ISS, 8, Juli 1S04. Nichtamtlich«! Teil. LSS1 LsL^srs LolLkörlaA in Stooktiolm. Ler^strruiä, De., o§ 1. L. LerAvall, weäieilli8kt.-t6rg,p6uti8kt kow- tttt/37—38.^'8".' lÄ.^ I urval utx. ak 6. 6er§ Hsäin, ^., l'a.l oek kikriktsr. 17t.^. ak V. 8pän^dsr§. 3kl. 2. 8". 1 Irr. llickn-sl, tivils, koken oek g-nära. d6rä.ttsl86r. 8". 3 Irr. H. Osbsr in Ltovkdolm. lainw, k'., Lt^woloK^K 8von8k oräbok. Hkt. 7. 8". 75 0. Slssrup'sotiö IIulv.-Luollli. in Liincl. ^ot,a univsrLitatis I^unäenbis. Drkä. II. 1—4. 4". 15 Irr. ll^trörn, D,., ^.llrnän ku1t.urki8toris,. 8ekt 91-92 — 93-94. 8". 1eäs8 Ooxipelkskt, 50 6. ^^Is^Oö.' 2. ^4°.OE kr!"^' ' -1k- 8°. 15 kr. ^ ^ ^ Lr. Llrokluricl in Stookllolw. D-xlsII, ^., Onä3 ärörninars. 8". 4 kr. SvsnslL Litt. LällsLapst i Linlanck in Hsl8in8tor8. lluveber^, 7. k,., Hunära,är8ininn6. 8". 10 Oi ei 1^6 ^ ^ 0 - u 7 ^ L L b S tti b ^XLnI.^'8«.^ 1 klv^ö^ 00 p od ein Spanische Literatur. ^.Ivarss in Dlaäriä. A. Schwartz. Ein Gedenkblatt von Wartha Rumbauer. In Oldenburg verschied ain 23. Mai 1904 einer der tüchtigsten und angesehensten deutschen Verleger, der Hof buchhändler A. Schivartz, Besitzer der Schulzeschen Hof buchhandlung und Hofbuchdruckerei. Geboren am 29. Mai 1837 in Dortmund als Sohn eines Buchhändlers, ab solvierte er das dortige Gymnasium, studierte erst Bergfach, dann in Bonn und Berlin Philosophie. Hierauf wandte er sich dem Buchhandel zu. 1864 übernahm er die Schulze sche Buchhandlung in Oldenburg, als Schwiegersohn des früheren Inhabers W. Berndt. Bald erweiterte er das Ver- lagsgeschäft, unablässig bemüht, die besten Kräfte dafür zu gewinnen. Im Jahre 1900 feierte er unter großen Ehrungen das hundertjährige Jubiläum der Firma, die inzwischen zur Feier des fünfundsiebzigjährigen Bestehens vom Landes fürsten durch Verleihung des Hof-Prädikates ausgezeichnet worden war. Auf heimischem Boden kräftig emporgewachsen, hat sich das alte Geschäft im Laufe der Jahrzehnte durch die Vielseitigkeit seiner Unternehmungen zu einem welt bekannten deutschen Verlagshaus herausgebildet. Der nun mehrige alleinige Besitzer der Schulzeschen Hofbuchhandlung ist der Sohn des Verewigten, Rudolf Schwartz, der, geistig l'i-iAv, kV, 8oeiaIi8rno inäiviäual^ts.. 8°. 3 p68. Dl. Lsoar in Larakosa Ondnllero ^ Nont68, I08. N., Io eonteneio80-ac1inini8trativo. lorno II. 8°. 7 P68. LI (41obo in Dlackrick. 6sI1, 1., Urions äel nlnnr.. 8". 3 p68. (4. IwpS2 in Dlackriä. Urraburu, 1. 1., Oowpencüuni ptüIo80pkig.o 8<?IioIn8tiog.6. Vol. IV. 4". 5 P63. Lsrss L 60. in Dla^ricl. ?g.86ua.I L8pg.rIoI, N., 8oei3.Ii8mo ^ üemoorg-eig. ori8tig.na.. 8". 4 p68. Dl. Dliuussa in Dlallrid. D.o6ba1 60N2LI62, 1., lioja, ^ pinta; Vor — llabor — D,wor. 8^. 2 p68. 6V Dlorsno in Dladrick. Oareig. ^ 8urta.äo, 8., äs la 68oo1io8i8. 8". 4 p68. 8". 3 P68. 86Üa.8 eto. 4°. 7 PS3. Loolsäacl sckitorial L8pauo1a in Dlackriä. Nuoiu8 8ea6voIs., tz., Ooäißo eivil, comontaäo ^ eoneoräa-äo sxten- 8Llnont6 eon arre^Io ä In, eäieiän oüoial. 1'oino XX. 8". 12 p68. Dl. Solsr in Laroslona. I78unnli2, 6., 1'eIekono8 ^ 1in6«,8 telek6nicn8. . 8". 3 x>68. V. SuärsL in Dlackrick. kirnln, Dnt., LspnUIn ^ In is^onein. 'I'oino I. 8". 7 p68. und seelisch seinem hochherzigen Vater ähnlich, die Firma in dessen Sinne weiterführen wird. Mit A, Schwartz ist ein Mann aus dem Leben ge schieden, der wohl kaum einen Feind hatte Die große Liebenswürdigkeit und Vornehmheit seines Wesens, seine Sonnennatur strömte auf jeden ürer, der mit ihm in Be rührung kam. So ist es erklärlich, daß er sich alle die vielen trefflichen Autoren, deren Werke er verlegte, auch gleichzeitig zu Freunden machte. Gehörte er doch zu jenen seltenen Persönlichkeiten, die ihren Beruf ideal auffaßten. Das künstlerische Interesse, seine individuelle Geistes- und Geschmacksrichtung, vor der oft der geschäftliche Vorteil zurücktrat, bestimmten feine Verlagsrichtung, Selbst Poet, war er den Poeten verwandt. Er wußte viele Dichter unseres deutschen Nordens um sich zu scharen und in seinem Verlage zu vereinigen: Hermann Allmers, Arthur Fitger, Heinrich Bulthaupt und noch so manchen aus den Marschen und dem Oldenburger Land, das seine zweite Heimat geworden. Durch seine alljährlichen Rhein fahrten trat er mit Emil Rittershaus in Beziehung, dessen »Buch der Leidenschaft- und -Aus den Sommertagen- bei ihm erschienen sind. Sein warmes Interesse für die Kolonialliteratur bewies er durch Herausgabe wertvoller Werke von Alfred Ziminer- 777-