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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 20.09.1904
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1904-09-20
- Erscheinungsdatum
- 20.09.1904
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
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7874 Nichtamtlicher Teil. — Sprcchsacil. 219. 20. September 1904. brachte ein Hoch auf den Ministerpräsidenten Dr. von Korber aus, der mit einem Trinkspruch auf die Presse erwiderte. O K.^u. k.^Universitäts-Bibliothek ^n Wien. — Am k. k. Universitäts-Bibliothek n^Wien, herausgegeben im Aufträge des k. k. Ministeriums für Kultus und Unterricht unter der Leitung von Dr. Wilhelm Haas« erschienen. Dieser Katalog erscheint jetzt zum erstenmal. Der bisherige Be stand der beiden im Katalvgzimmer und im großen Lesesaal druckerei hergestellt wurde und im Kommissionsverlag von Gerold L Co., Stephansplatz, erschienen ist, übertrifft an Statt- lichkeit alle bisher erschienenen Handkataloge. Der Katalog ist nach Materien eingeteilt. Von der beabsichtigten Beigabe eines Katalogzimmcrs, L) Handbibliothek des Lesesaals. Der zweite Teil gliedert sich in fünf Abteilungen: 1. Enzyklopädische Literatur, Biographische Literatur, Philosophie, Pädagogik, Sprachwissenschaften; 2. Historische Wissenschaften, und zwar historische Hilfswissenschaften, Geschichte, Erd-, Länder- und Völker kunde, Kunstwissenschaft, Kriegswiffenschaft; 3. Religionswissen schaft, Rechts- und Staatswissenschaften; 4. Mathematik, Natur wissenschaften, Ökonomie, Technologie, Handel und Industrie; bibliothek des Katalogzimmers oder je eine Abteilung der Hand bibliothek des Lesesaals käuflich zu haben sein. (Neue Freie Presse.) Plakat-Wettbewerb. — Die Deutsche Gesellschaft für Volksbäder beabsichtigt ihre gemeinnützigen Bestrebungen durch eine künstlerische Darstellung ihres Programms in Form eines Plakats weiteren Kreisen bekannt zu machen und hat zu diesem Zweck einen öffentlichen Wettbewerb unter den Künstlern deutscher Reichsangehörigkeit ausgeschrieben. Für den besten Entwurf ist ein Preis von 1000 ^ ausgesetzt. Zweiter Preis: 600 dritter: 400 ./ü. Die näheren Bedingungen sind von der Geschäftsstelle der Deutschen Gesellschaft für Volksbäder, Berlin NVV., Karl straße 19, zu beziehen. Gabelsberger-Stenographen-Tag. — Der in München versammelte internationale Gabelsberger-Stenographen-Tag er klärte die Errichtung von Lektoraten für Stenographie an allen Hochschulen, sowie die Errichtung von Staatsanstaltcn für Steno graphie nach dem Muster der Königlichen stenographischen In stitute in Dresden und München für wünschenswert. Am 17. September fand in der Ruhmeshalle zu München vor der neu aufgestellten Büste Gabelsbergers ein weihevoller Festakt statt. Unter andern hielten Ansprachen Regierungsrat Clemens- Dresden namens des internationalen Verbands der Gabelsberger Stenographen, Professor Lautenhammer-Münchcn namens des Verbands der bayerischen Gabelsbergcr Stenographen-Vereine, Professor Medem-Danzig namens des Deutschen Stenographen bundes Gabelsberger, Professor Besenzek namens des bulgarischen Staatsministeriums. Neue Bücher, Kataloge rc. für Buchhändler. Deutsebo Diteiatur seit Oootües locke bis in die neueste 2eit No. 49 von liioüard DertlivA in Dresden. 8". 67 8. 1926 Nrn. 6r. 8". 246 8. 4425 Nrn. Versteigerung xu Köln' Dienstag cken 27. 8eptewder 1904 unck kolbende ll'age bei ck. N. Uederle (N. Dempert? 8öbne). Delding in Nüneüen. 8". 12 8. ^ bV.O'lj "uck:" 1898—IW^^bO^ieirg. ^ Dex E 8. 1773—1804 68 8.0^1486 Nrn. ^ ^ ^ ^ 1/ i r bi 8 8. ke^ncke. . Llüblbreobt in Lerlin. XXXVlI. daürg. 1904, No. 7 u. 8, ckuli—August. 8". 8. 145—198. ?904.'^8o.o ^ 8^1577^Nrn" o o o . l Personalnachrichten. Nr. 2Lä"^^BV)^B^richUgung/—^Der^in Nr. Slo d Bl. (S. 7706) erwähnte Architekt Hans Grisebach, der eine hervor ragend wertvolle Sammlung von alten Druckwerken hinterlassen sammler; alles andre ist sein noch lebender Bruder Eduard Grisebach. Dieser ist Konsul a. D., Doktor und ein mit Recht hochgeachteter Dichter, Schriftsteller und Übersetzer. Professor Julius Wolfs. — Dem Dichter Julius Wolfs in Charlottenburg, der am 16. d. M. seinen siebzigsten Ge burtstag feierte, ist in Anerkennung seines reichen dichterischen Ein fruchtbarer Romanschreiber. — Der »Allgemeinen Zeitung« entnehmen wir die folgende Mitteilung über den Tod eines unglaublich fruchtbaren Nomanschreibers: Äus Boston wird der Tod des Colonel Prcntiß IngraHam in seinem 64. Lebens jahr gemeldet. Cr war der Sohn des Rev. Josef H. Jngraham. aus Maine, dessen Buch »Der Fürst aus Davids Hause« eine enorme Popularität in England und Amerika genoß und jetzt noch stark abgehl. Der zu Veauvoir in Missouri jetzt verstorbene Colonel Jngraham war von unglaulicher Fruchtbarkeit als Novellen- und Romanschreiber. Cr begann seine schriftstellerische Tätigkeit 1873 als Dreiunddreißigjähriger und soll bis zu seinem Tode 707 Romane mit einem Durchschnittsumfang von je 65000 Worten geschrieben haben. (Sprechsaal.) Zur Verkehrsordnunff. Ende Januar 1904 sandte ich ein zurückvcrlangtes Buch an den Verleger zurück, der die Annahme verweigerte, da die Re mission zu spät erfolgt wäre. Die zweite veränderte Auflage des Buches wurde versandt mit Faktur vom 15. Juli 1904. Die Vorrede des Verfassers datiert vom Juni 1904. Meine Be rufung auf § 33 Absatz e der Verkehrsordnung wurde vom Ver leger mit dem Bemerken zurückgewiesen, daß die Druckerei in der Lage wäre, nachzuweisen, daß der Druck der neuen Auflage be reits im November 1903 begonnen hätte. Bin ich zur Zahlung verpflichtet? L. N. Antwort der Redaktion. — Der Herr Fragesteller läßt unerwähnt, innerhalb welcher Zeit nach der ersten Aufforderung im Börsenblatt die Remission erfolgt ist. Drei Monate Frist mußte der Verleger wenigstens bewilligen, wenn nicht etwa schon bei Sendung des Buches die Nemissionsfrist in den Formen, wie § 33 (Vk.-O.) Absatz ck sie vorschrcibt, beschränkt worden war. Nach Ablauf von drei Monaten konnte der Verleger die Annahme verweigern, wenn der Druck der neuen veränderten Auflage schon begonnen hatte (Vk.-O. § 33, Abs. s). — Weitere Aussprache erbeten.
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