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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 07.10.1903
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1903-10-07
- Erscheinungsdatum
- 07.10.1903
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- Deutsch
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^ 238, 7. Oktober 1903. Amtlicher Teil. 7839 von ««rr«? ^«Lr«6/t» L/ks»r. Gustav Fischer in Jena. Ilundduoll der 'I'bsiapie innerer kravlcbsttsn in 7 Ldn. IlrsK, v. 1?. ken^oldt u. k. 8tink^ivA. 3. kuü. 20. (8obluss-) LkA. (7. 6d. Vl u. 8. 321-641.) xi-. 8». n. 4. SO A. Hofmann L Co. in Berlin« Kladderadatsch. Humoristisch-satir. Wochenblatt. Red.: I. Trojahn. S6. Jahrg. 1903. Nr. 40. (16 S. m. Abbildgn.) gr. 4". Vierteljährlich bar 2. 25; einzelne Nrn. n. —. 20 Fr. Junge in Erlangen. Lsiträxs ?.ur ba^orlsoben kiroüsnAösobieüts, brsA. v. krok. I). Iliclr. Lolde. 10. Ld. 6 Lette. (1. Lett. 48 8.) gr. 8°. '03. n. 4. — K. F. Koehler in Leipzig. kanornrns.-^.1burn, sobvsttsr. II. Ld. 13.—1b. Ltz. (8. 145 —180.) 40,5X30 ein. In komm. 1s n. —. 70 Georg Reimer in Berlin. Virolrov's krobiv k. patüoloAisoüs Anatomie n. kb^sioloAie n. I. lclinisoüe Nedioiv. LrsA. v. lobs. Ortb, recl. v. Oso. Israel. 174. Ld. XVII. kol§e. 4. Ld. 3 Lette. (1. Lett. 206 8. in. 13 VbbilclAN. n. 4 Kak.) gr. 8^. '03. bar n. 14. — Rostberg schc Vcrlagsbnchh. in Leipzig. Gesetzgebung, die, des Königr. Sachsen seit dem Erscheinen der Gesetzsammlung im I. 1818 bis einschließlich des I. 1900. Neue Bearbeitg., besorgt v. Wilh. Kranichfeld. 6. u. 7. Lsg. (S. 321 -448.) gr. 4°. Je n. 1. 50 Richard Schoetz in Berlin. 8aottvsrstäQi1lASll-2Isitri.iiA, ärttliobe. ksd.: I?. Lexxmanv. 8. labrF. 1903. Lr. 19. (24 8.) Ar. 4°- Viertsljäkrlioü bar n. 5. — IVooböNsobrit't, Lerliver tbisrärLtliobe. ksd.: 8obmaltr. llabi-A. 1903. Lr. 40. (24 8.) Ar. 4". Vierteljäbrliob bar n. 5. — Lloitsobrikt I. KIsisob- n. Xlilobb^Aisns. LrsA. v. kiok. Lr. Kob. OstertaA. 14. 1abr§. Obtbr. 1903—8eptbr. 1904. 12 Lette. (1. Lett. 40 8. m. kbblldAv.) boob 4". Vierteljäbrliob bar n. 4. — Engen Strien Verlag in Halle. Blätter, deutsch-evangelische. Zeitschrift f. den gesamten Bereich des deutschen Protestantismus, Hrsg. v. Erich Haupt, Wilh. Kahl u. Alb. Hackenberg. 28. Jahrg. Der neuen Folge 3. Jahrg. 1903. 10. Heft. (74 S.) gr. 8». bar n. 1. - Verzeichnis künftig erscheinender Sucher, welche in dieser Nummer zum erstenmale angckündigt sind (Zusammcngestellt von der Redaktion des Börsenblatts.) L -- Umschlag. Richard Eckstein Nachfolger (H. Krüger) in Berlin. L 2 V. ksrkall, kaikal. 27.—31. kausd. 1 ; Aeb. 1 50 Lsmeüe, Oxker cksr 8ünds. 24.—28. kausd. 1 ^; gsb. I^L SO c). Fischers inedizinische Bnchhandlnng H. Kornfeld 7854 in Berlin. Lroesibs, kn-ttomisoüsr Vtlas äes msnsoblioben Körpers, kanck ll: Lsrr, LIutAskässe unck Lorvsn. kbtbeiluvA Ii RumpkbäLts. 7 — Ksbrbnob ck. normalenknatowis ck.mensobl. Körpers. 7.K. 16 Lneas Gräfe L Sillen» in Hamburg. 7856 Vriefsammlung des hamburgischen Superintendenten Joachim Westphal aus den Jahren 1530—1575, bearb. u. erl. v. Sillem. 2. Abtheilung. 10 I. H. Ed. Heil; (Heist <ü- Mündel) in Stratzbnrg. 7856 8obubrinA, Lrbano da Oortona. 6 Paul Ollendorss in Paris. 7856 Lsrinant, Liontsssion ä'un bomme ä'anjourck'bni. 3 kr. 50 o. Nsmoirss äs la Oomtssss Liane. 3 kr. 50 o. konlonAer, Oonpless. 3 kr. 50 o. Hermann Seemann Nachfolger in Leipzig. 7856 Oossonsau, Oie Aoldsne 8tnbe. 1 Asb. 2 ^1. kuäor, Lis blickende Knust in den sbandinavisobsn Ländern. 1 ^ 50 Lauer, Der dsutsobs Lurst. 