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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 15.10.1904
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1904-10-15
- Erscheinungsdatum
- 15.10.1904
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
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- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-19041015
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-190410155
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^ 241, 15. Oktober 1904. Amtlicher Teil. 8861 6. KV Sotuniät in Usilbronri a./I^. ksraor: Lokubsrt, kraiix, L^wxbonis (km.) k. kkt,6 xu 4 kän m. Ltrsieb- 86bumaml, ködert, Ledlunullerliecl k. V., Via u. kkts. ^15. k V., Oornet u. Ouit-arrs. a 1 20 o. ^3 ^ 60 ^ o/' o' ^ ^ Nevv68, OeoiA, Op. 10. IVeiduaedtbtrauw, t. V. m. Kilo. 1 ^60^; t. V. 8o1o ^ ^ ^ ^ ^ ?tte. ^ Karl. u. 8t. Ar. 8". 1 ^ 40 v) *a. ^ 38timm. kraueliokor m. OrA. Kart. u. 3 8t. Ar. 8". 2 10 o) *ü. kkts. L1avierau32. Ar. 8^. 30 *n. 10 kxempl. 1 *o. ^ViltderAer, ^.UA., Op. 104. 'Irio (leiedt au8küdrdar) k. V., Veello u. kkte. 2 ^ *o. ^ u. ^t.^Ar. 8»0' 2 ^ 45 / *o. o unA, Ken.) kait. s. SsollnA in vrssclso. Kanner, 1o8., 8edöndrunner ^lääeden-^Valxer k. Nävnerodor arr. v. Id. IVerner. Kart. n. 8t. 8". 1 40 Sulss L Salier in StuttAart. 811eder, kr., Lkei Naiclle, k. Nänveredor. Kart. u. 8t. 8". 1 ^ 20 Univereal-LclitLOQ in ^Vien. Leetdoven, D. v., Irioe t. V., Via n. Veello (Op. 3, 8, 9) u. 8erenaäe k. kl., V. u. Via, Op. 25. (k. kitxaer.) 3 ^ 50 Neloäiekornien. 3 ^ 40 ^ *n.; Aed. 4 ^ 50 ^ *v. VerlaA vrsilllisQ in Lerlin. Nareedallr, Nax, Op. 22. No. 5. ^VieAenlieä im dreien, k. 1 8ivA8t. in. ktte. 90 ^ n. Urtl, O., Ltüslrs k. Lalonoraü. arr. 8^. Op. 41. llooü.n.^sutsoü- 1 ^ 50 II. Kelle ville-IValxer. 2 ^ 'n. Intanterie - kavallerie- Nar8ed. 1 ^ 50 «^l. u. Natalitxa-IValxer. 2 ^ n. 81oane, k., 8u3i. Kollra-Kieä k. 8alonored. 1 ^ 50 ^ n. Nieeo1o-Nar8ed. 8^. 1 50 n. Dclall, K^n, 8tüelre t. 8alonorod. arr. 8". Oirl-Kieä. 1 50 ^ n. Oirl-IValxer. 2 ^ n. Niedrer. 0. N., 8tüelre t. 8alonored. arr. 8". Op. 397. Nilitäri8od kolda kravySE. 1 ^ 50 o) v. Op. 400. kctellmadev-^Valxer 2 n. Op. 415. Natnr8änA6r-1Val2er. 2 n. Op. 419. wiener Küi-Aer-Malxer. 40. 2-/L n. Op. 422. 8edönte1c1-Nar86d. 1.^50o)n Op. 431. Vater äe8 keAiin6nt8. Nar8edlieä. 1 ^ 50 ^ n. Op. 432. kaelrÜ8ederln-1Val26r. 4". 2 ^ n. Op. 502. Von äer Donau xu Nichtamtlicher Teil Franrösifche Schriststellerhonorare im 18. Jahrhundert. Ein Beitrag zur Geschichte des Buchhandels. Von Tony Krllrn (Essen/Ruhr). (Nachdruck verboten.) Über die wirtschaftliche Lage der Schriftsteller in frühern Jahrhunderten und in der Gegenwart habe ich vor einigen Jahren mehrere Abhandlungen veröffentlicht, die manche interessante Einzelheiten über die Beziehungen zu den Verlegern enthalten st. Im Nachfolgenden finden sich noch einige beachtenswerte Mitteilungen, die zugleich kleine Doku mente zur Geschichte des Buchhandels bilden. Kein Geringerer als Boileau hat in seiner »Lrt postigus« den Dichtern das Recht zugestanden, aus ihrer Arbeit Nutzen zu ziehen: Aber er verstand darunter wohl mehr die Geschenke und Gnadengehälter, die die Dichter von reichen Gönnern ') Die Honorare französischer Schriftsteller. Preußische Jahr bücher. Jahrgang XI.il, 1889. Band 9b. Heft 1. S. 80—119. (Im Auszug auch abgedruckt im Börsenblatt.) — Die Honorare deutscher Dichter und Schriftsteller. Nord und Süd. Jahrg. XXIII. 1900. Hest 277. S. 78-104; Heft 278. S. 164—17L. 2) »Ich weiß, daß ein edler Geist aus seiner Arbeit einen ehr lichen Gewinn ziehen darf, ohne sich zu schämen und ohne sich eines Vergehens schuldig zu machen.« Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. 71. Jahrgang. (zumeist für die Widmung ihrer Werke) erhielten, als ein eigentliches Honorar. 2) Erst vom achtzehnten Jahrhundert an bürgerte sich all mählich die Gewohnheit ein. literarische Arbeiten gegen Honorar an die Verleger abzutreten. Die Honorare wurden sogar für unpfändbar erklärt. Man hatte nämlich Cröbillon seinen Gewinnanteil an »Catilina- bei den Schauspielern gepfändet, ebenso die Summe, für die er das Stück dem Buchhändler Prault in Verlag gegeben hatte. Auf seine Beschwerde erging am 21. März 1749 ein Beschluß des Königlichen Staatsrates, durch den erklärt wurde, daß der Ertrag geistiger Arbeit nicht gepfändet werden dürfe. Ilm die Honorare beurteilen zu können, muß man vor erst die Abonnentenzahl der Zeitschriften und den Absatz der Bücher zu jener Zeit kennen. Der »Nsrouio äs Graues - galt als das meistgelesene Blatt in Europa. I»a Harps gibt in seiner rOorrssxonäanso littsruirs« (2. Band. S. 300) die Auflage auf 7000 Exemplare an, und er betrachtet dies als einen beispiellosen Erfolg. Man darf aber bezweifeln, ob diese Angabe überhaupt richtig war; denn 1763 hatte der »Llsreurs äs Istuues« die Liste seiner Abonnenten veröffentlicht, deren Zahl damals erst 1600 betrug (600 in Paris. 900 in der Provinz. 30 bis 40 im Ausland). In London, wo die Verhältnisse für den Absatz günstiger waren, erreichte der »Oourrisr äs l'blurops« eine Auslage von 2) Er selbst erhielt für sein komisches Heldengedicht »I»s Imtriv« 600 Livres. Labruysre war so großmütig, zugunsten der Tochter seines Verlegers auf das Honorar seiner »Oarnetörss« zu verzichten, das aus 100 000 Frcs. anwuchs. 1165
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