Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 11.09.1903

6958 Fertige Bücher. Fertige Mcher. Soeben wurde vollständig: L«rir-ri>r*tfch<rft »rir- Sszi«rl-enrskpertie in sittlicher Beleuchtung. Ein Beitrag zur Abwehr sozialdemokratischer Landagitation von Hermann Köhler. 1. Die Wandlungen des wissenschaftlichen Sozialismus und ihre Einwirkung auf die sozialdemokratische Partei. 2. Die sozialdemokratische Landagitalion und ihr sittlich anstößiger Charakter. 3. Dir Unzulässigkeit der Sozialisierung der Landwirtschaft unter allgemeinen sittlichen Gesichtspunkten. In einen Band geheftet Mk. 4.— , in 3 Teile geh. Mk. 5.50. Die ungewöhnliche Kenntnis und Beherrschung des Stoffes, die dem Verfasser eigen ist, hat es ihm ermöglicht, mit diesem Buche einen ebenso zuverlässigen wie praktischen Beitrag zur sozialen Frage zu liefern, der die Beachtung weitester Kreise verdient. Wir bitten das Werk allen Negicrnngs- und .Kommnnalbehördeii, höheren Ver- waltungsbeamtcn, Politikern, landwirtschaftlichen Grundbesitzern und Pächtern, Pfarrern, Lehrern, landwirtschaftlichen Vereinen, aber auch allen wissenschaftlichen Bibliotheken und Volkswirtschaftlern zur Ansicht vorzulcgen, sich überhaupt recht umfassend für das überaus lesenswerte, vortreffliche Buch zu verwenden. Gleichzeitig erschien das dritte (Schluß-) Heft: Dir Unzulässigkeit der Sozialisierung der Landwirtschaft unter allgemeinen sittlichen Gesichtspunkten. von Hermann Köhler. 8°. 148 Seiten. Mk. 1.50; geb. Mk. 2.—. Wir bitten dieses 3. Heft den Abnehmern der ersten beiden Hefte zur Fortsetzung zu senden. Die Einzelausgabe bleibt neben der vollständigen Ausgabe nach wie vor bestehen. Verlangzettel anbei. Leipzig, September 1903. I. C. Hilirichs'sche Buchhandlung. 2 Für Handlungen mit katholischer Kundschaft. llnscrm Papst-Kalender ist jetzt das „allerneueste" naturgetreue Porträt Papst Pius X. nach einer vorzüglichen „Origi»al"-Photographie beigcfiigt. Die besondere Gratisbeilage wird sicher dazu beitragen, dem Kalender einen hohen Absatz zu sichern. Wir bitten daher wiederholt um tätige Verwendung für den Papst-LLaleu-ev für das Jahr WH. Preis 50 H ord. Der Inhalt des reich illustrierten Papst-Kalenders ist gediegen, die Ausstattung vornehm, deshalb ist der Papst-Kalender auch sehr leicht verkäuflich! Von der Beliebt heit des Papst-Kalenders kann man sich einen Begriff machen, wenn man bedenkt, daß vom I. Jahrgang 1903 50 000 Exemplare verkauft wurden. Daß der Papst-Kalender sich so schnell einen so großen Freundeskreis erobert hat, ist gewiß ein Beweis dafür, 'daß der Kalender wirklich vortrefflich ist. Auch der Verdienst ist ein hoher! Wir liefern das Exemplar zu 35 H no., 12 Expl. zu ä 34 H no., 20 Expl. zu ä 33 H no., 50 Expl. zu ä 32 H no., 100 Expl. zu ä 31 H no., 300 Expl. zu ä 30 H no., 500 Expl. zu L 29 H no., 1000 Expl. zu L 28 H no. H'lakale liefern wir umsonst. Handlungen, die unsere Papst-Kalender bereits bezogen, erhalten das schöne Bild des hl. Vaters aus Wunsch nnberechnet nachgeliefert. Wir bitten zu verlangen. Paderborn. Wornfacius-Druckerei. 211, 11. September 1903. Verlag van F. F. Wlikovf in^tiiltgart. Zu Ludwig Richters 100 jährigem Geburtstage (28. September). ^ Soeben wurde ausgegcben: Dich Richter Ein Künstler für das deutsche Volk von David Aoch. Mit über 100 Bildern des Meisters und einem Brief L. Richter's an Wilh. Steinhaufen in Faksimile. Preis eleg. kart. 3 ord., 2 ^ no.; geb. 3 80 L ord., 2 ^ 60 H no. (bar 7/6) (2 Ex. bar zur Probe mit 40o/g). Unser Buch will, wie sein Titel sagt, gerade diese Volkstümlichkeit Richters begründen und psychologisch aus seiner ganzen Welt- und Kunst anschauung heraus erklären. Das Buch stellt sich also nicht die Aufgabe, nur in biographischer Form Richters Werke auf zuzählen und die Daten seines Lebens ein zureihen. Cs setzt zunächst voraus, daß jeder gebildete Deutsche ein Stück der Welt Richters von Jugend auf kennt, daß aber noch vielen der innere Gemüts- und Geistesreichtum des werdenden und kämpfenden Meisters nicht bekannt ist. Ähnlich wie in seinem Buche über Steinhaufen, h at der Verfasser aus dem Menschen die Werke und das Wollen des Künstlers erklärt. Da durch erscheint so vieles in ganz anderem, bedeutungsvollerem Lichte. Ich bitte um Ihre energische Verwendung für das billige Prachtwerk, die sich bei den vorteilhaften Bezugsbedingungen reichlich lohnen wird. Hochachtungsvoll Stuttgart, 10. September 1903. I. K. Steinkopf. Mblix M VöllM um! äntWMö! T Losbsn ist srsobienen: IlnivsrsiteitsKiöe 1903—1904 op vsrroek van bet Reotoren-OoilsAS nit^SAgven äoor l)r. k. 0. S1uiliu^86ll. ?reis 1 70 H. Oer „IlniversitsitsAids" sntbält alle möAlioben ^ng-aben bstrskks der niedsr- ländisoben Universitäten mit Asnansm Adressen-Vsr^eiobnis der krokessorsn und Lektoren. Nur ksst resp. bar. Leiden, 8. Leptsmbsr 1903. Ducliliauä1uu§ uuä Druckerei vormals L. Drill. Wonifacius-Druckerei