4 Asd. 5 ^ 50 -j. 7855 H. Siuionis-Empis in Paris. 7852 Landa/, Lss trois Orisss la Krappe. 3 kr. 50 o. Holland, I'Kmbaols. 3 kr. 50 o. Hngo Steinitz Verlag in Berlin. 7855 kuclolk kalb's IVsttsrbalsndsr 1904. lannar—,Iuni. 1 Richard Tacndler Verlag in Berlin. 7852 Lobde, klüobtiges Olüob. 3 Asb. 4 a-7. v. 8obreibsrsboken, Xlira. 4 Akb. 5 2app, ülrs. Oarr/ kedtield. 2 att; Zeb. 3 Deutsche Verlags-A»»stalt in Stuttgart. L 1 Bigelow, Das Geheimnis des Schlafes. 3 geb. 4 Haberlandt, Hugo Wolfs Briefe an Hugo Faißt. 3 ^ 50 H; geb. 4 50 Z. 7853 Carl Winters Nniverfitätsbuchhandlung in Heidelberg. 7857 V. 8teobovv, kbilosopbisob-reliAiöss LetraobtunASn und kern- bliobs. 8 Nichtamtlicher Teil. Die Zensur in Rußland« Nach dem Russischen von T. Pech. Die Zensur ist für uns ein überwundener Standpunkt, wenn auch keineswegs von lange her. Es leben noch Leute, die sich der Wirksamkeit der Zensur, selbst in Deutschland, aus eigener Erfahrung erinnern können. Erst das 19. Jahrhundert (in Deutsch land das Jahr 1848) hat mit dieser Einrichtung in den Staaten Westeuropas und Südamerikas (in Nordamerika hat überhaupt keine Zensur bestanden) vollends aufgeräumt. Nur eine Erinne rung ist in der Theaterzensur zurückgeblieben; aber diese kommt hier nicht in Betracht, weil sie sich nur auf die Zulässigkeit der Aufführung von Theaterstücken, nicht aus deren Druck bezieht. Die eigentliche, auf die Presse gerichtete Zensur besteht gegenwärtig außer den Reichen des Orients (China, Persien) nur noch in der Türkei, in Montenegro und in Rußland. Wir ziehen hier die Zensurverhältnisse Rußlands in nähere Betrachtung, und zwar auf Grund einer sehr instruktiven Abhand lung, die sich unter dem Stichwort »Asnsura« (die Zensur) in dem russischen -Encnklopädischen Wörterbuch, herausgegeben von Brock- Haus-Efron«, Band 37 (Petersburg 1903) findet. Sie zerfällt in drei Abteilungen: 1. die Zcnsurgesetzgebung in Rußland, 2. die Tätigkeit der Zensur in Rußland vor der Regierung Alexanders ll., 3. die Tätigkeit derselben seit 1855. Der Artikel verbindet somit die Theorie mit der Praxis, was in diesem Fall sehr zweckmäßig ist, denn die Theorie (d. i. die Gesetzgebung) deckt sich bei weitem nicht immer mit der praktischen Handhabung der Zensur in Ruß land, wie sich der Leser gar bald überzeugen wird, und erst die Verbindung beider gibt einen richtigen Einblick in die schwierige Lage, durch die sich die russische Literatur hat durchkämpfen müssen und die sie auch heute noch nicht überwunden hat, obgleich sie bereits in den Rang einer Weltliteratur cingetreten ist. Diese Sachlage erhöht vielleicht noch das Interesse für die Darstellung der russischen Zensurverhältnisse. Im Original sind die Ab teilungen 1 und 3 von W. W. Wodowosow, die Abteilung 2 von W. I. Bogutscharskij verfaßt. 1. Die Zensurgesetzgebung in Rußland. Die erste Buchdruckerei wurde in Rußland unter Iwan dem Schrecklichen errichtet; sie bestand bis Ende des 17. Jahrhunderts als ein Institut unter dem Schutze der Regierung; eine Zensur war daher nicht erforderlich. Anders lagen die Verhältnisse in Klcinrußland, wo es in Kiew und Tschernigow freie Buch- druckereicn gab. Schon Alexej Michajlowitsch und später Peter I. suchten diese unter ihre Kontrolle zu bringen, und 1720 wurde ein Ilkas erlassen, der jene freien Vuchdruckereicn der Präventivzensur des Geistlichen Kollegiums in Kiew unterstellte. In einer all gemeinen: Form wurde dieser Ilkas im Jahre 1721 wiederholt: »Wenn jemand eine theologische Schrift schreibt und diese drucken 1041'
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