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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 23.07.1904
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1904-07-23
- Erscheinungsdatum
- 23.07.1904
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- Deutsch
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6274 Nichtamtlicher Teil. 169, 23. Juli 1904. 0. D. Lekmiär in Dslldromi kerver: 1aQ2-^1dum. 60 beliebte iLn-e brs§. v. 8. Bbilipp. ^us§. k. kkte, V., kl. u. Voello. 5 öäe. s. 2 ^ 50 n. l'illmet.L, k.., Op. 8. ^.Ibumblatt l. ktte, V., Bl. u. Veello. 1 ^ 20 ^ L. Isoliaikowslc^, B., Op. 37. t^o. 10. Im Herbst. 8timmuv§sdilä I. Bits,, V., Bl. u. Voello^(B. Bauer.) 1 o. 1 ^ 20 ^ u.; k. Bl., V., Veello u. Bits. 1 ^ 50 u.; k. IrauLös. ^Vieuer Bou^erl- u. Ballabeuäs k. Bkt-e, V., Bl. u. Veello. 6 llekte. a 1 50 u. V^iulcler, Ilieoäor, Op. 5. Bouxerl k. Bl. m. Bits. 3 ^ 60 ^ u. ^Voll, ll., Orebesterstuäien t. Oout-radass. llelt 5, 6. a 1 ^ 50 o) v. Bla^iux. 3 D. Loli^vami in Düsseldorf. Oriesbaober, k., Op. 76. Oraäualia lesliva IV voeibus iuae- 2 *Q. ^ I.. Loli^aon in Düsseldorf kerner: IVivter, Oeor§, Op. 30. 8t.el!a oä. vis 8tervtaler. l^Lreben- äiebtuv^ k. Binäerekor u. 8oli, kkte u. Lärm. Bart. ^r. 8". 2 ^ 60 ^ *n. ^.. Leü^dselL in Dsipsi^. Buklow, ä., Op. 29. 8elilak wolil, k. Nännerelior. Bart. u. 8t. 8«. 1 ^ 50 -Z. ^s. S. 86sliQ8 in Dresden. Oonraäi, ^u§., Ouv. »Berlin, wie es weint u. lg-ebt«, f. Barmonie- k. 1 mittlere Bin^st. in.^Bkte. 1 k. 2. (in.^ 'l'ext). 60 c^. musilc. 1 ^ 50 ^ n. Ulbert Staül in Berlin. BoewenAarä, Nax, llarmon^. Iranslateä lrom tbe Oerman b^ ll. N. Beaeoolc. 8". Oeb. 4 ^ n. „Dnivsrsal-Ldltlon" ^.-S. in ^isn. Obopin, Br., Op. 73. Bonäo k. 2 Bits (naeÜAelassenes ^Verlc), reviä. v. VV. u. 0. l'bero. 1 ^ 50 H. Neloäien-^lbum k. Bkte. Bä. 1. Vollcs-Neloäien. (0. Blasser.) 1 8alon-^.1bum l. Blte ru 4 Bän. Bä. 1. (Bä. Bremser.) 2 Nichtamtlicher Teil. Die neuen Satzungen des Allgemeinen Deutschen Vuchtzandtungs- GetzUsen-Veedandes. (Vgl. Nr. 148, IM, 158, 4SI d. Bl.) Die in Nr. 150 des Börsenblatts von mir veröffent lichte Darstellung der Neuorganisation des Vervandes auf Grund des neuen Satzungsentwurfs hat in Nr. 158 d. Bl. durch Herrn G. Korczewski eine Kritik erfahren, die im Interesse der beteiligten Kreise zu einer Erwiderung herausforüerl. Bei der allgemein vorhandenen und auch erklärlichen Un sicherheit der Ansichten über die ganze Angelegenheit sind die Behauptungen des Kritikers und seine schweren Jrr- tümer geeignet die Sachlage noch mehr zu verwirren. Ich will ganz davon absehen, auf die aus der ganzen Fassung des Artikels hervorgehenüe persönliche Voreingenommenheit des Verfassers gegen den Verbanüsvorstand und den Berliner Vertrauensmann des nähern einzugehen, und nur folgendes feststellen. Der neue Satzungsentwurf ist in einer gemeinsamen Sitzung des Vorstands und fast sämtlicher Vertrauensmänner am 2U. Mai d. I. beschlossen worden, so daß ich also volle vier Wochen Zeit gehabt habe, um meine Ausführungen zu Papier zu bringen. Einer Inspiration von seiten des Vorstandes hat es also nicht bedurft, und wenn Herr Korczewski die Mitteilungen des Verbandes im letzten Jahre gelesen hätte, so würde er wissen, daß an den Vorverhandlungen über den Entwurf der Vertrauensmann für Brandenburg aus Gründen, die hier nicht weiter erörtert zu werden brauchen, stets beteiligt gewesen ist. Das, was Herr Korczewski Beeinflussung der Mitglieder zugunsten der neuen Satzungen nennt, ist dem nach nur der Ausdruck der festen Überzeugung aller beteiligten Personen, die sich ohne Ausnahme ihrer schweren Verantwortung in dem gegenwärtigen Moment voll be wußt sind. Auf einem grundsätzlichen Irrtum beruht die Auffassung, daß der Vorstand selbst Einfluß habe auf die Festsetzung der Höhe der Beiträge in ihrem Verhältnis zu den Leistungen. Diese Zahlen sind, wie ich bereits in meinem ersten Aufsatz ausgeführt habe, durch die gesetzlichen Be stimmungen und die Ergebnisse der Wahrscheinlichkeitsrech nungen bedingt, und sie können in ihrem Verhältnis zu einander weder durch den Vorstand noch auch durch einen eventuellen Beschluß der Hauptversammlung abgeändert werden. Es ist also z. B. nicht angängig, ohne das Gesetz zu verletzen, die Beiträge herabzusetzen, wenn man nicht gleichzeitig eine entsprechende Kürzung der Leistungen vor nimmt. Der Verband befindet sich eben durchaus in einer Zwangslage und muß den Konsequenzen des Privatver sicherungsgesetzes gerecht werden. Es ist gänzlich zwecklos, die Bestimmungen dieses Gesetzes und die darauf bezüglichen Verfügungen des Kaiserlichen Aufsichtsamts zu bekämpfen — es würde dies nur einen Kampf mit Windmühlen bedeuten. Dem Vorstände hat nur obgelegen, die Ergebnisse der tech nischen Berechnungen des Sachverständigen mit den Verhält nissen unsres Verbands und seiner Mitglieder in Einklang zu bringen, und es ist die feste Überzeugung aller dabei Beteiligten, daß der vorliegende Entwurf — der natürlich in seinen Einzelheiten wie jedes Menschenwerk verbesserungs- sähig ist — den Interessen der Mitglieder so weit wie nur irgend möglich gerecht wird. Herr Korczewski sagt: -Die Mitglieder wollten für sich und ihre Angehörigen sorgen, nicht für die nächste Gene ration, von dem Gedanken ausgehend, daß diese für sich selbst zu sorgen habe; jetzt müssen sie erfahren, daß ihre bis dreißigjährigen Beiträge zum Teil zur Sicherung von An sprüchen solcher Mitglieder verwendet werden sollen, die heute dem Verbände noch nicht angehören.» Hier befindet sich der Kritiker in einem sehr schweren Irrtum. Ein Blick in die bisher gültigen Satzungen würde ihn dahin belehrt haben, daß bisher 85 Prozent bezw. 75 Prozent der Bei träge dazu benutzt wurden, die laufenden Verpflichtungen der Verbandskassen (Witwen- und Jnvalidenpensionen) zu decken; der größte Teil der Summen ist also Jahr für Jahr ausgegeben worden, und nur ein kleiner Prozentsatz ist zur Sicherung der Ansprüche der gegenwärtigen Mitglieder verwendet worden.
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