch nahm. Er hält es für wahrscheinlich, daß er im Herbst dieses Jahres die Arbeit ab geschlossen haben wird, um dann das Manuskript in den Druck zu geben. Herr Privatdozent vr. Gebhardt in Erlangen hat die thüringischen Geschichtsquellen in deutscher Sprache für die Deutschen Chroniken übernommen und wird zunächst das Gedicht über die Kreuzfahrt des Landgrafen Ludwig III. und das Leben
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder