«642 Amtlicher Teil. 183, 9. August 1904. Wocrl s Reiscbüchcr-Vcrlaa in Leipzig. u. llinAtzbun". 8. äuki. (43 8. IN. t 11IIn n. 1 Karte.) 11 9^. '04. —. SO i'o» Lrs/e,-r«,4A«i«terLs»r Max Bickel in München. Meyer, Haiisi Gerichts- u. Prozeß-Praxis. 2.—s. Lfg. (l. Bd. S. 49—176.) Lex.-8°. Je n.n. —. 65 I. Schweitzer Verlag in München» Müller, Gust-, u. Geo. Meikel: Das bürgerliche Recht des Deut schen Reichs. 2. Ausl. 8. (Schluß-)Lfg. (1. Vd. XVI S. u. 2. Bd. XI u. S. 481-869.) gr. 8°. 4. — Verzeichnis künftig erscheinender Sucher, welche in dieser Nummer zum erstenmale angekündigt find (Zusammengestellt von der Redaktion des Börsenblatts.) 17—Umschlag. Johann Ambrosius Barth in Leipzig. 6655 Möbius, Ausgewählte Werke. Bd. V. Nietzsche. Mit einem Titelbild. 3 geb. 4 B. Behr's Verlag in Berlin. 6653 Egon Fleischet L Eo. in Berlin. 6660 Insel-Verlag in Leipzig. 6655 Literarische Anstalt Nüttcn L Loening in Frank- 6656 snrt a M. Hermann Paetel in Berlin. 6658 Bibliographie der deutschen Naturwissenschaftlichen Literatur. zu Berlin. ^Bd. V. 20 Schöndruckausgabe 24 <?. Piersons Verlag in Dresden. 6653 2apk, vor Unglück! iebs. 1 ^ 50 ^ed. 2 50 H. I. Roth'sche Verlagshandlnng in München. 6662 0bri8t6ob6it. 2 ^ 20 L. Sanniers Bnchhandlnng in Danzig. 6661 26it8obrikt cke8 ^Ve8tpr6U88i8ell6n 6e8ebie1it3V6r6lN8. Uekt XI^VII. 8 b I, I'i - b r Ir ä 6 ed Ilr 3 U I- K. G. Th. Lchesfer in Leipzig. ^ ^ 6659 1 50 ^ Lcheitlins Bnchhandlg. Nachs. L. Kirschner-Engler 6660 in Lt. (-allen. Zebvvei^er Araxbisebs Nittsilun^en. XXIll. .labr^. 9 Hugo Lteinit; in Berlin. 6655 C. I. E. 2lolckmann in Leipzig. 6660 Stender, Vör 100 Johr. Biller ut Mekelborg. 1 ^ 85 geb. 3 ^ 50 Nichtamtlicher Teil. Verein Deutscher Zeitimgsverleger. Am 17. Mai d. I. hat in Dresden die Haupt versammlung des Vereins Deutscher Zeitungsverleger getagt, womit ein erstes Jahrzehnt des Bestehens und Willens dieses Vereins abgeschlossen war. Den Vorsitz führte Herr vr. Max Jänecke vom »Hannoverschen Courier«. Aus seiner Begrüßungsansprache sei hier das Folgende mitgeteiliu » . . . . Ich habe zunächst daran zu erinnern, daß wir im vorigen Jahre im Verein einige sehr schwere Verluste er litten haben. Insbesondere betrauert der Vorstand den Heimgang eines um unsre Sache hochverdienten Mannes, der den meisten von Ihnen ja wohl auch auf den Tagungen bekannt geworden sein wird, unsers verehrten lieben Kol legen Eugen Trowitzsch in Frankfurt a. O. Alle die jenigen von Ihnen, die das sonnige Wesen dieses Mannes, seine Begeisterung für unsre Sache, sein lebhaftes Tempera ment und seinen untadelhaften Charakter kennen gelernt haben, wissen, wie schwer der Verlust war für unfern Verein, für den Vorstand, für die Sache, für die wir ein- treten, und insbesondere wir, die wir im Vorstand so oft und so gern Gelegenheit gehabt haben, mit diesem Manne zusammen zu arbeiten, wir empfinden seinen Verlust als eine schmerzliche und tiefe Lücke, die in unsern Verein gerissen ist und die wir nur dadurch ausfüllen können, daß wir fester aneinander rücken und uns das Gelöbnis geben, in dem Sinne dieses wahrhaft treuen Freundes und Mannes weiter zu arbeiten. Ich darf Sie wohl bitten, sich zu Ehren dieses verstorbenen Kollegen von den Plätzen zu erheben. (Geschieht.) Ich danke Ihnen, meine Herren Nun meine Herren, werden Sic mir gestatten, daß ich am Beginn unsrer zehnten Tagung einen kurzen Rückblick werfe auf die Wegstrecke, die hinter uns liegt. Ich glaube, ich darf wohl sagen, daß diese ersten zehn Jahre, die der Verein hinter sich hat, im besten Sinne des Wortes Kriegs jahre gewesen sind und als solche eigentlich doppelt gezählt werden dürfen. Sie alle wissen — und ich brauche es Ihnen kaum noch weiter auseinanderzusetzen —, daß die Schwierigkeit der Vereinigung dieser heterogenen Elemente, aus denen die Zeitungsverlegerschaft besteht, der Grund ge wesen ist, weshalb wir überhaupt erst so spät zu einer Zu sammenfassung dieser Vertreter eines der wesentlichsten Teile deutschen Geistes- und Wissenslebens gekommen sind. Es sind nicht nur, meine Herren, die Unterschiede politischer Art,