Areie Warte, Keft 3: Die Zukunft Eugiauks Line kulturpolitische Studie von Leo Frobenius. m Preis 80 -H ord. .-7^ verläßt in den nächsten Tagen die Presse. Ich mache Sie auf diese --- hochaktuelle Broschüre --- ganz besonders aufmerksam und bitte Sie, reichlich zu verlangen. Die Frobenius'sche Studie ist keine aus müßiger Phantasie beruhende Prophezeiung, sie ist vielmehr eine ernste, aber — wie dies der Rahmen der Freien Warte ja vor schreibt — allgemeinverständlichc Unter suchung auf der Grundlage wissenschaftlich erforschter kultureller Assoziationen und Resultate. Die Broschüre wird sich gerade in den gegenwärtigen Tagen Geltung verschaffen. Ich liefere die FreiezWarte in Kkchnuug. mit 30°/o Kakatt, gegen lmr mit 40°/g Kabait und 11/10, 22/20 rc. Freiexemplaren. Auch ä cond. wird pro Kontinntion geliefert. Auf die beiden vorhergehenden Hefte: Krrrst Kaeckek und seine Gegner, von vr. Rudolf Steiner. Preis 1^8 ord Sittlichkeit von vr.Matthieu Schwann. Preis KO H, lenke ich von neuem Ihre Aufmerksamkeit. Demnächst werden sich anrcihen: Das moderne Lied, von Wilhelm Mauke. Dir Lrziehung der Jugend M Freude, von Fr. v. Dorstel. ' Schiller rontra Nietzsche, von Fr. v. Gppeln-Lroni- kowski. Hat das deutsche Volk eine Litteratnr? von vr. Ludwig Jaco bowski u. a. m. Ich bitte um Ihr lebhaftes Interesse. Hochachtungsvoll Minden i/W., 9. März 1900. I. L. G. Aruns Verlag. p- p In unserem Berlage erscheinen demnächst: Aus dein Leben Aönig Aarls von Rumänien. Aufzeichnungen eines Augenzeugen. vierter Kana. 29 Bogen. Groß-Dktav. Geheftet 217. 9.— ord., 217. 6.— netto. Elegant gebunden 217. HO.— ord., 217. 7.50 netto. Aus bisher unbekannten Staatsschriften und andererseits aus den intimsten privaten Mitteilungen —Briefen und Tagebüchern — ist die Darstellung der ereignisreichen ersten fünfzehn Regentenjahre des Königs Kart von Rumänien geschöpft, die mit dem vierten Bande jetzt zum Ende gelangt. Mit einem Freimut ohne gleichen hat der Herausgeber den Schleier von den Ereignissen einer nicht lange hinter unS liegenden Zeit gelüftet; kein Wunder also, daß in der Aufnahme dieses Werkes, als eines der wichtigsten Quellcnwerke zur Geschichte dieses Zeitraums, die Kritik ganz einig gewesen ist. Einen besonderen Reiz des Werke? bildet das viele persönlich Anmutende, das es enthält. In: Mittelpunkt steht nach dieser Hinsicht ein nicht nur durch die Geburt geadelter Kreis von Menschen: die Hohenzollernsche Fürstenfamilie. Auch in dem letzten Bande, der die wich tigen Epochen: Frieden von St. Stefano, Berliner Kongreß, innere Entwickelung deS rumänischen Landes bis zur Königskrönung im Jahre 188l umfaßt und noch einen Ausblick in die weiteren zehn Jahre bis zum 25jührigcn Negiernngsjubiläum gewährt, vernehmen wir in meisterhaften Briefen den weisen Rat des alten Fürsten Karl Anton; dazu kommen Briese de? greisen Kaisers Wilhelm I-, des Kaisers Friedrich und am Schluß ein solcher des regierenden Kaisers. Der Aampf um die Vorherrschaft in Deutschland My—ML. von Heinrich Friedjung. rweim öanä. vierte Anklage. Mit sechs Karten. HO Bogen. Groß-Mktav. Geheftet 217. fH — ord., 217. f0.50 netto. In Halbfranz gebunden 217. f6.— ord., 217. f2.— netto. Durch das Erscheinen des zweiten Bandes wird nunmehr die vierte Auflage dieses hervor ragenden Werkes vollständig. F-riedjungs „Kampf um die Vorherrschaft" ist als das Bedeutendste ancrkanm worden, was seit langer Zeit über die Geschichte und die Vorgeschichte des Jahres 1866 veröffentlicht worden ist. Gestützt auf reichhaltiges neues Quellenmatcrial gibt es in lebendig geschriebener, kunstvoller Darstellung ein höchst anschauliches Bild sowohl der ver wickelten diplomatischen Verhandlungen als der kriegerischen Vorgänge. Aus gezeichnet durch eine Reihe eingehender Charakteristiken der maßgebenden Persönlich keiten dieser Zeit trägt es vor allem Wesentliches zu einer gerechten Beurteilung Bencdeks bei. Um Sie in die Lage zu versetzen, sich in Möglichst weiten Kreisen für den Absatz des Werkes zu verwenden, stellen wir Ihnen einen Prospekt mit einem Auszug aus den bemerkenswertesten Rezensionen deS Werkes in mäßiger Anzahl unentgeltlich zur Verfügung.