2 .»s « « A er E « Hi Hi VHreiiren. Hochachtungsvoll Lnrl Setzüneinanir Mi McisssnMcitr! »M T Soeben ist erschienen: vie frau in tier modernen Literatur Plaudereien von I. AieganU. ^pvers ovd. M. 1.— , netto und 1110 « IVO Lxenrplnve nrit AO"/«» « U^er Verfasser entwickelt in vortrefflicher, oft wahrhaft dichterischer Darstellung die geistige Bewegung " der Frau in der Neuzeit, soweit sie ihren Niederschlag in der neueren Literatur gefunden hat. Das IVerk setzt ein mit einer beredten Schilderung der unglücklichen Verhältnisse der Frau im l?. Jahrhundert, uni dann an der Hand einer vorzüglichen soziologisch-ästhetischen Methode den großen Befreiungskampf der Frau im l8. und l9- Jahrhundert zu zeigen. Ls spricht über Frauen bewegung und Frauendichtung im s7. Jahrhundert, über Jean Jacques Rousseau, die deutschen Frauen und die französische Revolution. Aus den Zeitumständen, dem Milieu und den verschiedenen Berufen heraus, in denen sie steht und kämpft, entwickelt der Verfasser dann die dichterischen Probleme der Frau. Hochinteressant weiß er von der Liebe, der Lhe und dem Manne zu plaudern und zwar, wie derselbe sich im Lichte der modernen Frauenbücher darstellt. Knapp, frisch und schlagend charakterisiert der Autor dann die Hauptvertreterinnen des Frauenromans, der Frauenlyrik und des Frauendramas, um dann mit einer Schilderung der Frau als Brief- und Memoiren-, als Tagebuchschriftstellerin und Übersetzerin zu schließen. Naturgemäß wird das Buch vor allem die Frauen ungemein interessieren. Das Interesse für die Ideen des Buches wird bei ihnen ein allgemeines sein. Ls eignet sich deshalb auch ganz besonders als Geschenkwerk. Mas dem Buche noch einen besondern Reiz und Wert verleiht, ist sein Stil. Lr ist unge mein frisch, lebhaft und flott und verfügt über wahrhaft glänzende Bilder und Vergleiche. Dev Nbscrtz dieses Vrretzes ist wirklich eiir »rirbesveirztev und r bitte ich dazu Ihre tatkräftigste Mithilfe.