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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 30.10.1903
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1903-10-30
- Erscheinungsdatum
- 30.10.1903
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- Deutsch
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- Saxonica
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253, 30. Oktober 1903. Nichtamtlicher Teil. 8687 8üäcksutsollsr LlusRrvsrIaA O. m. ö. 8. in Ltrassbru-x i. R. ksrnsr: Rsrrksld, Victor v., Luvte Reibe. Leiebte 8tüvks t. Lite. 2 Rekte. ä 1 50 daguss-Ralorors, L., Op. 47. Lolka. enüarmonigue p. Llano. 3 ^l. — Op. 48. Lrois Noroeaur p. VceUo ar. I'iano. Ro. 1. Lied romantigus. Ro. 2. Lersnuäe. Ro. 3. Le-Aatelle. L. 2 50 Le-tr, dulius, Rir p. VoeUe uv. Liano. 1 20 H. Röni^, kstsr, 8onats (ö) k. Lite. 4 ^ 50 -ß. Vikorex, L ran r, Landsoüakt, k. 1 Linkst. m.Lkts, dtsoü. u.snAl. 2 .^. kaäl, Rsnr/, Op. 22. 2eün leiobte Ltüoks k. Lkts. 3 Rekte. L 2 ./I. Leiter, Rorbsrt, du^end-LIdum k. d. ersten Rvterriobt k. VosLo m. Lkte. 1 50 LobisAsI, Lean der, Op. 15. 8soüs Lbantasien k. Lkte. 2 Rekte, ü. 3 .^1. Lxisltsr, Rermann, Op. 62. Rrei Rindsrölldsr k. 1 Linkst. m. Lkte. <8oülaklisd. Lupxsnvisgsnlisd. Oänselisss.) 2 ^ 50 Vlolkk, Rricü 1., Op. 3. Vier Lieder k. 1 Linkst, in. Lkte, deutsoü u. snAl. Rskt 1. (lm Lei»!. Volkslied. Irmslin Ross.) 2 ^l. Rekt 2. (8eünsucüt.) 2 Lüddsutsolisr LlusikvorlaA O. iu. t>. R. in StrassdiirA 1. kl. ksrnsr: IVoikk, Lrioü 1., Op. 4. 8eoüs Kleins Lause k. Lkte nu 4 Rio. Rskt 1. OVuRsr. IVaLer. Rexertanr.) Rskt 2. iNgLurka. tVuI^er. 8ls.viscüer Lanr.) ä 1 ./I 20 -j. — Op. 5. 2vöU slaviseüs Volksweisen k. Lkte krei dsarö. 1 ^ 50 H. IV. 8ul2l>LoR in RsrRn. doaoüim dtlbrsoüt, krinr v. Lreussen, dudilLums - Rftmnus k. Lkte. 1 a« 50 -Z. — Vision naoü dein Lull (kantomime). RlavisrausLUA. 2 ..U n. L. d. 'LonZsr in Röln u/Rll. RIavier - Albuins. Leicbt: 55 Lompositionen. klittslsokwsr: 48 Roiupositionen. 8oüvsr: 37 Rompositionen. 8sür scüwsr: 22 Roinpositionen. g, Lund 3 dossk IVsinborAsr in RsipLiZ. Lovers, Lr. v., tVeil ioü dick liebe, k. 1 8inZst. in. Lkte, dsutsob n. engl. 1 50 Nichtamtlicher Teil. Zum Vorwort der zweiten Auflage von Professor vr. Karl Büchers Denkschrift: »Der deutsche Buchhandel und die Wissenschaft«. In Heft 44 der »Grenzboten« wendet sich Herr Johannes Grunow mit der folgenden Abwehr gegen eine boshafte persönliche Bemerkung Büchers: Professor Bücher hat in einem Vorwort zu der zweiten Auflage seiner Schrift »Der deutsche Buchhandel und die Wissenschaft« mit zwei Bemerkungen über meinen Artikel in Heft 33 der »Grenzboten«*) quittiert. Die ganze Sache hat für mich kein großes Interesse mehr, und für unsre Leser wahrscheinlich gar keins. Ich gehe nur noch einmal auf sie ein, weil manchen Leuten Schweigen Schwäche be deuten könnte. Herr Professor Bücher hebt hervor, daß »der Verleger der Buschschen Tagebuchblätter« andern Leuten einen Vertrauensbruch vorwerfe. Er glaubt offenbar, mir damit einen empfindlichen Stoß zu versetzen. Ich verkenne die wohlwollende Absicht nicht, aber ich bedaure, ihm sagen zu müssen, daß er es auch hier wieder wohl hat läuten hören, aber nicht zusammenschlagen. Denn ich kann ihm mitteilen, daß Fürst Bismarck von den Teilen der »Tagebuch blätter«, die in Betracht kommen, sorgfältig Korrektur ge lesen hat; er hat dazu Abzüge mit großem Rand erhalten, die Raum für seinen großen Bleistift boten, und diese Bogen sind natürlich sorgfältig aufgehoben worden. — Die andre Bemerkung, ich hätte »den ganzen Gelehrtenstand und speziell die Professoren mit Schmähungen überhäuft«, gehört zu dem Übrigen des Herrn Professors, das mich veranlaßt