Freitag, den 15. Juli 1904. Verlag von Egon Fleischet L Co. in Berlin Das schlafende Heer Roman von C. Viebig geh. Mk. 6.— ord., Mk. 4.50 netto, Mk. 4.— bar l geb. Mk. 7.50 ord.. — — Mk. 5.20 bar / '' und 9/8. Elfte Auslage Neue freie ?resse: . . Es liegt eine wohltuende gefestigte deutsche Gesinnung über dein Buch der Viebig. die sich freilich keineswegs in chauvinistischer Deutschtümelei und im Hurra-Patriotismus ausdrückl. Das starke und ausgeprägte nationale Bewußtsein der Dichterin trübt nicht die Klarheit ihres Urteils über die Germanisierungspolitik der Reichsregierung in Preußisch-Polen und benimmt ihr nicht das schöne edle Verständnis für die träumerische Sehnsucht eines besiegten Volkes. Neues lltiener Abendblattr Dieser freie unbefangene Geist, mit dem Frau Viebig sich über alle Parteien stellt, buvahrte ih' Buch vor der Gefahr, ein politisches Pamphlet zu werden, und drückt ihm den Stempel der Kunst auf Frau Edelfrau v. Toleschal auf der anderen Seite aus. Dieser edlen sittlich-n Gesinnung wegen loben wir das neue Werk aufrichtig. 6rszei' Tagespost: Nur weil Frau Viebig jenseits aller nationalen Gegensätze steht und mit mütterlichem Herzen Deutsche und Polen, sofern sie es nur als Menschen und sittliche Natur verdienen, mit gleicher Liebe umsängt, nur darum saud sie die Kraft und Größe zu ihrer meisterlichen Objektivität in der Darstellung. Und auf dieser menschlichen Größe gründet sich der große Wert und die mächtige Wirkung ihres Romans. vr. Moritz Necker, Wien. Wir bitten um andauernde tätige Verwendung. Bestellzettel anbei Verlag von Gebrücler Partei in Kerlin >V. T Soeben ci-lckien: knete, che Ibn Ml machten MflMlkechrigsle Auflage. gebettet Mk. §.— orü.; Mk. r.?s netto; Mk. r.rs bar. klegant gebunaen Mk. o.— orct.; Mk. a.so netto; Mk. a.io bar Freiexemplare: in lTecbnung iz/ir; gegen bar //b. binbäncle ä 1 j^ark orcl.; 75 Pf. netto bar. ^ Auck cler Sinbancl cles Freiexemplars ivircl berecknet. ^ 2? F? Mir können nur fest berrv. bar liefern. ^ ^ ^ ^ ^