6178 Fertige Bücher. ^ 16L, IS. Juli 1S04. T> VM^o, 0KMHMM6. —^ Mittige volkstümliche Schriften. Heft l. Weform-Ehe oder Hste-Weform? Von Rcinh. Gerling. Der Autor wendet sich in flammenden Worten gegen die malthusianistischen Bestrebungen sogen. Ehe reformer und beweist, daß das Kind die Ehe festige. Deshalb dürfe seine Jnslebentretung nicht verhindert, sondern müsse begünstigt werden. — „Ein erlösendes Wort" nennt ein Theologe die kleine Schrift. — Heft 2. Ireie Liebe oder bürgerliche Ehe? Von Rcinh. Gerling. Nicht „wilde Ehe", resp. „Ehelosigkeit" versteht der Versager unter freier Liebe, sondern die Ehe reifer Menschen auf Grund freier, unbeeinflußter Liebe. „Der Mann soll im Weibe die Erlöserin sehen, die ihm die Pforten zur Ewigkeit öffnet durch das Kind der Liebe." Die Sprache ist edel und poetisch. Heft s. Pie Sinnlichkeit des Weibes. Von Willy Vierath. Der Autor beweist mit Hilfe der psychologischen Forschung, daß das gesunde Weib nicht „nur Geschlechts- wcsen", sondern vielmehr frei von Sinnlichkeit sei. Diese werde erst durch den Mann geweckt. — Heft 4 Die Krankheiten des Khelebens. Von vr. mect. F. Prager. „Krankheitsverhütung" lautet die Losung! — Der erfahrene Autor bespricht die Bedeutung der zahl reichen Krankheiten für das Ehelebcn und zeigt die Wege zu ihrer Verhütung und Verbreitung. — Lehr wichtig!! Heft 5. Der Krankheiten tehte Ursache. Von vr. mect. Wendel. Nicht in der Übertragung von Bakterien, sondern in ganz anderen Momenten, nicht zum wenigsten in psychologischen Erscheinungen sind die letzten Ursachen der meisten Krankheiten zu suchen, wie der alte Arzt hier zeigt. Heft 8. Aas Mcrscken der Iraue» und die vorgeburtliche Erziehung. Von Reinh. Gerling. Eins der wichtigsten psychologischen Probleme für Eltern wird in leichtverständlicher Weise erörtert und die Nutzanwendung gezeigt. Heft s. Wunder und Aberglauben in der Keilkunde. Von H. Linke. In köstlicher satirischer aber streng wissenschaftlicher Form wird hier der Einfluß des Wunderglaubens auf die Entwicklung der Heilkunde und umgekehrt deren Einfluß auf den Aberglauben gezeigt. — Die beste Geißelung des Kurpfuschertums und seiner Ursachen. Heft 6, 7 befinden sich unter der Presse. Jedes Keft 50 H ord., Var mit 40<>/o und 11/10, auch gemischt; L cond. nur bei gleichzeit. Barbezug mit 250/0. Je 1 Lrplr. zur Probe (nur auf beiliegendem Zettel) bar mit 50o/o. Heft 1, 2, 3, 4, 8 find hochaktuell, da sie Fragen behandeln, die auf dem internationalen Arauen-Kongreß zu Merlin allseitiges Interesse erregten. Durch reihenweises Ausstellen im Fenster erzielen Sie großen Absatz. — Einzelne Buchhandlungen verkauften an einem Tage bis 30 Stück. Siehe Verlangzettel! Orania-Verlag in Oranienburg. Ne Fürstentümer Münster und Osnabrück unter französischer Herrschaft. Kulturgeschichtliche Bilder nach Magistratsacten, Zeitungen und Familienpapiercn von Lothar Engelbert Schücking. (48 Seiten.) — Preis 1 ^ ord., 75 H netto, 70 H bar und 7/6. Ich mache besonders die Buchhandlungen in Westfalen auf diese geschichtliche Ab handlung aufmerksam und bitte zu bestellen. Hochachtungsvoll Münster i. W., 16. Juli 1904. E. Hbertüschen's Auchhandkung Adolf Schultze. 8ebÖL8ter libeinkübrer. lieieb ill. 1 Soursod L Lsokstsckt-Lölu. Ssb. 6^/6. Seb. 2 60 H. 60 cZ. krükriuxsorcku. k. LlsäiLiusr, usus. 50H. A. eovck. 25^. Kar 30 uuck 7/6!. Spo^or L Lsn-nsr.