hatte, zur Feder zu greifen — nicht mit. »Zorn«, sondern mit einem ganz andern Gefühl. Mein Artikel liegt ja gedruckt vor aller Augen da, und wer es noch nicht weiß, kann sich leicht davon überzeugen, wie Herr Professor Bücher mit den Tat sachen umspringt, d. h. mit der Wahrheit. Blinder Eifer schadet nur! I. G. *) Abgedruckt im Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel Nr. 189 vom 17. August 1903. Red. Mathematischer Vücherschah.') Der mathematische Bücherschatz des Professors Wölffing will eine Übersicht der selbständigen Schriften des verflossenen Jahr hunderts auf dem Gebiet der mathematischen Wissenschaften geben. Der kürzlich erschienene erste Teil verzeichnet die Erscheinungen der reinen Mathematik aller Hauptsprachen. Der zweite Teil, der in einigen Jahren folgen soll, wird diejenigen der angewandten Mathematik umfassen. Daß eine solche Bibliographie für den Mathematiker, der sich auf den verschiedenen Gebieten seines Fachs orientieren will, unentbehrlich ist, steht wohl außer Frage; aber auch dem Buchhändler wird sie die wertvollsten Dienste leisten. Die Literatur ist unter 313 Stichwörtern alphabetisch nach Verfassern geordnet. Verlagsort und Erscheinungsjahr sind durch gängig angegeben; auch die Preise finden sich säst überall. Das Auffinden der Titel ist durch zahlreiche Verweise erleichtert; es wird außerdem durch ein alphabetisches Sachregister unterstützt, das die Stichwörter enthält, ferner alle diejenigen in den Titeln sonst noch vorkommenden Begriffe, die nicht unter einem Stichwort vereinigt worden sind. Das Autorenregister umfaßt alle Verfasser, deren Werke im Bücherschatz verzeichnet sind. Es bringt auf 43 Seiten über 7000 Namen fast aller bekannten Mathematiker des neunzehnten Jahrhunderts und kann für sich ein selbständiges Interesse beanspruchen. Von besonderem Werte, auch für den Buchhändler, ist die in der Einleitung gegebene kritische Übersicht der bibliographischen Hilfsmittel, die zum mathematischen Bücherschatz heranqczogcn wurden. Eine große Rolle spielen dabei natürlich die verschiedenen mathematischen Zeit- und Gesellschaftsschriften des In- und Aus landes, von denen die wichtigsten mit ihren Titeln aufgeführt sind. Als ältestes mathematisches Bücherverzeichnis ist zu nennen: Oornsl. LevAÜem, LiLIioqrs.püia watdewatioa. et artitioiosa, Amsterdam 1688. Ferner sind zu nennen: I. E. Scheibcl, Ein leitung zur mathematischen Bücherkenntnis, 20 Stücke, Breslau 1769 —1798, — Fr. W. A. Murhard, Literatur der mathematischen Wissenschaften Bd. 1-5, Leipzig 1797—1805, — W. Tr. Krug. Handbuch der encyklopäd.-mathematischen Literatur. Verfaßt von E. F. Wrede, Leipzig 1804, — d. R. Rsuss, Repertorium oom- mentationum a sooietatilms litterarüs sditarum etc. vol Vll, ent haltend die Mathematik, Göttingen 1808, — I. S. Ersch, Fr. W. Schweigger-Seidel, Literatur der Mathematik re., Leipzig 1813; 2. Ausl. 1828, — I. W. Müller, auserlesene mathematische Bibliothek, Nürnberg 1820, und dessen Repertorium der mathematischen Literatur, Augsburg 1822—25, — I. Rogg, *) Mathematischer Bücherschatz. Systemat. Verzeichnis d. wichtigsten deutschen u. ausländischen Lehrbücher u. Monographien d. 19. Jahrhunderts auf d. Gebiete der mathematischen Wissen schaften von Or. Ernst Wölffing, Prof. a. d. kgl. technischen Hochschule zu Stuttgart. In 2 Teilen. Erster Teil: Reine Mathe matik. Mit einer Einleitung: Kritische Uebersicht üb. d. bibliograph. Hilfsmittel der Mathematik (Abhandlungen z. Gesch. d. malhemat. Wissensch. m. Einschluß ihrer Anwendungen. Begr. v. Mor. Cantor. Heft XVI. 1). Gr. 8°. (XXXII, 416 S.) Leipzig, B. G. Teubncr. 1903. 14 gcb. 15 »L. 1153
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