237, 12. Oktober 1903. Künftig erscheinende Bücher. 8015 Loeden erscheint: Zeliguspielkunst und 8oIntt>8f>ie»<>n>8t>ei' von Or. Orirl z tVltc. 6ar: 40»/, Aeb. 4 NIc. ?artie: 7/6 §ür feäen Lobauspisler uuä Vüünsnsäriger uusvtbsbrlioll, kür jsäsu llbsatsrkrounä von böebstsiu Ivtsresse! — Verlangrsttsl anbei. — 8cdu8ter L BoeMer, Berlin 8>V- 11 Merlin, Schützenstraße 29/30. ?. ?. Vom Oktober 1903 ab übernahmen wir die Auslieferung der WMsW si!r i!«s Bnlixn Lcbnu Der Island von Merlin. Herausgegeben von vr. Leipziger. In meinem Verlage erscheint demnächst: Der Wem Well. Ein Beitrag zur Geschichte des bayrischen Erbfolgestreites. Von Adolf Mnzer, Privatdozent an der Universität Kiel. Herr vr. Leipziger sagt in einem längeren Prospekt über die Tendenz des „Roland von Berlin": „Frei von jeder Nervosität werden wir schreiben. Mag sich die Tagespreise des Kodaks bedienen, um das Augenblicksbild auf ihre Platten zu bannen — wir werden das Berliner Leben durch die scharfe Lupe des Mikroskops betrachten. Berufene Männer haben sich hier zusammengetan, um ihr durch dachtes und unbeeinflußtes Urteil über die Ereignisse abzugeben, die sich täglich vor unfern Augen vollziehen. Soziale, politische und gesellschaftliche Fragen sollen in dieser Wochenschrift behandelt, Vorgänge auf dem Gebiete des Theaters, der Kunst, der Börse, des Handels und der Industrie gewürdigt werden. Auch für den novellistischen Teil, für den wir die besten Federn ge wonnen haben, wird vor allem das Treiben der Großstadt den Hintergrund bilden." Wir bitten, dieser Wochenschrift Ihr recht lebhaftes Interesse zu widmen, das wir durch Gratislieferung des ersten Heftes unterstützen werden. Ferner empfehlen: Ne Deutschen in Tolstois Schilderung. Von Ariedrich Aiikmeyer. Hochachtungsvoll Mickisch A Co. G. m. b. H. 13 ^ 50 H. Vorliegendes Werk gibt ans Grund eingehender archivalischer Forschungen in Berlin, Wien, Paris, München und Dresden eine Darstellung der verwickelten Verhältnisse und Vorgänge, welche im Herbst 1778 die Einmischung der Groß mächte Rußland und Frankreich in die scheinbar nur das Reich betreffende Frage der bayrischen Erbfolge und in den daraus entstandenen Konflikt zwischen Preußen und Oesterreich herbeiführten; es verfolgt diese Einmischung in ihrer Wirkung, die zur Friedensverhandlung und zum Ab schluß in Teschen führte. Einige wichtige Aktenstücke sind als Beilagen abgedruckt. Kiel. Watlher K. Mühlau.